Das humane Immundefizienzvirus (HIV) gehört zur Familie der Retroviren und Gattung der Lentiviren und verursacht die HIV-Infektion HIV-Infektion HIV-Infektion und AIDS und das erworbene Immundefizienzsyndrom (Englisches Akronym: Acquired Immunodeficiency Syndrome; AIDS AIDS HIV-Infektion und AIDS). Das humane Immundefizienzvirus besitzt eine einzelsträngige RNA RNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA mit positiver Polarität und eine Virushülle mit Glykoproteinen. Das Virus weist eine hohe genetische Variabilität auf und wird in die zwei Haupttypen HIV Typ 1 (HIV-1) und HIV Typ 2 (HIV-2) unterteilt. Das Virus bindet anhand seiner verschiedenen Glykoproteine Glykoproteine Chemie der Kohlenhydrate an CD4+ Zellen. Hauptzielzellen sind CD4+-T-Zellen, monozytäre Zellen oder Mikrogliazellen des ZNS. Die Übertragung erfolgt meist über ungeschützten Geschlechtsverkehr, kann aber auch parenteral erfolgen. Es kann auch zu einer vertikalen Übertragung von der Mutter auf das Kind kommen. Die Infektion kann lange asymptomatisch verlaufen. Falls die Erkrankung symptomatisch wird, entwickeln sich meist Mononukleose-ähnliche Symptome. Wenn die CD4+-Zellzahl zu stark sinkt, kommt es vermehrt zum Auftreten opportunistischer Krankheiten und AIDS-definierenden Erkrankungen.
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