Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind sehr häufig in der Bevölkerung und meist selbstlimitierend. Rückenschmerzen können je nach Dauer der Symptome als akut, subakut oder chronisch eingestuft werden. Zusätzlich ist zwischen spezifischen Rückenschmerzen, die sich auf eine zugrundeliegende Erkrankung beziehen, und nicht-spezifischen Rückenschmerzen zu unterscheiden. Zu den vielfältigen möglichen Ursachen gehören degenerative, mechanische, maligne, infektiöse, rheumatologische und extraspinale Ursachen. Für die Diagnose ist eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung erforderlich. Zusätzliche Untersuchungen sind nicht erforderlich, ausgenommen es liegen Hinweise auf schwere Erkrankungen vor (z. B. neurologische Defizite, Harn-/Stuhlinkontinenz, infektiöse Symptome oder maligne Erkrankungen). Die Behandlung ist je nach Ursache unterschiedlich, in den meisten Fällen werden jedoch konservative Maßnahmen und Schmerzmittel eingesetzt.

Aktualisiert: 19.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Ätiologie

Epidemiologie

Rückenschmerzen sind eine häufige Beschwerde bei Erwachsenen:

  • Die Mehrheit der Erwachsenen wird im Laufe ihres Lebens Rückenschmerzen entwickeln.
  • Das weltweit häufigste Problem des Bewegungsapparats
  • Eine der Hauptursachen für Behinderungen
  • Deutsche Rückenschmerzstudie 2003/2006: 85 % der Bevölkerung mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen
  • Telefonische Gesundheitssurvey 2009/2010: 25 % der Frauen* und 17 % der Männer* hatten im Jahr der Befragung Rückenschmerzen
  • Häufigkeit von Rückenschmerzen steigt mit dem Alter
  • Menschen mit niedrigem Sozialstatus leiden häufiger unter Rückenschmerzen

Risikofaktoren

  • Adipositas Adipositas Adipositas
  • Alter
  • Weibliches Geschlecht
  • Rauchen
  • Beruf (z. B. anstrengende Tätigkeit, sitzende Tätigkeit)
  • Psychologisch (z. B. Somatisierung, Angstzustände, Depressionen)

Ätiologie

Klinik

Klassifikation

Rückenschmerzen werden nach der Dauer der Symptome eingeteilt:

  • Akut: Symptome < 6 Wochen
  • Subakut: Symptome 6–12 Wochen
  • Chronisch: Symptome > 12 Wochen

Anamnese

  • Schmerzmerkmale:
    • Lokalisation
    • Beginn und Dauer
    • Tageszeit
    • Schmerzqualität
    • Schweregrad
    • Ausstrahlung
    • Verschlimmernde und lindernde Faktoren
  • Assoziierte Symptome:
    • Taubheit
    • Parästhesien
    • Claudicatio
    • Muskelschwäche
    • Instabilität des Gangbildes
  • Überprüfung der Körpersysteme:
  • Trauma
  • Vorerkrankungen:
    • Vorgeschichte mit Rückenschmerzen
    • I.v.-Drogenkonsum
    • Maligne Erkrankungen
    • Rheumatologische Erkrankungen
    • Osteoporose Osteoporose Osteoporose
    • Kortikosteroidgebrauch und Immunsuppression
    • Kürzliche bakterielle Infektion
    • Spinaler oder epiduraler Eingriff
    • Arbeitsunfähigkeit
    • Soziale oder psychologische Notlage

Eselsbrücke

Wichtige, offene Fragen, die bei der Beurteilung einer Person mit Schmerzen zu stellen sind, lassen sich mit der OPQRST-Merkhilfe einprägen:

  • O: Onset (Beginn)
  • P: Provocation und Palliation (Verstärkung/Linderung) 
  • Q: Quality (Charakter)
  • R: Radiation (Ort/Ausstrahlung)
  • S: Severity (Stärke)
  • T: Time (Verlauf)

Körperliche Untersuchung

Allgemeine Untersuchung:

  • Inspektion:
    • Körperhaltung
    • Missbildungen
    • Erythem
    • Exanthem
  • Palpation der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule und der paraspinalen Muskeln:
    • Konsistenz
    • Muskeltonus
    • Schwellung
    • Asymmetrie
    • Raumforderungen
  • Bewegungsumfang:
    • Flexion
    • Extension
    • Rotation
    • Lateralflexion
  • Neurologische Untersuchung zur Beurteilung des gesamten Rückenmarks:
    • Sehnenreflexe
    • Kraftmessung
    • Sensibilität (dermatomale Verteilung)
    • Gangbild

Spezifische Untersuchung:

  • Lasègue Test:
    • Legen Sie die Person in Rückenlage und testen Sie beide Beine.
    • Das gestreckte Bein wird passiv angehoben, der Fuß ist dorsal gebeugt.
    • Ergebnis: erhöhte Spannung im unteren Lendenbereich und hohe sakral-durale Spannung
    • Ein positiver Test führt zu einer Verschlimmerung der radikulären Schmerzen im angehobenen Bein.
    • Beurteilung der lumbosakralen Radikulopathie (Ischias)
  • Viererzeichen (Patrick-Test):
    • Legen Sie die Person in Rückenlage und weisen Sie sie an, einen Fuß auf das gegenüberliegende Knie zu stellen.
    • Die kontralaterale Hüfte wird vom Untersucher gestützt, und auf das gebeugte Knie wird Druck nach unten ausgeübt.
    • Ein positiver Test führt zu Schmerzen im Iliosakralgelenk Iliosakralgelenk Becken: Anatomie.
    • Anzeichen für eine mögliche Pathologie des Iliosakralgelenks

Red-Flags

Die folgenden Symptome deuten auf eine ernsthafte Erkrankung hin und sollten dringend untersucht werden:

  • Neurologische Defizite:
    • Muskelschwäche
    • Gangstörung
    • Sensibilitätsstörungen
    • Funktionsstörungen des Darms oder der Blase
  • Fieber Fieber Fieber
  • Ungeklärter Gewichtsverlust
  • Schwere nächtliche Rückenschmerzen

Diagnostik

Bildgebende Verfahren

Bei den meisten Menschen mit Rückenschmerzen ist keine Bildgebung erforderlich.

Indikationen:

  • Akutes Trauma
  • Anzeichen oder Symptome einer Red Flag
  • Hoher klinischer Verdacht auf eine Infektion oder ein Malignom:
    • Diagnostizierte oder vermutete Krebserkrankung
    • Risikofaktoren für eine Infektion:
      • Immunsuppression
      • I.v.-Drogenkonsum
      • Kürzliche Operation
      • Penetrierendes Trauma
      • Bakterielle Infektion
  • Hoher klinischer Verdacht auf lebensbedrohliche Zustände:
    • Akute, reißende Schmerzen im oberen oder mittleren Rücken
    • Bauchaorta Bauchaorta Hintere Bauchwand > 5 cm oder Pulsdefizite der unteren Extremitäten
    • Gastrointestinale Befunde:
      • Peritoneale Zeichen
      • Konsistenzveränderung des Abdomens
      • Meläna
      • Hematochezia

Modalitäten der Bildgebenden Verfahren:

  • Röntgenbild im Stehen:
    • Anteroposteriore und laterale Ansichten sind ausreichend.
    • Nützlich für die Beurteilung von:
      • Osteoporotischen Frakturen oder Kompressionsfrakturen
      • Lytische Knochenläsionen (durch Malignome)
      • Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
      • Osteoarthritis
      • Verlust der Bandscheibenhöhe
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Beste Erstbewertung für Personen, die eine erweiterte Bildgebung benötigen
    • Hilfreich bei der Beurteilung von:
      • Bändern
      • Zwischenwirbelscheiben
      • Nervenwurzeln
      • Form und Größe des Wirbelsäulenkanals
      • Rückenmark Rückenmark Rückenmark
    • Spezifisch und empfindlich für maligne Neoplasien und Infektionen
  • Eine CT-Untersuchung ist eine Option für diejenigen, die sich keiner MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) unterziehen können.

Labordiagnostik

  • Die meisten Personen benötigen keine Laboruntersuchungen.
  • Blutbild, CRP und BSG können bei Verdacht auf eine entzündliche oder infektiöse Ätiologie nützlich sein.

Therapie

  • Therapieziel:
    • Bei nicht-spezifischem Rückenschmerz: Verhinderung der Chronifizierung
    • Bei spezifischen Rückenschmerzen: Erkennung und Behandlung der Grunderkrankung

Konservative Therapie

  • Aufklärung und Beruhigung
  • Wärme- oder Kältebehandlung
  • Massage
  • Bewegungstherapie und physikalische Therapie
    • Bewegungstherapie, kombiniert mit edukativen Maßnahmen nach verhaltenstherapeutischen Prinzipien
    • Rehabilitationssport und Funktionstraining
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Progressive Muskelrelaxation
  • Akupunktur
  • Rückenschule
  • Verhaltenstherapie

Medikamentöse Therapie

  • Initial:
    • NSAR:
      • So kurzzeitig wie möglich in niedriger Dosierung
      • Bei Kontraindikation oder Unverträglichkeit: COX-2-Hemmer oder Metamizol
  • Muskelrelaxantien: werden in den NAtionalen Versorgungsleitlinien nicht mehr empfohlen!
  • Starke oder refraktäre Schmerzen:
    • Opioide Opioide Opioid-Analgetika
      • Nur als Zusatz zur Therapie, wenn andere Analgetika versagen oder kontraindiziert sind
      • Opioidtherapie soll regelmäßig reevaluiert werden
      • Nur im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes
      • Kann zu Sedierung, Verstopfung und Abhängigkeit führen
      • Vermeiden des Langzeitgebrauchs
      • Durchführung:
        • Retardpräperate
        • Am besten orale Einnahme
        • Therapieziel vereinbaren
        • Therapie nach festen Zeitplan
        • Schrittweise Steigerung der Dosis nach festem Plan
        • Bei Schmerzexazerbation keine initiale Erhöhung der Opioiddosis, zunächst zusätzliche Therapie mit NSAR
    • Glucocorticoide:
      • Werden häufig bei akuten Entzündungen oder Nervenwurzel-Impingement als Überbrückung bis zur endgültigen Therapie eingesetzt.
      • Langfristige Anwendung vermeiden

Interventionen

  • Können hilfreich sein, wenn konservative Therapie und Analgetika nicht wirksam waren
  • Injektionsmöglichkeiten:
    • Epidurale Injektionen (in der Reihenfolge ihrer Spezifität für den Schmerzauslöser):
      • Kaudal
      • Interlaminär
      • Transforaminal
    • Facettengelenksinjektionen
    • Iliosakralgelenk-Injektionen
    • Triggerpunkt-Injektionen
    • Periphere Nervenblockaden
    • Sind in den Nationalen Versorgungsleitlinien umstritten, obwohl sie in der Praxis häufig durchgeführt werden
  • Neuromodulation:
    • Stimulation des Rückenmarks
    • Sakrale Stimulation
    • Stimulation des Dorsalwurzelganglions
  • Fortgeschrittene perkutane Interventionen:
    • Iliosakralgelenk-Infusion
    • Interspinöser Abstand
    • Intradiskale Nervenentfernung
    • Kyphoplastie

Chirurgische Therapie

  • Nur bei einer Minderheit von Personen erforderlich
  • Indikationen:
    • Spezifische Rückenschmerzen mit operabeler kurativer Grunderkrankung
    • Schwere oder fortschreitende motorische Einschränkungen
    • Cauda-Equina-Syndrom
    • Infektion (z. B. epiduraler Abszess)

Differentialdiagnosen

  • Cauda equina-Syndrom: Kompression von Nervenwurzeln der Lendenwirbelsäule. Ein Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall ist die häufigste Ursache. Andere Ursachen sind Spondylitis ankylosans Spondylitis ankylosans Spondylitis ankylosans (M. Bechterew), Lumbalpunktion, Trauma, bösartiger/gutartiger Tumore und Infektionen. Die Betroffenen haben Rückenschmerzen, eine Schwäche der unteren Extremitäten, sensorische Ausfälle (z. B. Sattelparästhesie) und Funktionsstörungen von Darm und Blase. Neben der körperlichen Untersuchung helfen auch bildgebende Verfahren, die Diagnose zu bestätigen. Eine Operation ist erforderlich, um die Kompression der Nervenwurzeln zu lösen.
  • Metastasen: Knochen Knochen Aufbau der Knochen sind häufige Orte für Metastasen. Eine Wirbelbeteiligung kann Rückenschmerzen verursachen und plötzliche, starke Schmerzen können auf eine pathologische Fraktur Fraktur Überblick über Knochenbrüche hinweisen. Es kann zu einer Kompression des Rückenmarks oder der Nervenwurzel kommen. Die Diagnose kann mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) gestellt werden. Die Behandlung hängt von der Krebsart, der Lokalisation und der Schwere der Symptome ab. Häufig wird eine palliative Versorgung empfohlen.
  • Spinaler Epiduralabszess: Eiteransammlung im spinalen Epiduralraum. Bei den Betroffenen können Fieber Fieber Fieber, Unwohlsein und örtlich begrenzte Rückenschmerzen (oft schlimmer im Liegen) auftreten. Unbehandelt kann es zu neurologischen Ausfällen aufgrund einer Kompression des Rückenmarks oder der Nervenwurzeln kommen. Die Diagnose wird mittels MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) gestellt. Die Behandlung umfasst Antibiotika und die Absaugung des Abszesses. Bei Personen mit neurologischen Funktionsstörungen ist eine Operation erforderlich.
  • Vertebrale Osteomyelitis Osteomyelitis Osteomyelitis: Wirbelsäuleninfektion, die durch hämatogene Ausbreitung, direkte Inokulation oder angrenzende Ausbreitung aus benachbartem Weichgewebe entsteht. Das wichtigste klinische Symptom ist ein lokaler Schmerz, der sich durch körperliche Aktivität oder Perkussion an der betroffenen Stelle verschlimmert. Die bevorzugte bildgebende Methode zur Diagnose ist die MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT). Die Behandlung umfasst die Gabe von Antibiotika. Ein chirurgischer Eingriff kann bei Instabilität der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule, neurologischen Defiziten, Kompression des Rückenmarks oder einer sich verschlimmernden/anhaltenden Infektion erforderlich sein.
  • Wirbelkompressionsfraktur: häufig durch Trauma oder Osteoporose Osteoporose Osteoporose verursacht. Zu den Beschwerden gehören Schmerzen, die häufig ausstrahlen. Bewegung verschlimmert die Schmerzen und kann von Muskelkrämpfen begleitet sein. Die Diagnose wird mittels Bildgebung gestellt. Die Behandlung erfolgt in der Regel konservativ (Physiotherapie und Schmerzmittel), es sei denn, es gibt Hinweise auf eine begleitende Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzung Rückenmarksverletzungen.
  • Wirbelsäulenstenose: Verengung des zentralen Kanals, des Nervenforamens oder der seitlichen Aussparung. Degenerative Veränderungen, Spondylolisthesis, Bandscheibenvorfälle, Tumore und Frakturen können eine Spinalkanalstenose Spinalkanalstenose Spinalkanalstenose verursachen. Während einige Personen keine Symptome zeigen, können andere Rückenschmerzen, neurogene Claudicatio, Schwäche und Taubheitsgefühle haben. Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch Bildgebung bestätigt. Die Behandlung umfasst Physiotherapie und Analgetika. Eine Operation ist fortgeschrittenen Fällen vorbehalten.

Quellen

  1. Wheeler, S.G. et al. (2021). Evaluation of low back pain in adults. In Atlas, S.J. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/evaluation-of-low-back-pain-in-adults (Zugriff am 23. Juli 2021).
  2. Knight, C.L. et al. (2020). Treatment of acute low back pain. In Atlas, S.J. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-acute-low-back-pain (Zugriff am 24. Juli 2021).
  3. Chou, R. (2021). Subacute and chronic low back pain: Nonpharmacologic and pharmacologic treatment. In Atlas, S.J. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/subacute-and-chronic-low-back-pain-nonpharmacologic-and-pharmacologic-treatment (Zugriff am 24. Juli 2021).
  4. Chou, R. (2021). Subacute and chronic low back pain: Nonsurgical interventional treatment. In Atlas, S.J. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/subacute-and-chronic-low-back-pain-nonsurgical-interventional-treatment (Zugriff am 24. Juli 2021).
  5. Chou, R. (2021). Subacute and chronic low back pain: Surgical treatment. In Atlas, S.J. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/subacute-and-chronic-low-back-pain-surgical-treatment (Zugriff am 24. Juli 2021).
  6. Hsu, P.S. et al. (2020). Acute lumbosacral radiculopathy: Pathophysiology, clinical features, and diagnosis. In Jeremy, M.S. et al. (Ed), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/acute-lumbosacral-radiculopathy-pathophysiology-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 24. Juli 2021).
  7. Moley, P.J. (2020). Evaluation of neck and back pain. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/musculoskeletal-and-connective-tissue-disorders/neck-and-back-pain/evaluation-of-neck-and-back-pain (Zugriff am 24. Juli 2021).
  8. Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Nicht-spezifischer Kreuzschmerz – Leitlinienreport, 2. Auflage. Version 1. 2017. https://www.leitlinien.de/themen/kreuzschmerz/2-auflage (Zugriff am 30. Dezember 2022).

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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