Ein Rektumprolaps beschreibt das Prolabieren von Rektumgewebe durch den Anus. Das prolabierte Gewebe kann nur die Mukosa oder alle Wandschichten der Rektumwand umfassen. Häufige Risikofaktoren sind u.a. Tenesmen, Obstipation Obstipation Obstipation, Darmmotilitätsstörungen und eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur. Die Diagnostik ist in erster Linie klinisch. Die Therapiewahl richtet sich nach dem Ausmaß des Prolapses. Häufig kann bei Kindern ein Rektumprolaps konservativ behandelt werden. Bei Erwachsenen ist der Prolaps oft maximal ausgeprägt und erfordert eine chirurgische Therapie.
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Medizin ➜
Ein Rektumprolaps ist mit mehreren prädisponierenden Risikofaktoren verbunden:
Ein Rektumprolaps bezeichnet das Vorwölben der Rektumschichten durch den Anus und wird, je nach Literatur, wie folgt klassifiziert:
Möglichkeit 1
Möglichkeit 2
Die Therapiewahl hängt vom Ausmaß des Prolapses ab und reicht von konservativen bis zu operativen Maßnahmen.
Konservative Therapie:
Operative Therapie: