Das Rett-Syndrom ist eine seltene genetisch bedingte Entwicklungsstörung, bei der die Gehirnentwicklung beeinträchtigt ist. Die Erkrankung verläuft progressiv. Betroffene durchlaufen verschiedene Stadien, die durch unterschiedliche Symptome und klinische Manifestationen gekennzeichnet sind. Charakteristisch ist eine zunehmende Apraxie, d. h. eine Unfähigkeit, zielgerichtete Bewegungen von Muskeln durchzuführen, die Koordination und Kommunikation steuern. Es gibt keine kausale Therapie und keine etablierten Behandlungsleitlinien für das Rett-Syndrom.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Anzeichen und Symptome | Beschreibung |
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Wachstumsverzögerungen |
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Abnorme Bewegungen |
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Atmenbeschwerden |
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Auffällige Verhaltensweisen |
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Kognitive Behinderungen |
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Andere |
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Darstellung der verschiedenen, durch das Rett-Syndrom betroffenen Systeme:
Durch die Vielzahl an betroffenen Körpersystemen zeigt sich beim Rett-Syndrom ein sehr vielfältiges klinisches Bild.
Gehirn:
Adipöses Gewebe:
Serum:
Mitochondrien:
Die folgenden Erkrankungen sind Differentialdiagnosen für das Rett-Syndrom: