Rückenmark

Das Rückenmark ist Teil des ZNS und der Hauptleitungsweg, der das Gehirn mit dem Körper verbindet. Es ist in Zervikal-, Thorakal-, Lumbal- und Sakralregion unterteilt. Da das Rückenmark jedoch kürzer als die Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule ist, stimmen diese Regionen nicht ganz mit ihren entsprechenden Wirbelniveaus überein. Im Querschnitt ist das Rückenmark in einen H-förmigen Bereich mit grauer Substanz (bestehend aus verknüpften neuronalen Zellkörpern) und einen umgebenden Bereich mit weißer Substanz (bestehend aus auf- und absteigenden Bahnen myelinisierter Axone) unterteilt. Wie auch das Gehirn ist das Rückenmark von drei Bindegewebsschichten umgeben, die zusammen als Meningen bezeichnet werden: die Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen), die Arachnoidea und die Pia mater Pia mater Hirnhäute (Meningen). Das Rückenmark wird von einer vorderen und zwei paarigen, hinteren Spinalarterien versorgt.

Aktualisiert: 18.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Embryonalentwicklung

Zusammenfassung der Neurulation Neurulation Gastrulation und Neurulation

Neurulation Neurulation Gastrulation und Neurulation ist der Vorgang, bei dem sich das Ektoderm Ektoderm Gastrulation und Neurulation im trilaminaren Embryo zum Neuralrohr entwickelt. Dieser Prozess läuft ab, wenn die Zellen, die zum Rückenmark werden sollen, die folgenden Strukturen durchlaufen:

  • Neuralplatte: eine Verdickung des Ektoderms entlang der Mittellinie
  • Neuralrinne: In der Mitte der Neuralplatte bildet sich eine Vertiefung
  • Neuronale Falte:
    • Besteht aus Zellen, die die Seitenwände um die Neuralrinne bilden
    • Einige dieser Zellen differenzieren sich zu Neuralleistenzellen, die eine Reihe verschiedener peripherer Nervenstrukturen bilden, darunter:
      • Dorsalwurzelganglien
      • Sympathische Wurzelganglien
      • Nebennierenmark (Teil des sympathischen Nervensystems)
      • Enterische Nervengeflechte
  • Neuralrohr:
    • Die seitlichen Kanten der Nervenrinne treffen in der Mittellinie aufeinander und bilden eine Röhre.
    • Dieser Schlauch wird unter die äußere Schicht des Ektoderms gezogen.
    • Neuralleistenzellen trennen sich und befinden sich zwischen dem Neuralrohr und dem Ektoderm Ektoderm Gastrulation und Neurulation.
    • Kranialer Teil des Neuralrohrs: vergrößert sich zum Gehirn
    • Kaudaler Teil des Neuralrohrs: bleibt röhrenförmig, wird zum Rückenmark
    • Entwicklung erfordert Folat Folat Folsäure und Vitamin B12; Folatmangel → Neuralrohrdefekte Neuralrohrdefekte Neuralrohrdefekte

Differenzierung des Rückenmarks

Das Neuralrohr gliedert sich in 3 Schichten.

  • Schichten:
    • Ependymzone:
      • Bestehend aus Neuroepithelzellen
      • Kleidet später den Spinalkanal aus und produziert Liquor
    • Mantelzone:
      • Bestehend aus Neuroblastenzellen
      • Wird später zur grauen Substanz
    • Randschicht:
  • Zellen bewegen sich während ihrer Reifung nach außen: Ependym → Mantelzone → Randzone
  • Differenzierung der Mantelzone: Einige Bereiche beginnen sich zu verdicken → werden schließlich zu den „Hörnern“ des Rückenmarks:
    • Grundplatte:
      • Formt sich auf der anterioren/ventralen Seite des Rückenmarks
      • Wird schließlich zu den Motoneuronen des Vorder- und Seitenhorns
    • Flügelplatte:
      • Formt sich auf der posterioren/dorsalen Seite des Rückenmarks
      • Wird schließlich zu den sensorischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie des Hinterhorns

Makroskopische Anatomie

Allgemeine Struktur

  • Zylinder aus Nervengewebe
  • Im Wirbelkanal gelegen
  • Erstreckt sich vom Foramen magnum im Os occipitale bis zur Höhe des 1. Lendenwirbels (LW1)
  • Größe (Erwachsene):
    • Länge: 42–45 cm
    • Breite: ca. 1,8 cm
  • Aufgeteilt in 4 Regionen:
    • Zervikal
    • Thorakal
    • Lumbal
    • Sakral
  • Aufgeteilt in 31 Segmente:
    • Aus dem Rückenmark entstehen 31 Paare von Spinalnerven, die durch die intervertebralen Foramina austreten.
    • Ein einzelnes Segment ist der Bereich, aus dem ein Spinalnervenpaar hervorgeht.
  • Conus medullaris:
    • Verjüngtes Ende des Rückenmarks
    • Filum terminale: dünner Bindegewebsstrang im Zentrum der Cauda equina (Verlängerung der Pia mater Pia mater Hirnhäute (Meningen))
  • Cauda equina:
    • Bündel von Nervenwurzeln, die sich vom Ende des Conus medullaris erstrecken
    • Innerviert die Beckenorgane und die unteren Gliedmaßen
    • Benannt nach seiner optischen Ähnlichkeit zu einem Pferdeschwanz
  • Furchen: Das Rückenmark hat über die gesamte Länge 2 Längsrillen im Rückenmark:
    • Fissura mediana anterior
    • Sulcus medianus posterior
  • Verdickungen: Das Rückenmark ist in 2 Regionen verdickt:
    • Zervikale Verdickung (Intumescentia cervicalis): erstreckt sich von C4 bis Th1
    • Lumbosakrale Verdickung (Intumescentia lumbosacralis): erstreckt sich von Th11 bis S1
  • Spinalnerven:
    • Jeder Nerv besteht aus:
      • Einem Paar (links und rechts) von ventralen/motorischen Spinalnervenwurzeln
      • Einem Paar (links und rechts) von dorsalen/sensorischen Spinalnervenwurzeln
    • Die ventrale und die dorsale Wurzel verbinden sich seitlich zu einem Spinalnerv.
    • Der Spinalnerv durchquert das Foramen intervertebrale, wenn er die Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule verlässt.
Querschnittsansicht eines einzelnen Wirbelsäulensegments

Transversalansicht eines einzelnen Wirbelsäulensegments

Bild von Lecturio

Querschnitt des Rückenmarks

Im Querschnitt (Transversalschnitt) wird das Rückenmark in graue Substanz und weiße Substanz unterteilt.

Graue Substanz:

  • H- oder schmetterlingsförmiger Bereich in der Mitte des Rückenmarks
  • Besteht aus den neuronalen Zellkörpern
  • Ort der synaptischen Verbindungen zwischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie
  • Man kann die graue Substanz in Schichten (Rexed-Laminierung) und Kerne (funktionell zusammengehörige Nervenzellansammlungen) einteilen, dabei entsprechen manche Laminae bestimmten Kernen:
    • Lamina I = Zona marginalis
    • Lamina II = Substantia gelatinosa Rolandi
    • Lamina III, IV = Nucleus proprius
    • Lamina VII = Substantia intermedia lateralis = Zona intermedia
  • Hinterhörner (posterior): Laminae I – V/VI
    • Aus ihnen entstehen die dorsalen Wurzeln an der dorsolateralen Oberfläche des Rückenmarks.
    • Bestehen aus sensorischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie
  • Vorderhörner (anterior): Lamina VII und VIII, welche die Lamina IX (wird von den Kernen der Motoneurone gebildet) enthalten
  • Seitenhörner (anterolateral):
    • Der Ncl. intermediolateralis als Teil des Sympathikus befindet sich hier.
    • Nur im Brust- und Lendenwirbelbereich zu finden
    • Enthalten Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie des sympathischen Nervensystems
    • Senden Axone über die ventralen Wurzeln aus
  • Commissura grisea: Lamina X
    • Zentraler Bereich, in dem sich die rechte und linke Hälfte kreuzen
    • Enthält den Canalis centralis (beim Erwachsenen in den meisten Bereichen zusammengefallen)
  • Die Motoneurone im Vorderhorn sind in folgenden Kerngruppen angeordnet:
    • Mediale Kerngruppen des Vorderhorns: Ncl. dorsomedialis und Ncl. ventromedialis
    • Laterale Kerngruppen des Vorderhorns: Ncl. dorsolateralis, Ncl. ventrolateralis und Ncl. retrodorsolateralis
    • Zentrale Kerngruppen des Vorderhorns im Zervikalmark: Ncl. phrenicus und Ncl. accessorius
  • Somatotophische Gliederung des Vorderhorns:

Weiße Substanz:

  • Umgibt die graue Substanz
  • Besteht aus myelinisierten neuronalen Axonen
  • Zusammengesetzt aus Bündeln von Axonen, die als Tractus bezeichnet werden
  • Unterteilt in:
    • Stränge (Funiculi):
      • Funiculus posterior
      • Funiculus lateralis
      • Funiculus anterior
    • Die Stränge sind weiter unterteilt in Fasciculi oder Tractus.

Rückenmarkshäute (Meningen)

Die Meningen sind die faserigen Membranen, die das Rückenmark (und das Gehirn) umhüllen. Die drei Schichten und die beiden definierten Abstände zwischen/um die Schichten sind (von außen nach innen):

Schichten des Rückens und des Rückenmarks

Schichten des Rückens und des Rückenmarks

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Rückenmarkssegmente

Überblick

  • Das Rückenmark ist in 31 Segmente unterteilt, die jeweils einem Paar Spinalnerven entsprechen.
  • Das Rückenmark ist kürzer als die knöcherne Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule; daher stimmen nicht alle Rückenmarkssegmente mit ihrer gleich benannten Wirbelebene überein.
Querschnittsansicht der 31 Wirbelsäulensegmente und ihre Beziehung zur knöchernen Wirbelsäule

Sagittalansicht der 31 Wirbelsäulensegmente und ihre Beziehung zur knöchernen Wirbelsäule

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Zervikalsegmente

  • 8 Segmente: C1–C8
  • Aus den Zervikalstrangsegmenten C1–C7 gehen Nervenwurzeln hervor, die oberhalb der entsprechenden Wirbel austreten.
  • Die Nervenwurzel C8 tritt zwischen C7 und Th1 aus.
  • C1–C8-Marksegmente liegen innerhalb der C1–C7-Region der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule.
  • Halswirbelsäulensegmente und Nerven innervieren:

Thorakalsegmente

  • 12 Segmente: Th1–Th12
  • Aus den Segmenten des Brustkorbs entstehen Nervenwurzeln, die unterhalb der entsprechenden Wirbel austreten.
  • Th1–Th12-Marksegmente liegen innerhalb der Th1–Th8-Region der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule.
  • Thorakalsegmente und deren Nerven sind zuständig für:
    • Interkostalnerven
    • Brust- und Bauchwandmuskulatur und Dermatome
    • Sympathische Innervation der Brust-, Bauch- und Beckenorgane

Lumbal-, Sakral- und Kokzygealsegmente

  • 5 Lumbalsegmente:
  • 5 Sakralsegmente:
  • 1 Kokzygealsegment:
  • Innervation der sensorischen und motorischen Strukturen der unteren Gliedmaßen

Rückenmarksbahnen (Tractus)

Funktionen

Im Allgemeinen umfassen die Hauptfunktionen des Rückenmarks:

  • Weiterleitung von Nervensignalen:
    • Afferenter/sensorischer Input von der Peripherie → Gehirn
    • Efferente/motorische/viszerale Signale vom Gehirn → Peripherie
  • Moduliert Reflexe

Übersicht Rückenmarksbahnen

  • Aufsteigende Bahnen:
    • Tragen sensorische Informationen das Rückenmark hinauf zum Gehirn
    • Leitungsbahn besteht aus drei Arten von Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie:
      • Neurone 1. Ordnung: erkennen den Reiz und leiten ihn an das Rückenmark weiter
      • Neurone 2. Ordnung: tragen das Signal das Rückenmark hinauf zum Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm
      • Neurone 3. Ordnung: tragen das Signal zur sensorischen Region der Großhirnrinde
  • Absteigende Bahnen:
    • Tragen motorische und viszerale Impulse entlang des Rückenmarks
    • Leitungsbahn besteht aus zwei Arten von Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie:
      • Obere Motoneurone: Soma im Gehirn, Synapsen bei den unteren Motoneuronen
      • Untere Motoneurone: Übertragen das Signal zum Muskel oder Zielorgan
  • Dekussation (Kreuzung): bezieht sich auf Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie, die die Mittellinie (von rechts nach links oder umgekehrt) innerhalb des Rückenmarks oder Hirnstamms kreuzen
  • Regeln der Namensgebung:
    • Trakte werden benannt, indem zwei Lokalisationen kombiniert werden: Ursprung (1.) → Endpunkt (2.)
    • Zum Beispiel entspringt der Tractus corticospinalis in der Kortikalis und wandert durch das Rückenmark nach unten.
  • Autonome Fasern:
    • Befinden sich im lateralen Anteil des Rückenmarks
    • Synapse Synapse Synapsen und Neurotransmission mit Zellkörpern in den intermediolateralen Säulen der grauen Substanz
    • Sympathische Fasern: Austritt bei Th1–L2
    • Parasympathische Fasern: Austritt bei S2–S4
Große aufsteigende und absteigende Bahnen des Rückenmarks

Wichtigsten aufsteigenden (blau) und absteigenden (rot) Bahnen des Rückenmarks:
Die Buchstaben C, T, L und S geben an, wo sich die zu jeder Region gehörenden Fasern befinden.

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Wichtige aufsteigende Rückenmarksbahnen

Hinterstrangbahnen:

Lage der sensorischen Neuronen 1., 2. und 3. Ordnung in den dorsalen Säulen

Diagramm, das die Lage der sensorischen Neuronen 1., 2. und 3. Ordnung in den dorsalen Säulen darstellt
VPL = ventraler posterolateraler Nucleus des Thalamus

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Tractus spinothalamici:

  • Aufsteigende Sinnesbahnen im anterolateralen Teil des Rückenmarks
  • Kreuzen beim Eindringen in das Rückenmark
  • Fasern enden im kontralateralen Thalamus Thalamus Thalamus.
  • Übermitteln die Wahrnehmung von:
    • Schmerzen
    • Temperatur
    • Grobe Berührungen
    • Druck
    • Jucken und Kitzeln
Lage der sensorischen Neuronen 1., 2. und 3. Ordnung in den Bahnen spinothalamicus

Diagramm, das die Lage der sensorischen Neuronen 1., 2. und 3. Ordnung in den spinothalamischen Bahnen darstellt

Bild von Lecturio

Tractus spinocerebellares:

Absteigende Rückenmarksbahnen

Tractus corticospinales anterior und lateralis:

  • Absteigende motorische Bahnen im anteromedialen Teil des Rückenmarks
  • Auch als „Pyramidenbahnen“ bezeichnet
  • Haben laterale und ventrale/anteriore Komponenten
  • Kreuzung:
    • Laterale Fasern (90 %): Kreuzung in der Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm
    • Ventrale/anteriore Fasern (10 %): kreuzen kurz vor dem Austritt aus dem Rückenmark
  • Kontrolle der Extremitäten- (laterale Fasern) und axialen (anteriore Fasern) Bewegungen auf der kontralateralen Seite
Bahn des kortikospinalen Trakts

Diagramm, das den Verlauf des Tractus corticospinalis zeigt
UMN = oberes Motoneuron
LMN = unteres Motoneuron

Bild von Lecturio

Extrapyramidale Bahnen:

  • Tractus reticulospinalis, der beteiligt ist an:
    • Kontrolle der Gliedmaßenmuskulatur in Bezug auf Haltung und Gleichgewicht
    • Schmerzsignalisierung
  • Tractus vestibulospinalis: empfängt Impulse zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Körperhaltung (Impulse basieren auf Input aus dem Innenohr Innenohr Anatomie des Ohrs)
  • Tractus tectospinalis: an Reflexbewegungen des Kopfes beteiligt

Reflexbogen

Eine Erregung kann durch afferente Fasern direkt auf Motoneurone der Vorderhornzellen übertragen werden, die wiederum über ihre Efferenzen die Muskulatur ansteuern. Der zugrunde liegende neuronale Schaltkreis wird als Reflexbogen bezeichnet.

Eigenreflex

Beim Eigenreflex liegen Rezeptor und Effektor im gleichen Organ. Der Reflexbogen verläuft monosynaptisch.

  • Beispiel: Patellarsehnenreflex
    • Schlag auf die Patellarsehne löst eine Kontraktion der Oberschenkelstreckmuskulatur aus.
    • Dehnungsrezeptoren in der Muskelspindel des M. quadrizeps femoris nehmen Reiz wahr.
    • Sensiblen Afferenzen ziehen zum Hinterhorn des Rückenmarks und werden mit nur einer Synapse Synapse Synapsen und Neurotransmission auf die Motoneurone des Vorderhorns in Höhe L2-L4 übertragen.
    • Efferenzen verlaufen nun im Plexus lumbalis und dann isoliert im N. femoralis zurück zum Muskel und bewirken dessen Kontraktion.

Fremdreflex

Beim Fremdreflex liegen Rezeptor und Effektor nicht im gleichen Organ. Es sind mehrere Synapsen im Reflexbogen zwischengeschaltet, er ist daher multisynaptisch.

  • Beispiel: polysynaptischer Flexorreflex
    • Schutzreflex
    • Nozizeptoren werden gereizt und die Erregung breitet sich auf verschiedenen Rückenmarksebenen aus.
    • Flexoren der gereizten Seite und die Extensoren der kontralateralen Seite kontrahieren.
  • Weitere Beispiele: Kremasterreflex, Bauchhautreflex, Lidschlussreflex

Dermatome

  • Dermatom: die sensorische Region der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, die von einem einzelnen Spinalnerv innerviert wird
    • Benannt nach dem innervierenden Spinalnerv (z. B. dem C4-Dermatom)
    • Erhebliche Überlappung zwischen benachbarten Dermatomen → Läsionen einer einzelnen Nervenwurzel führen zu einer Abnahme, aber nicht zu einem vollständigen Verlust der Empfindung in einem bestimmten Dermatom
  • Zervikale Dermatome:
    • Kopf (C2–C3)
    • Hals (C3-C4)
    • Obere Extremitäten (C5–C8)
  • Thorakale Dermatome:
    • Mediale Arme (Th1)
    • Thoraxwand (Th1–T7)
    • Abdomen (Th8–Th12)
    • Rücken (Th1–Th12)
    • Th4: Mamillen
    • Th7: Xiphoid
    • Th10: Nabel
  • Lumbale Dermatome:
    • Anteriore und mediale Seite der unteren Extremität
    • L1: Hüften
    • L4: Knie
  • Sakrale Dermatome:
    • Genitalien und Analbereich
    • Posteriore und laterale Seite der untere Extremitäten
Dermatome

Dermatome

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Gefäßversorgung

Arterielle Blutversorgung

Das Rückenmark wird von 3 Längsarterien versorgt, davon eine vordere und zwei hintere, paarige Spinalarterien.

  • Die Spinalarterien entspringen aus den Aa. vertebrales und wandern nach unten.
  • A. spinalis anterior:
    • Versorgt den vorderen Teil des Rückenmarks
    • Direkt vor der Fissura mediana gelegen
    • A. sulcocommissuralis zweigt von der A. spinalis anterior ab → dringt durch die Fissur Fissur Generalisierte und lokalisierte Exantheme in das Rückenmark ein
  • Aa. spinales posteriores:
    • Gepaarte Gefäße (rechts und links) befinden sich gegen 11:00 und 1:00 Uhr, wenn das Rückenmark im Transversalschnitt mit der Rückseite nach kranial betrachtet wird.
    • Jede Arterie versorgt eine Häfte des hinteren ⅓ des Rückenmarks.
  • Segmentale medulläre und radikuläre Arterien Arterien Arterien:
    • Entstehen aus der Aorta, zervikalen, tiefen zervikalen, vertebralen, interkostalen und lumbalen Arterien Arterien Arterien
    • Verlauf entlang der Nervenwurzeln
    • Verbinden sich mit den vorderen und hinteren Spinalarterien und sorgen so für eine kollaterale Blutversorgung (insbesondere in den unteren Regionen des Rückenmarks)
    • A. radicularis magna (Adamkiewicz-Arterie):
      • Häufigste/konsistenteste Radikulärarterie
      • Falls vorhanden, dringt sie um Th5–L1 in das Rückenmark ein (normalerweise Th9–Th12)
      • Speist die A. spinalis anterior

Venöse Drainage

Das Rückenmark wird über Rückenmarksvenen versorgt:

  • Ähnliche Verteilung wie in den Spinalarterien
  • Ein vertikales und ein horizontales System
  • V. spinalis anterior: Verbindung zu Hirnstammvenen
  • V. spinalis posterior: Verbindung mit Vv. radiculares
  • Haben mehrere Anastomosen untereinander
  • Verbindung zu den inneren vertebralen (epiduralen) Venengeflechten im Epiduralraum
  • Halsbereich: Drainage in die V. vertebralis; Thorakalbereich: Drainage in die (Hemi-)Azygosvenen
    → gemeinsame Drainage in die V. cava superior

Klinische Relevanz

Rückenmarkssyndrome

  • Zentromedulläres Syndrom: neurologisches Syndrom, das durch eine Verletzung des Zentrums des Rückenmarks verursacht wird und die spinothalamischen Bahnen (Sensorik) und den medialen Anteilen der Tractus corticospinales (Motorik) betrifft.
  • Vorderes Quadrantensyndrom: inkomplettes Rückenmarkssyndrom infolge einer Verletzung des ventralen Rückenmarks unter der Schonung der dorsalen Anteile. Klinische Manifestationen sind der Verlust der motorischen und sensorischen Funktion unterhalb des Verletzungsniveaus.
  • Hinteres Quadrantensyndrom: inkomplettes Rückenmarkssyndrom, das die dorsalen Säulen, die Tractus corticospinales und die absteigenden autonomen Bahnen zur Blase betrifft. Klinische Symptome sind Gangataxie, Parästhesien mit Verlust des Tiefensensibilitäts- und Vibrationsempfindens und Harninkontinenz Harninkontinenz Harninkontinenz.
  • Brown-Séquard-Syndrom Brown-Séquard-Syndrom Brown-Séquard-Syndrom: seltenes neurologisches Syndrom, das durch eine halbseitige Rückenmarkschädigung verursacht wird. Dies führt zu einem ipsilateralen Verlust der motorischen Funktion und der Mechanosensorik und dem kontralateralen Verlust der Schmerz- und Temperaturwahrnehmung.

Degenerative Erkrankungen

  • Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) (ALS): Auch bekannt als Lou-Gehrig-Syndrom, ist eine sporadisch auftretende oder vererbte neurodegenerative Erkrankung sowohl der oberen als auch der unteren Motoneurone. ALS ist die häufigste progressive Motoneuronerkrankung in Deutschland. Die Diagnose wird klinisch gestellt und die Therapie ist symptomatisch, bis hin zur palliativen Versorgung am Lebensende.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose: chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des zentralen Nervensystems (ZNS) führt. Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose ist die häufigste demyelinisierende Erkrankung, wobei vor allem junge Frauen* betroffen sind. Das klinische Erscheinungsbild variiert stark je nach Lokalisation der Läsionen, beinhaltet jedoch typischerweise neurologische Symptome, die das Sehvermögen, die motorischen Funktionen, die Sensorik und die autonome Funktion beeinträchtigen. Die Diagnose erfolgt mittels MRT-Bildgebung des gesamten ZNS (Gehirn und Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule) sowie Liquoruntersuchung.
  • Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall (Prolapsus nuclei pulposi): meist degenerativ oder manchmal auch traumatisch bedingt. Der innere Gallertkern der Bandscheibe Bandscheibe Wirbelsäule ( Nucleus pulposus Nucleus pulposus Bandscheibenvorfall) drückt auf das Rückenmark und führt so zu neurologischen Ausfallerscheinungen. Man unterscheidet den Bandscheibenprolaps (vollständiger Vorfall des Nucleus pulposus Nucleus pulposus Bandscheibenvorfall durch einen geschädigten Anulus fibrosus Anulus fibrosus Bandscheibenvorfall) von einer Bandscheibenprotrusion. Bei Letzterem handelt es sich um eine Vorwölbung oder unvollständigen Bandscheibenprolaps, bei dem der Nucleus pulposus Nucleus pulposus Bandscheibenvorfall sich zwar in den Spinalkanal vorwölbt, der Faserring der Bandscheibe Bandscheibe Wirbelsäule jedoch noch intakt/nur angerissen ist.

Entzündliche Erkrankungen

  • Myelitis: seltene Erkrankung mit meist immunologischen oder allergischen Ursachen. Die Entzündung Entzündung Entzündung kann diffus über das gesamte Rückenmark verteilt sein oder herdartig (= disseminierte Myelitis) in Erscheinung treten. Das klinische Bild ist das einer Querschnittslähmung mit sensiblen und / oder motorischen Ausfällen.

Neuralrohrdefekte Neuralrohrdefekte Neuralrohrdefekte

Verfahren

  • Lumbale Spinalpunktion: Entnahme von Liquor aus der lumbalen Zisterne unterhalb des Rückenmarks. Die Punktion der lumbalen Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule ist ein wichtiges diagnostisches Instrument zur Beurteilung einer Vielzahl von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS). Viele Erkrankungen des ZNS können die Zellen im Liquor verändern oder die Konzentration seiner chemischen Bestandteile verändern, was die Diagnose unterstützt. Bei Kindern führt man eher eine Subokzipitalpunktion durch, da bei ihnen das Rückenmark sehr weit nach kaudal reicht. Aufgrund der hohen Verletzungsgefahr der Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm sollte die Indikations hier sehr streng gestellt werden.

Quellen

  1. Blumenfeld, H. (2010). Neuroanatomy through clinical cases, 2nd ed. Chapter 8 of Spinal Nerve Roots, Sinauer Associates, pp. 320–327.
  2. Drake, R. L., Vogl, W. A., Mitchell, A. W. M. (2020). Gray’s anatomy for students, 4th ed., Chapter 9, Part V of Spinal cord. Elsevier, pp. e34–e48.
  3. Moore, K. L., Dalley, A. F., Agur, A. M. R. (2014). Clinically Oriented Anatomy, 7th ed. Chapter 4 of Back, Lippincott Williams & Wilkins, pp. 496–505.
  4. Lee, J., Muzio, M. R. (2020). Neuroanatomy, extrapyramidal system. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK554542/ (Zugriff am 26. Oktober 2021).
  5. Khan, Y. (2021). Neuroanatomy, spinal Cord. StatPearls. https://www.statpearls.com/ArticleLibrary/viewarticle/29308# (Zugriff am 26. Oktober 2021).
  6. Eisen, A. (2020). Anatomy and localization of spinal cord disorders. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/anatomy-and-localization-of-spinal-cord-disorders (Zugriff am 26. Oktober 2021).
  7. Michael Schünke, Erik Schulte, Udo Schumacher, Markus Voll, Karl H. Wesker (2016). Prometheus LernAtlas – Kopf, Hals und Neuroanatomie, 4. Auflage, Georg Thieme Verlag
  8. Gelbe Liste Pharmindex, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
    https://www.gelbe-liste.de/krankheiten/amyotrophe-lateralsklerose-als (Zugriff am 27. April 2022).
  9. Bettina Ende-Henningsen, Springer Medizin, Spinale Syndrome (2017)
    https://www.springermedizin.de/emedpedia/klinische-neurologie/spinale-syndrome?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-44768-0_66 (Zugriff am 28. April 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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