Riesenzellarteriitis und Polymyalgia rheumatica

Die Riesenzellarteriitis (RZA), auch als Temporalarteriitis bekannt, ist eine Art der Vaskulitiden Vaskulitiden Vaskulitiden großer Gefäße, die hauptsächlich die Aorta und ihre Hauptäste betrifft, besonders die Äste der Carotis (einschließlich der Arteria temporalis). Die Polymyalgia rheumatica (PMR) wird bei gleicher Pathogenese von einem entzündlichen Befall der proximalen Extremitätenarterien verursacht. Riesenzellarteriitis und Polymyalgia rheumatica sind durch entzündliche Leukozyten in den Gefäßwänden gekennzeichnet, die zu reaktiven Schäden, Ischämie und Nekrose führen. RZA verursacht Kopfschmerzen, Empfindlichkeit der Kopfhaut, Kieferschmerzen, Sehstörungen und möglicherweise Blindheit, während Betroffene bei der Polymyalgia rheumatica insbesondere über eine symmetrische, starke Schmerzsymptomatik im Bereich der Schultern oder Hüften klagen. Die Diagnose wird mittels Temporalarterienbiopsie, beziehungsweise anhand des Blutbilds und Sonografiebefundes gestellt. Eine sofortige Therapie mit Glukokortikoiden kann die Symptome lindern und einem möglichem Sehverlust vorbeugen.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Während die Polymyalgia rheumatica und die Riesenzellarteriitis früher als strikt separate Krankheitsbilder angesehen wurden, geht man heutzutage zunehmend von einer gemeinsamen Krankheitsentität aus.

  • Riesenzellarteriitis (RZA):  granulomatöse, nekrotisierende Vaskulitis der großen und mittelgroßen Arterien Arterien Arterien, wobei eine Beteiligung von kraniellen Gefäßen vorliegt
  • Polymyalgia rheumatica (PMR):  verursacht symmetrische Muskelschmerzen im Schultergürtel Schultergürtel Der Schultergürtel durch entzündlichen Befall der Extremitätenarterien, häufig der A. subclavia. Es wird vermutet, dass es sich um eine klinisch mildere Ausprägung der Riesenzellarteriitis handelt, die in ca. 50 % der Fälle auftritt.

Epidemiologie

  • Häufigste idiopathische systemische Vaskulitiden Vaskulitiden Vaskulitiden
  • Die Polymyalgia rheumatica ist die zweithäufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung im Alter
  • Alter ist der größte Risikofaktor:
    • Betrifft im Allgemeinen Personen, die älter als 50 Jahre sind
    • Erhöhte Inzidenz in der 8. und 9. Lebensdekade
  • 3-mal häufiger bei Frauen
  • Nordeuropäische und skandinavische Abstammung sind prädektiv.
  • Ein niedriger Body-Mass-Index (BMI) ist mit einem höheren Risiko verbunden.

Ätiologie

  • Die genaue Ursache ist unbekannt.
  • Genetische Faktoren können die Anfälligkeit erhöhen:
    • Genetische Varianten im Major Histocompatibility Complex (MHC)
    • Subtypen des humanen Leukozytenantigens (HLA)
    • Gene, die an T-Zellen T-Zellen T-Zellen beteiligt sind

Pathophysiologie

Die Riesenzellarteriitis (RZA), sowie die Polymyalgia rheumatica werden durch eine komplizierte Kaskade von Gefäßentzündungen, Schäden und dysfunktionaler Reparatur verursacht:

  • Die Ätiologie ist nicht vollständig geklärt.
  • RZA: Betrifft große und mittelgroße Arterien Arterien Arterien:
    • Normalerweise Beteiligung der Aorta und ihrer Hauptäste
    • Häufige Beteiligung von Abgängen der A. carotis und der Aa. vertebrales
    • Betrifft vor allem die A. temporalis superficialis (Abzweigung der A. carotis externa)
  • PMR: Entzündung Entzündung Entzündung der A. subclavia mit Ausbreitung auf die angrenzenden Gelenke und Sehnenscheiden
  • Mechanismus:
    1. Ein Antigen wird von dendritischen Zellen in der Adventitia wahrgenommen → rekrutiert mehr dendritische Zellen, Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten und Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems
    2. Dendritische Zellen verarbeiten und präsentieren die Antigene → Differenzierungscluster 4 (CD4+) T-Zell-Aktivierung T-Zell-Aktivierung Zellen des erworbenen Immunsystems
    3. CD4+ T-Zellen T-Zellen T-Zellen proliferieren → Inflammation des Gefäßes durch Aktivierung von Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems
    4. Die Media wird von Entzündungszellen befallen → Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems unterliegen einer granulomatösen Organisation (Riesenzellen) → Wachstumsfaktoren und Metalloproteinasen werden produziert → Verlust vaskulärer glatter Muskelzellen und Destruktion der inneren elastischen Lamina
    5. Verletzte glatte Muskelzellen reagieren auf diese Schädigung → Myofibroblasten differenzieren, wandern zur Intimaschicht und produzieren extrazelluläre Matrixproteine → Intimahyperplasie und Arterienverschluss → ischämische Komplikationen der Erkrankung
Oberflächliche Schläfenarterie

Zweigstellen der Arteria temporalis superficialis, die an RZA beteiligt sein können

Bild von BioDigital , bearbeitet von Lecturio.

Klinik

Symptomatik

  • Allgemeinsymptome:
    • Fieber Fieber Fieber
    • Abgeschlagenheit
    • Unwohlsein
    • Gewichtsverlust
  • Riesenzellarteriitis- spezifische Symptome:
    • Kopfschmerzen:
      • Auftreten bei etwa ⅔ der Betroffenen
      • Unterschiedlicher Schweregrad und Qualität
      • Meist an den Schläfen lokalisiert
      • Assoziierte Kopfhautempfindlichkeit
    • Claudicatio Masseterica:
      • Auftreten bei etwa der Hälfte der Betroffenen
      • Unterkieferschmerzen oder -ermüdung während des Kauens, die durch Ruhe gelindert werden
    • Ophthalmologisch: Vorübergehender Sehverlust (Amaurosis fugax):
      • Auswirkung von Durchblutungsstörungen des Auges
      • Typisch monokular
      • Schmerzlos, transient und intermittierend
      • Unscharfes Sehen, Diplopie Diplopie Strabismus oder Sehverlust
  • Polymyalgia rheumatica- spezifische Symptome
    • Bewegungsapparat:
      • Schmerzen und Morgensteifigkeit in den proximalen Muskeln und Gelenken
      • Schultern, Hüftgürtel, Nacken und Rumpf betroffen

Körperliche Untersuchung

  • Herz-Kreislauf:
    • Verminderte Pulse
    • Druckschmerzhaftigkeit und Vergrößerung der Schläfenarterie
    • Diskrepanter Blutdruck in den Armen → Beteiligung der A. subclavia
    • Vaskuläre Strömungsgeräusche
    • Austin-Flint-Geräusch bei Aortenklappeninsuffizienz Aortenklappeninsuffizienz Aortenklappeninsuffizienz → Verdacht auf ein aufsteigendes Aortenaneurysma
  • Fundoskopie:
    • Kann bei transienter Symptomatik ganz normal ausfallen
    • Watteflecken in der Netzhaut Netzhaut Anatomie des Auges → Netzhautischämie
    • Geschwollene, blasse Scheibe und verschwommene Ränder der Netzhaut Netzhaut Anatomie des Auges → anteriore ischämische Optikusneuropathie (Verlust des Blutflusses im vorderen Teil des Sehnervs)
  • Bewegungsapparat:
    • Eingeschränkte Bewegungsfreiheit von Schulter, Nacken und Hüfte
    • Handgelenk- und Metakarpophalangeal-Synovitis
Akuter Verschluss der zentralen Netzhautarterie

Fundoskopie des rechten Auges mit Watteflecken entlang der supratemporalen und infratemporalen Arteriolen (Pfeile). Die Watteflecken weisen auf eine Obstruktion der Netzhautarteriolen hin, die zu einer Netzhautischämie führt.

Bild : „Right eye showing cotton-wool spots along superotemporal and inferotemporal arterioles“ vom James Paget University Hospital NHS Foundation Trust, Lowestoft Road, Gorleston, Great Yarmouth NR31 6LA, Norfolk, Großbritannien. Lizenz: CC BY 2.0.

Diagnostik

Diagnosealgorithmus

Diagnostischer Algorithmus der Arteriitis temporalis

Der obige Algorithmus ist ein einfacher Algorithmus, um bei der Diagnose von RZA zu helfen. Darin wird beschrieben, wann diese Krankheit in Betracht gezogen werden sollte und die grundlegenden Schritte bei der Diagnose.

Bild von Lecturio.

Diagnosemodalitäten

  • Labordiagnostik
    • BSG und CRP:
      • Fast immer erhöht
      • Unspezifisch
    • Komplettes Blutbild:
    • Leberfunktionspanel:
      • Erhöhte alkalische Phosphatase
      • Verringertes Albumin

ACR-Kriterien der Riesenzellarteriitis

Die ACR-Kriterien der Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) setzen für eine Diagnose voraus, dass mindestens 3 der folgenden 5 Kriterien erfüllt werden:

  • Alter > 50 Jahre
  • Neu aufgetretene Kopfschmerzen
  • Auffällige Temporalarterien (Pulslosigkeit, Druckschmerz, Schwellung)
  • BSG > 50 mm in der ersten Stunde
  • Auffällige Biopsie der Temporalarterie
  • Spezifische Diagnostik der RZA:
    • Temporalarterienbiopsie (Goldstandard):
      • Sollte bei allen Patienten mit Verdacht auf RZA durchgeführt werden
      • Die Läsionen sind segmental, daher erfordert die Diagnose eine Biopsie eines langen Gefäßsegments.
      • Histopathologische Befunde:
        • Panarteriitis
        • Riesenzellen
        • Fragmentierte innere elastische Lamina
      • Bei negativem Befund sollte eine kontralaterale Temporalarterienbiopsie in Erwägung gezogen werden.
    • Farbdoppler-Sonografie:
      • Mögliche nicht-invasive Alternative zur Biopsie der Schläfenarterie, aber abhängig vom Untersuchenden
      • Es sollten die Gefäße des Kopfes, des Halses und der oberen Extremitäten bewertet werden
      • Das „Halo-Zeichen“ (verdunkelter Bereich um das Gefäßlumen durch ein Wandödem) ist hochspezifisch.

ACR-Kriterien der Polymyalgia rheumatica

Die ACR-Kriterien der Polymyalgia rheumatica setzen ein Alter von mindestens 50 Jahre voraus bei einem Patienten, der über neu aufgetretenen bilateralen Schulterschmerz klagt und in der Diagnostik ein erhöhtes CRP oder eine erhöhte BSG aufweist. Dazu gelten folgende Kriterien:

  • Morgensteifigkeit > 45 Minuten 2 Pkt
  • Kein Nachweis von RF/anti-CCP 2 Pkt
  • Schmerzen oder Steifigkeit im Becken 1 Pkt
  • Fehlen anderer Gelenkmanifestationen 1 Pkt

Ergänzt durch Sonografie:

Eine gesicherte Diagnose stellt sich bei mindestens 4 Punkten ohne Sonografie-Befund oder mindestens 5 Punkten unter Einbeziehung der sonografischen Untersuchung.

Arteriitis temporalis

Biopsie der Schläfenarterie mit transmuralen gemischten Entzündungszellinfiltraten mit Intimaverdickung, Fragmentierung und Verzerrung der inneren elastischen Lamina

Bild : „Biopsy of temporal artery showing a transmural mixed inflammatory cell infiltrate with intimal thickening, and fragmentation and distortion of the internal elastic lamina“ vom Department of Pathology and Laboratory Medicine, University of Florida, College of Medicine, Jacksonville, FL, USA. Lizenz: CC BY 2.0.

Therapie

Behandlungsmöglichkeiten

  • Systemische Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide:
    • Hauptbestandteil der Behandlung der RZA und der PMR, umgehende Einleitung bei begründetem starkem Verdacht auf diese Entitäten
    • Bei RZA:
    • Bei PMR:
      • Initial: Orale Glucocorticoide (1. Wahl:  Prednisolon Prednisolon Immunsuppressiva) in mittlerer Dosierung 
      • Probatorische Gabe von Glucocorticoiden auch diagnostisch hilfreich: Promptes Ansprechen mit Schmerzlinderung („Diagnosis ex juvantibus“)
      • Im Verlauf: Glucocorticoide schrittweise ausschleichen
  • Ergänzende Behandlung:

Allgemeine Maßnahmen

  • Rheumatologische Beratung
  • Monatliche Routinekontrolle:
    • Überwachung der Symptome und Untersuchung
    • Kann CRP und BSG Trend zeigen
  • Tuberkulose-Screening
  • Impfungen gegen Grippe und Pneumokokken-Pneumonie
  • Osteoporose-Prävention mit Calcium und Vitamin D Vitamin D Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen
  • Überwachung der Knochendichte

Differentialdiagnosen

  • Schlaganfall: Erkrankung, bei der eine schlechte Durchblutung des Gehirns zum Zelltod Zelltod Zellschäden und Zelltod führt. Es gibt zwei Arten: ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt) aufgrund mangelnder Durchblutung und hämorrhagischer Schlaganfall aufgrund von Blutungen. Zu den Symptomen gehören fokale Schwäche, Taubheit, Sehverlust, Dysarthrie und Kopfschmerzen. Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT) und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns werden für die Diagnose verwendet und unterscheiden den Schlaganfall von der RZA.
  • Migräne Migräne Migräne: gekennzeichnet durch wiederkehrende mittelschwere bis schwere Kopfschmerzen, die typischerweise die Hälfte des Kopfes betreffen und von Natur aus pulsieren. Assoziierte Symptome sind Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Licht-, Geräusch- oder Geruchsempfindlichkeit. Die Diagnose erfolgt klinisch, basierend auf der Anamnese und der körperlichen Untersuchung. Labor- und bildgebende Untersuchungen sind unauffällig. Die Anamnese, körperliche Untersuchung und niedrige Entzündungsmarker helfen, die Migräne Migräne Migräne von der RZA zu unterscheiden.
  • Glaukom Glaukom Glaukom: Ein Anstieg des Augeninnendrucks schädigt den Sehnerv und führt zur Erblindung. Zu den Symptomen des Engwinkelglaukoms gehören verschwommenes Sehen, Halos, starke Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Die Diagnose wird durch eine ophthalmologische Untersuchung und Augeninnendruckmessungen gestellt, die das Glaukom Glaukom Glaukom von der RZA unterscheiden.
  • Takayasu-Arteriitis: eine großgefäßige, granulomatöse Vaskulitis, die hauptsächlich die Aorta und ihre Hauptäste betrifft. Die Patient*innen sind oft junge Frauen oder Frauen mittleren Alters. Anzeichen und Symptome sind Druckempfindlichkeit der A. carotis, Claudicatio der Gliedmaßen und fehlender oder schwacher Puls. Erhöhte Entzündungsmarker und CTA der Aorta können bei der Diagnosestellung helfen. Die Therapie umfasst Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide und Glukokortikoid-sparende Mittel. Die demografischen Daten der Betroffenen, Anamnese und Untersuchungsbefunde unterschieden die Takayasu-Arteriitis von RZA und PMR.
  • Nicht-arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION): eine idiopathische, ischämische Verletzung des Sehnervs. Betroffene stellen sich mit plötzlichem, schmerzlosem und monokularem Sehverlust vor. Eine fundoskopische Untersuchung zeigt eine Schwellung der Papille. Bei diesen Personen sollte an eine Riesenzellarteriitis gedacht werden, die mit normalen Entzündungsmarkern ausgeschlossen werden kann. Es gibt keine bekannte kausale Therapie, aber die Betroffenen werden im Allgemeinen mit Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika behandelt.

Quellen

  1. Docken, W.P., & Rosenbaum, J.T. (2019). Clinical manifestations of giant cell arteritis. In Ramirez Curtis, M. (Ed.), Uptodate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-of-giant-cell-arteritis (Zugriff am 25. Oktober 2020).
  2. Cid, M.C. (2020). Pathogenesis of giant cell arteritis. In Ramirez Curtis, M. (Ed.), Uptodate. https://www.uptodate.com/contents/pathogenesis-of-giant-cell-arteritis (Zugriff am 26. Oktober 2020).
  3. Docken, W.P. (2019). Diagnosis of giant cell arteritis. In Ramirez Curtis, M. (Ed.), Uptodate. https://www.uptodate.com/contents/diagnosis-of-giant-cell-arteritis (Zugriff am 27. Oktober 2020).
  4. Docken, W.P. (2020). Treatment of giant cell arteritis. In Ramirez Curtis, M. (Ed.), Uptodate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-giant-cell-arteritis (Zugriff am 27. Oktober 2020).
  5. Seetharaman, M., Albertini, J.G., & Paget, S.A. (2020). Giant cell arteritis (temporal arteritis). In Diamond, H.S. (Ed.), Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/332483-overview (Zugriff am 26. Oktober 2020).
  6. Kasper, D.L., Fauci, A.S., Longo, D.L., Bruanwald, E., Hauser, S.L., & Jameson, J.L. (2007). Harrison’s principles of internal medicine (16th edition.). New York: McGraw Hill Education.
  7. Al-Mousawi, A.Z., Gurney, S.P., Lorenzi, A.R. et al. (2019). Reviewing the pathophysiology behind the advances in the management of giant cell arteritis. Ophthalmology and Therapy 8, 177-193. https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs40123-019-0171-0 (Zugriff am 27. Oktober 2020).
  8. Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Polymyalgia rheumatica”. AWMF-Registriernummer 060/006. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/060-006l_S3_Polymyalgia-rheumatica_2018-05.pdf (Zugriff am 12. September 2022).
  9. Ständige Kommision des Leitlinien. (S2k) “Großgefäßvaskulitiden”. AWMF-Registriernummer 060/007. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/060-007l_S2k_Management_Großgefäßvaskulitiden_2020-08.pdf (Zugriff am 12. September 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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