Die Afrikanische Trypanosomiasis, auch Afrikanische Schlafkrankheit genannt, ist eine parasitäre Infektion, die durch den Einzeller Trypanosoma brucei verursacht wird. Es gibt 2 Subtypen, T. brucei gambiense und T. brucei rhodesiense. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch die Tsetsefliege. Bei Erstinfektionen kommt es zu lokalen Entzündungen (Schanker), zervikaler Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, intermittierendem Fieber Fieber Fieber und anderen unspezifischen Symptomen. Unbehandelt kommt es zu einer ZNS-Beteiligung, die durch Schlafstörungen, Verhaltensänderungen, Koma Koma Koma und letalem Verlauf gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird durch den Nachweis von Trypanosomen im Blutausstrich oder durch Serologie bestätigt. Die Therapie ist abhängig von Subtyp und Stadium der Krankheit. Eine frühzeitige Therapie und Prävention von Stichen durch die Tsetsefliege sind die entscheidenden Faktoren zur Verhinderung von Langzeitfolgen und Tod.
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Medizin ➜
T. brucei verursacht die Afrikanische Trypanosomiasis, auch bekannt als Afrikanische Schlafkrankheit.
Die afrikanische Trypanosomiasis hat 2 Phasen: die hämolymphatische Phase und die neurologische Phase
Fast alle derzeit verfügbaren Medikamente sind aus heutiger Sicht veraltet und mit erheblichen Nebenwirkungen behaftet.
Protozoen | Giardia | Leishmania | Trypanosoma | Trichomonas |
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Charakteristika |
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Formen |
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Übertragung |
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Klinik |
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Prävention |
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