Serotonin-Wiederaufnahmeinhibitoren (SSRI) und ähnliche Antidepressiva

Antidepressiva umfassen mehrere Wirkstoffklassen und werden zur Behandlung von Personen mit Depressionen, Angststörung und weiteren psychiatrischen Erkrankungen sowie von Personen mit chronischen Schmerzen eingesetzt. Zu den Antidepressiva gehören selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und weitere Medikamente mit eigener Wirkstoffklasse. Antidepressiva sind als Erstlinientherapie bei Angststörungen und Major Depressive Disorder (MDD) indiziert und bei aktueller oder neuer Anwendung von Monoaminoxidase-Hemmern (MAOs) kontraindiziert. Das therapeutische Ansprechen auf Antidepressiva dauert 2–4 Wochen und die vollständige Wirkung wird erst nach 8 Wochen erzielt, was auf zellulären Strukturveränderungen der synaptischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie zurückzuführen ist. Dadurch erst entfaltet sich die stimmungsaufhellende Wirkung. Im Allgemeinen werden serotoninbeeinflussende Antidepressiva gut vertragen, jedoch ist bei der Verschreibung in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die dieselben hepatischen Cytochrom-P450-Enzyme hemmen oder induzieren, Vorsicht geboten, um einen erhöhten Spiegel der Arzneimittel zu verhindern. Eine Überdosierung kann lebensbedrohlich sein. Es ist wichtig, die Anzeichen und Symptome einer SSRI/SNRI-Überdosierung zu erkennen, um eine sofortige Behandlung im Notfall zu ermöglichen.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Wirkmechanismen

  • Selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRIs)/Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer:
    • Unterscheiden sich erheblich in ihren chemischen Strukturen (Citalopram, Escitalopram und Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin)
    • Alle führen zu einem erhöhten Spiegel an Serotonin im synaptischen Spalt (auch bekannt als 5-Hydroxytryptamin (5-HT))
  • Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SNRIs)/Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer haben einen ähnlichen Wirkmechanismus wie SSRIs:
    • Die chemischen Strukturen von Duloxetin, Milnacipran und Venlafaxin sind unterschiedlich.
    • Desvenlafaxin und Venlafaxin sind bizyklische Phenylethylamine mit ähnlicher Struktur.
    • Duloxetin ist ein Naphthalin-Derivat.
  • Serotonin-Antagonisten und Reuptake-Inhibitoren (SARIs)/Serotonin-Antagonisten und Wiederaufnahmehemmer: Trazodon und Nefazodon
    • Hemmen die Wiederaufnahme von Serotonin durch Blockieren des 5-HT2A-Rezeptors (Antagonist)
    • Induzieren signifikante Veränderungen der präsynaptischen 5-HT-Rezeptoren
    • Blockieren Histamin-(H₁) und α-1-adrenerge Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren
  • 5-HT1A-Rezeptor-Partialagonist: Vilazodon
    • Hemmt die Serotoninaufnahme in Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie des ZNS
    • Keine signifikante Wirkung auf die Wiederaufnahme von Noradrenalin (NE) oder Dopamin (D)
Mechanismen Antidepressiva

Wirkungmechanismus von Antidepressiva:
Die grundlegenden Wirkmechanismen häufig verschriebener Antidepressiva sind aufgeführt. Zu diesen Medikamenten gehören Monoaminoxidase (MAO)-Hemmer, der α-2-Antagonist Mirtazapin, der selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitor Fluoxetin, der Serotonin-Antagonist und Reuptake-Inhibitor Trazodon, das trizyklische Antidepressivum Desipramin und das tetrazyklische Medikament Maprotilin.

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Pharmakodynamik Pharmakodynamik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik

  • SSRIs:
    • „Selektiv“: Affinität zum Serotoninrezeptor und sehr geringe Affinität zu anderen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren
    • Verschiedene Arten von prä- und postsynaptischen Serotoninrezeptoren Serotoninrezeptoren Rezeptoren und Neurotransmitter des ZNS (z.B. 5-HT2A und 5-HT2C)
    • SSRIs verringern die Wirkung der präsynaptischen Serotonin-Wiederaufnahme um 60%–80% → erhöhte 5-HT-Spiegel im synaptischen Spalt
    • Erhöhte Serotoninspiegel reichen nicht aus, um eine Depression zu behandeln. Der positive Effekt auf die Stimmung stellt sich erst nach mehreren Wochen ein und tritt auf durch:
      • Erhöhte Produktion von neuroprotektiven Proteinen
      • Veränderung der serotonergen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren durch die wochenlange Behandlung mit SSRIs
  • SNRIs:
    • Variieren in ihrer Affinität zu den Serotonin- und NE-Wiederaufnahmepumpen → ↑ NE- und 5-HT-Spiegel im synaptischen Spalt
    • Der Grad der Hemmung der 5-HT- und NE-Wiederaufnahme hängt von der Dosis und dem Medikament ab.
  • SARIs:
    • Wirkung relativ gezielt auf 5-HT2A- und 5-HT2C-Rezeptoren
    • 5-HT2A und 5-HT2C sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren im Neocortex → antidepressive Wirkung
    • Blockieren auch H₁-Rezeptoren
  • Physiologische Auswirkungen:
    • Körperliche Symptome können sich in den ersten 1–2 Wochen verbessern (Energie, Schlaf, Appetit).
    • Affektive Symptome bessern sich nach körperlichen Symptomen (Stimmung, Konzentration, Selbstwertgefühl).

Pharmakokinetik

Selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRIs)

  • Absorption:
    • Gut resorbiert im GI-Trakt, nicht durch Nahrung beeinflusst
    • Erreichen den maximalen Wirkspiegel im Plasma Plasma Transfusionsprodukte in wenigen Stunden
  • Distribution:
    • Lipophil
    • Weit verteilt im ganzen Körper (einschließlich des Gehirns)
  • Metabolismus:
    • Über Cytochrom P450 (CYP)2D6, CYP3A4 und CYP2C19 Signalwege: wichtig für Arzneimittelinteraktionen
    • Die Halbwertszeiten variieren zwischen 21 Stunden (Paroxetin) und 5 Tagen (Fluoxetin nach Langzeitanwendung).
    • Fluoxetin kann aufgrund seiner sehr langen Halbwertszeit jeden zweiten Tag eingenommen werden.
    • Alle SSRIs außer Fluvoxamin produzieren pharmakologisch aktive Metaboliten.
    • Fluoxetin ist das einzige Medikament mit einem aktiven Metaboliten, das antidepressive Wirkung hat.
  • Ausgeschieden im Urin und Kot

Serotonin-Noradrenalin-Reuptake-Inhibitoren (SNRIs)

  • Absorption:
    • Nahrung verringert die Rate, aber nicht den Absorptionsgrad.
    • Einnahme zu den Mahlzeiten kann Übelkeit reduzieren, was im Allgemeinen die häufigste Nebenwirkung von SNRIs ist.
  • Distribution:
    • Duloxetin ist stark proteingebunden und unterliegt hauptsächlich der hepatischen Clearance.
    • Andere SNRIs sind nicht so stark proteingebunden wie Duloxetin. Die renale Ausscheidung spielt eine bedeutende Rolle bei ihrer Clearance.
  • Metabolismus:
    • Bedeutende interindividuelle Unterschiede in der Clearance von SNRIs
    • Dosierungen variieren von Person zu Person erheblich.
  • Ausscheidung:
    • Teilweise über die Nieren Nieren Niere metabolisiert und mit dem Urin ausgeschieden
    • Bei Patient*innen mit CKD (“Chronic Kidney Disease”) können Dosisanpassungen erforderlich sein.

Serotonin-Antagonisten und Reuptake-Inhibitoren (SARIs) wie Trazodon, Nefazodon

  • Kurzwirksame Medikamente mit einer Halbwertszeit von 7 Stunden
  • Metabolisiert über CYP3A4
  • Über den Urin ausgeschieden

5-HT1A-Rezeptor-Partialagonisten wie Vilazodon

  • Proteinbindung ca. 96%–99%
  • Metabolismus: weitgehend hepatisch über CYP3A4 (Hauptmetabolismus) und CYP2C19 und CYP2D6 (Nebenmetabolismen)
  • Eliminationshalbwertszeit: ca. 25 Stunden

Antidepressiva: Klassen und Indikationen

Antidepressiva, die den Serotoninspiegel im Gehirn beeinflussen, um Depressionen, Angststörungen und andere Erkrankungen zu behandeln, werden in mehrere Klassen eingeteilt. Die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva sind SSRIs. Andere wichtige Klassen von Antidepressiva sind Monoaminoxidase-Hemmer ( MAOIs MAOIs Monoaminoxidase-Hemmer), trizyklische Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva (TCA) (TCAs) und der NE-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer (NDRI) Bupropion Bupropion Andere Antidepressiva.

Klassifikation/Liste der Antidepressiva

Die Markennamen häufig verwendeter Medikamente sind zum besseren Verständnis in Klammern aufgeführt.

  • SSRIs:
    • Citalopram (Celexa)
    • Escitalopram (Lexapro)
    • Fluoxetin (Prozac)
    • Fluvoxamin (Luvox)
    • Paroxetin (Paxil)
    • Sertralin (Zoloft)
  • SNRIs:
    • Duloxetin (Cymbalta)
    • Venlafaxin (Effexor)
    • Desvenlafaxin (Pristiq)
    • Milnacipran (Savella)
  • SARIs:
    • Trazodon (generisch)
    • Nefazodon (generisch)

Indikationen

Antidepressiva werden zur Behandlung verschiedener psychiatrischer Erkrankungen eingesetzt, und SSRIs/SNRIs/SARIs werden am häufigsten zur Behandlung einer Major Depressive Disorder (Englisches Akronym: “MDD”) wie unipolarer Depression und Angststörungen sowie zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt.

Allgemeine Indikationen für Antidepressiva:

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Keiner der SSRIs beeinflusst erheblich die α-adrenergen, histaminischen oder cholinergen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren, mit Ausnahme von Paroxetin, das eine schwache antagonistische Wirkung auf die cholinergen Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren hat. Die Nebenwirkungen aller SSRIs sind auf ihre Wirkung auf die Serotoninrezeptoren Serotoninrezeptoren Rezeptoren und Neurotransmitter des ZNS zurückzuführen.

Nebenwirkungen

SSRIs:

  • GI:
  • Schwitzen
  • Sexuelle Funktionsstörung:
    • Anorgasmie bei Frauen oder verzögerter Orgasmus bei Männern (Sertralin kann zur Behandlung vorzeitiger Ejakulation verwendet werden)
    • Verminderte Libido
    • Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion
  • Gewichtsveränderungen: können auch auf Depressionen selbst zurückzuführen sein
    • Paroxetin: Gewichtszunahme
    • Fluoxetin: Gewichtsverlust
  • Neurologisch:
    • Schwindel
    • Kopfschmerzen
    • ZNS-dämpfend
  • Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit
  • Erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der Hemmung der Thrombozyten-Serotonin-Aufnahme (und Arzneimittelwechselwirkung mit Clopidogrel)
  • Hypoglykämische Wirkung (und Arzneimittelwechselwirkungen mit Sulfonylharnstoffen)
  • Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie
  • Herz-Kreislauf: Citalopram kann eine QT-Verlängerung verursachen.

SNRIs und Vilazodon:

  • Ähnliche Nebenwirkungen wie SSRIs
  • SNRIs können einen leichten Blutdruckanstieg verursachen.

Trazodon (SARI):

  • GI:
    • Verstopfung
    • Brechreiz
  • Xerostomie (trockener Mund)
  • Neurologisch:
    • Schwindel
    • Kopfschmerzen
    • ZNS-dämpfend
  • Verschwommene Sicht

Antidepressivum-Abbruchsyndrom:

  • Tritt häufiger bei Personen mit höherer Dosis auf
  • Häufiger bei Arzneimitteln mit kürzerer Halbwertszeit
  • Geringstes Risiko mit Fluoxetin
  • Höchstes Risiko mit Paroxetin und Venlafaxin
  • Das Risiko kann durch langsames Ausschleichen über mehrere Wochen reduziert werden.
  • Abruptes Absetzen von SSRIs oder SNRIs kann Folgendes verursachen:

Serotonin-Syndrom Serotonin-Syndrom Serotonin-Syndrom (eine potenziell lebensbedrohliche Nebenwirkung):

Eselsbrücke der Manifestationen des Serotonin-Syndroms: “Madam’s Tips”

  • M = Veränderungen des mentalen Status
  • A = Agitation
  • D = Durchfall
  • A = Ataxie
  • M = Myoklonus
  • S = “Shivering”/Zittern
  • T = Tachykardie
  • I = gesteigerte/”inreased” Reflexe
  • P = Pyrexie/ Fieber Fieber Fieber
  • S = Schwitzen

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Kontraindikationen

  • Alle SSRIs sind bei Personen kontraindiziert, die gleichzeitig MAO-Hemmer MAO-Hemmer Monoaminoxidase-Hemmer einnehmen.
    • Die Kombination kann das Risiko eines Serotoninsyndroms erhöhen.
    • Additive Wirkung auf ZNS-Dämpfung und psychomotorischer Beeinträchtigung
  • SSRIs/SNRIs/SARIs werden für Personen mit bipolarer Depression nicht empfohlen, da diese Medikamente eine Manie auslösen können (außer Fluoxetin).
  • SNRIs:

Überdosis

Im Allgemeinen kann eine Überdosierung von SSRIs/SNRIs/SARIs Anzeichen und Symptome einer neuromuskulären Erregung und vegetativen Stimulation verursachen.

  • Anzeichen:
    • Klonus
    • Agitation
    • Schwitzen
    • Zittern
    • Hyperreflexie
    • Hyperthermie
  • Behandlung:
    • Supportiv:
      • Serotonerge Therapie abbrechen
      • Bei starker Erregung möglicherweise Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine
      • Bei Bedenken hinsichtlich des gesicherten Atemwegs Intubation erwägen.
    • Kühlung bei Personen mit Hyperthermie
    • Personen mit refraktären Symptomen können mit Cyproheptadin behandelt werden.
Klinische Zeichen des Serotoninsyndroms

Klinische Zeichen des Serotoninsyndroms

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Quellen

  1. O’Donnell, J.M., Bies, R.R., Shelton, R.C. (2018). Drug Therapy of Depression and Anxiety Disorders. In: Brunton LL, Hilal-Dandan R, Knollmann BC.(Eds.) Goodman & Gilman’s: The Pharmacological Basis of Therapeutics [Internet], 13th ed. New York, NY: McGraw-Hill. 
  2. Schatzberg, A.F., Nemeroff, C.B. (Eds.) (2017). The American Psychiatric Association Publishing Textbook of Psychopharmacology [Internet], 5e. Arlington, VA: American Psychiatric Association Publishing. https://doi.org/10.1176/appi.books.9781615371624 
  3. Stahl, S.M. (2013). Stahl’s Essential Psychopharmacology: Neuroscientific Basis and Practical Applications [Internet], 4th de. Cambridge University Press.
  4. Neurotransmitters and Neuromodulators. (2019). In: Nelson, L.S., et al. Goldfrank’s Toxicologic Emergencies [Internet], 11th ed. New York, NY: McGraw-Hill.
  5. Smink, F.R., van Hoeken, D., Hoek, H.W. (2013). Epidemiology, course, and outcome of eating disorders. Curr Opin Psychiatry. 26(6):543-8. https://doi.org/10.1097/yco.0b013e328365a24f
  6. American Geriatrics Society. (2019). 2019 Updated AGS Beers Criteria® for potentially inappropriate medication use in older adults. J Am Geriatr Soc. https://doi.org/10.1111/jgs.15767
  7. Hirsch, M., Birnbaum, R.J. (2021). Selective serotonin reuptake inhibitors: Pharmacology, administration, and side effects. UpToDate. Retrieved August 11, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/selective-serotonin-reuptake-inhibitors-pharmacology-Administration-and-side-effects
  8. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S3) Leitlinie “Funktionelle Körperbeschwerden”, AWMF-Registriernummer 051-001. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/051-001l_S3_Funktionelle_Koerperbeschwerden_2018-11.pdf

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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