Schmerztherapie

Schmerz ist definiert als eine unangenehme sensorische und emotionale Empfindung, die mit einer tatsächlichen oder potenziellen Gewebeschädigung einhergeht. Es handelt sich dabei um eine subjektive Wahrnehmung. Akute Schmerzen können bis zu drei Monate andauern und haben in der Regel eine spezifische, identifizierbare Ursache. Chronische Schmerzen hingegen dauern über drei Monate an und können auch dann bestehen, wenn keine eindeutig identifizierbare Gewebeschädigung nachzuweisen ist. Die Schmerztherapie setzt sich aus der Behandlung der Schmerzursache und der Anwendung einer systematischen, auf Patient*innen individuell abgestimmten Schmerztherapie zusammen und orientiert sich an den drei Stufen des WHO Stufenschemas.

Aktualisiert: 19.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definitionen und Physiologie

Definitionen

  • Nozizeption Nozizeption Physiologie des Schmerzes: Prozess, durch den periphere Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren Informationen über akute (oder potenzielle) Gewebeschäden zentral als Schmerz weiterleiten
  • Nozizeptor: Rezeptor im Endorgan, der biochemische Veränderungen im Zusammenhang mit einer akuten oder potenziellen Gewebeschädigung feststellt
  • Nozizeptive Schmerzen: Schmerzen, die durch eine Reizung von Gewebe, welches nicht zum Nervengewebe zählt, verursacht werden
  • Neuropathische Schmerzen: Schmerzen, die durch eine Pathologie des somatosensorischen Nervensystems verursacht werden
  • Phantomschmerz: Schmerz in einem nicht mehr vorhandenen Körperteil, meist nach Amputation Amputation Amputation, da amputiertes Körperteil weiterhin im sensomotorischen Kortex abgebildet bleibt
  • Zentrale Sensibilisierung: erhöhte Empfindlichkeit nozizeptiver Neurone im zentralen Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen (ZNS) auf normale bzw. unterschwellige Reize
    • Allodynie: Schmerzen aufgrund eines Reizes, der normalerweise keine Schmerzen auslöst
    • Hyperalgesie/Hyperpathie: verstärkte Reaktion auf einen typischen Schmerzreiz

Physiologie

  • Komplexer bidirektionaler Prozess mit Phasen: Transduktion → Transmission → Modulation → zentrale Wahrnehmung
  • Periphere Nerven, sowohl motorische als auch sensorische, werden nach Größe und Myelinisierung unterschieden.
  • Der Schmerz wird in 2 Phasen wahrgenommen:
    1. Die erste Phase wird von den schnell leitenden A-Delta-Fasern vermittelt und ist mit einem initial stärkeren, stechenden Schmerz verbunden.
    2. Die zweite Phase wird durch C-Fasern vermittelt und ist mit einem länger anhaltenden und weniger intensiven Schmerzgefühl verbunden.
  • Typ-A-Fasern: dick und myelinisiert, daher schnell leitend
    • A-Alpha-Fasern:
    • A-Beta-Fasern:
      • Afferentes Axon Axon Nervensystem: Histologie mit dem größten Durchmesser
      • Sekundäre Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren der Muskelspindel, Afferenzen der kutanen Mechanorezeptoren
      • Wahrnehmung von leichten Berührungen und/oder Bewegungsreizen
    • A-Delta-Fasern:
      • Freie Nervenenden, die druck- und temperaturabhängige Reize weiterleiten
      • Das Aktionspotenzial wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 20 m/s zum ZNS geleitet.
    • A-Gamma-Fasern:
      • Motoneuronen, welche die intrinsische Aktivierung der Muskelspindel steuern
  • Typ-B-Fasern:
    • Mittelgroße, dünne myelinisierte Fasern
    • Verantwortlich für autonome Informationen
  • Typ-C-Fasern:
    • Nicht myelinisierte, langsame nozizeptive Fasern (leiten mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 m/s)
    • Reagieren auf eine Kombination aus thermischen, mechanischen und chemischen Reizen
Die 4 Prozesse der Nozizeption

Die 4 Prozesse der Nozizeption:
Transduktion, Transmission, Modulation und Wahrnehmung

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Schmerzformen

Tabelle: Schmerzformen nach Dauer
Typ Dauer Eigenschaften
Akuter Schmerz < 3 Monate
  • In der Regel assoziiert mit Gewebeschädigung
  • Besserung nach Abheilung der verursachenden Verletzung
  • Assoziiert mit autonomen Schutzreflexen
Chronischer Schmerz > 3 Monate
  • Schmerzen, die über den erwarteten Zeitraum der Heilung hinausgehen
  • Die Pathologie reicht in der Regel nicht aus, um das Vorhandensein oder das Ausmaß des Schmerzes zu erklären.
  • Beeinträchtigung des Schlafes, der täglichen Aktivitäten und der psychosozialen Funktionen
Tabelle: Schmerzformen nach Qualität
Nozizeptive Schmerzen Typischerweise akut
  • Das Ergebnis der direkten Stimulation von Nozizeptoren und der normalen neuronalen Signalübertragung an das Gehirn
  • Kann auf eine Gewebeschädigung oder die Gefahr einer potenziellen Schädigung eines Nozizeptors zurückzuführen sein
  • Die Merkmale variieren je nach Art/Lokalisation des Nozizeptors.
  • Somatisch: leicht zu lokalisieren, wird von Nozizeptoren auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion oder im muskuloskelettalen Gewebe wahrgenommen (z. B. Frakturen, Verbrennungen Verbrennungen Verbrennungen)
  • Viszeral: schlecht lokalisierbar, wird von Nozizeptoren wahrgenommen, die sich in Organsystemen befinden (z. B. Pankreatitis Pankreatitis Akute Pankreatitis, Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt)
Neuropathische Schmerzen Unterschiedlich, oft chronisch
  • Aufgrund einer Nervenschädigung oder einer gestörten Schmerzverarbeitung
  • Beschrieben als brennend, kribbelnd oder schockartig, verteilt lokalisiert entlang des Verlaufs von Nerven oder Nervenwurzeln
  • In der Regel zusammen mit Hyperalgesie, Allodynie und sensorischen Defiziten auftretend
  • Beispiele: Schmerzen im Zusammenhang mit Herpes-bedingter Neuralgie, diabetischer Neuropathie, Phantomschmerzen usw.
Noziplastische Schmerzen (kürzlich definiert) In der Regel chronisch oder intermittierend

Schmerztherapie

Allgemeine Prinzipien

  • Perspektive, Umstände und physiologischer Zustand der Patient*innen müssen berücksichtigt werden.
  • Erfordert eine systematische Bewertung und regelmäßige Reevaluation:
    • Art: pochend, krampfend, brennend, stechend, etc.
    • Periodizität: kontinuierlich, mit oder ohne Exazerbationen
    • Lokalisation
    • Intensität (kann z. B. mit einer visuellen Analogskala bestimmt werden)
    • Modifizierende Faktoren
    • Wirkungen bisheriger Therapien
    • Funktionelle Auswirkungen
    • Auswirkungen auf Patient*innen
  • Wenn möglich, sollte eine gezielte, krankheitsspezifische Behandlung erfolgen.
  • Einbezug nicht-pharmakologischer Therapien und größtmöglicher Einsatz von Nicht-Opioid-Analgetika vor dem Einsatz von Opioiden
  • Wenn ein Opioid zur Schmerzbehandlung verschrieben wird:
    • Vorzugsweise Verwendung langwirksamer Opioide Opioide Opioid-Analgetika und retardierter Präparate, um einer Abhängigkeit vorzubeugen
    • Verwendung für die kürzestmögliche Dauer
    • Abwägung des Risikos für Opiatmissbrauch
    • Beratung zur sicheren Lagerung und Entsorgung

Therapie chronischer Schmerzen

Die folgenden Grundsätze werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Grundlage für die Behandlung von chronischen Schmerzen empfohlen:

  • „By the clock“: Analgetika sollten in regelmäßigen Abständen verabreicht werden. Die Häufigkeit hängt davon ab, ob es sich um ein lang- oder kurzwirksames Präparat handelt.
  • „By the mouth“: Wenn möglich, sollten die Medikamente oral verabreicht werden. Wenn der orale Weg nicht möglich ist, sollte der am wenigsten invasive Weg in Betracht gezogen werden (z. B. sublingual oder subcutan).
  • „By the ladder“: Die Medikation sollte sich nach dem WHO Stufenschema richten. Die Wahl des Medikaments sollte der Schmerzstärke angepasst werden. Bei starken Schmerzen kann es sinnvoll sein, mit einem hochpotenten Opioid von der Spitze der Skala zu starten.
  • „By the individual with attention to details“: Die Dosierung der Schmerzmedikation sollte individuell angepasst werden, da jedes Individuum anders darauf reagiert. Um Compliance und Ergebnisse zu optimieren, sollte Patient*innen und Betreuer*innen ein genau definiertes Schema bereitgestellt werden.

Bedarfsmedikation bei Nebenwirkungen

Analgetika-Leiter für Krebsschmerzen - Diagramm mit Stufen

Analgetische Therapie bei Tumorpatient*innen nach WHO-Schema

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Verwendete Medikamente

Nicht-Opioid-Analgetika

Niedrigpotente Opioide Opioide Opioid-Analgetika

Hochpotente Opioide Opioide Opioid-Analgetika

Koanalgetika (für bestimmte Indikationen):

Adjuvanzien

Therapie von Phantomschmerzen

  • Erfolge medikamentöser Behandlung begrenzt
  • Antidepressiva
  • Opioide Opioide Opioid-Analgetika
  • Injektionen
  • Lokale Reizverfahren
  • Spiegeltraining, sensorisches Wahrnehmungstraining

Therapie verschiedener Schmerzformen

Tabelle: Therapie verschiedener Schmerzformen
Nozizeptive Schmerzen
  • Ideale Therapie: Beseitigung der zugrundeliegenden Ursache (initial sollten Analgetika verabreicht werden zusammen mit der Durchführung diagnostischer Tests)
  • Die pharmakologische Therapie folgt dem 3-Stufen-Schema der WHO mit Nicht-Opioid-Analgetika, niedrigpotenten Opioiden und hochpotenten Opioiden, mit oder ohne Adjuvantien.
  • 1. Schritt sind Nicht-Opioid-Analgetika ( NSAIDs NSAIDs Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika, Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika, Paracetamol Paracetamol Paracetamol). Bei Nicht-Opioid-Analgetika muss der Ceiling-Effekt bedacht werden, bei dem es ab einer bestimmten Dosis trotz Dosissteigerung nicht mehr zu einer stärkeren Wirkung kommt.
  • 2. Schritt: wenn Nicht-Opioid-Analgetika nicht mehr ausreichen → Opioid-Analgetika
    • Nicht-Opioid- und Opioid-Analgetika haben additive Wirkungen und können kombiniert werden.
    • Das Risiko des Opiatmissbrauches muss abgewägt werden.
    • Langfristiger Opioidkonsum ist krebsbedingten Schmerzen oder Schmerzen bei palliativen Patient*innen vorbehalten.
    • Bei extremen Schmerzen kann eine patient*innenkontrollierte Analgesie Analgesie Anästhesiologie: Geschichte und Grundkonzepte eingesetzt werden.
  • Bei chronischen Schmerzen sollten sowohl psychologische, als auch somatische Faktoren bewertet werden, bevor eine Therapie eingeleitet wird.
  • Weitere Möglichkeiten der Begleittherapie: Antidepressiva, Antikonvulsiva
Neuropathische Schmerzen Wenn möglich, sollte die mechanische Nervenkompression Nervenkompression Armplexusparese durch physikalische Therapie und/oder einen chirurgischen Eingriff diagnostiziert und behoben werden.
Erste Wahl: Zweite Wahl: Dritte Wahl: Vierte Wahl:
  • Elektrische Nervenstimulation
  • Blockaden des Sympathikusnervs
  • Steroid-Injektionen
Nicht-pharmakologische Behandlungen Zur Verwendung als Erstmaßnahme oder als Ergänzung zur multimodalen Schmerzbehandlung:
  • Physikalische Therapie
  • Kognitiv-behaviorale Therapie
  • Akupunktur
  • Wärme- oder Kältetherapie
  • Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
  • Massagen
  • Entspannung und Stressabbau durch Achtsamkeit
  • Atmungstechniken
  • Ablenkung und/oder Biofeedback
  • Musiktherapie
  • Beschäftigungstherapie

Quellen

  1. Dennis L. Kasper et. al. (2015). Harrison’s Principles of Internal Medicine. Kapitel 18: Schmerz: Pain: Pathophysiology and Management, Part 2: Cardinal Manifestations and Presentation of Diseases, Section 1: Pain, Seite 87–95.
  2. David Tauben, MDBrett R Stacey, MD. Approach to the management of chronic non-cancer pain in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/approach-to-the-management-of-chronic-non-cancer-pain-in-adults (Zugriff am 09.09.2020)
  3. Pratik Pandharipande, MD, MSCIStuart McGrane, MBChB. Pain control in the critically ill adult patient. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pain-control-in-the-critically-ill-adult-patient (Zugriff am 09.09.2020)
  4. Russell K Portenoy, MD, Zankhana Mehta, MD, Ebtesam Ahmed, PharmD, MS. Cancer pain management: General principles and risk management for patients receiving opioids. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/cancer-pain-management-general-principles-and-risk-management-for-patients-receiving-opioids (Zugriff am 09.09.2020)
  5. UpToDate. Suche: overview-of-the-treatment-of-chronic-non-cancer-pain. https://www.uptodate.com/contents/evaluation-of-chronic-pain-in-adults?source=history_widget (Zugriff am 09.09.2020)
  6. RAT, I. (2001). Pain: Current Understanding of Assessment, Management, and Treatments. https://www.npcnow.org/system/files/research/download/Pain-Current-Understanding-of-Assessment-Management-and-Treatments.pdf
  7. Owen GT, Bruel BM, Schade CM, Eckmann MS, Hustak EC, Engle MP. Evidence-based pain medicine for primary care physicians. Proc (Bayl Univ Med Cent). 2018;31(1):37–47. Veröffentlicht 2018 Jan 8. doi:10.1080/08998280.2017.1400290. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5903506/
  8. H. Flor. “Phantomschmerzen”. Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/schmerzerkrankungen/phantomschmerzen (Zugriff am 01.08.2022).
  9. Häuser W. 2. Aktualisierung der S3 Leitlinie „Langzeitanwendungen von Opioiden bei chronischen nicht-tumorbedingten Schmerzen „LONTS“. Der Schmerz. 2020; 34, 204- 244. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/145-003l_S3_LONTS_2020-10.pdf. (Zugriff am 01.08.2022:
  10. Stukenborg-Colsman, Christina et al. „Schmerztherapie“. In: Kurzgefasste Fußchirurgie. Kapitel: Schmerztherapie. DOI: 10.1055/b-0037-142301. https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0037-142301# (Zugriff am 01.08.2022)
  11. Greul, F., Zimmer, A. & Meißner, W. Nebenwirkungen der Schmerztherapie. Urologe 56, 480–485 (2017). https://doi.org/10.1007/s00120-017-0337-0. https://link.springer.com/article/10.1007/s00120-017-0337-0. (Zugriff am 01.08.2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

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Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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