Sexuelle Dysfunktion bei Männern*

Die sexuelle Dysfunktion bei Männern* bezeichnet eine Gruppe von Störungen, die jede Phase des sexuellen Reaktionszyklus des Mannes* beeinträchtigen können und zu einer Störung der normalen sexuellen Funktion führen. Sexuelle Funktionsstörungen, zu denen Störungen des sexuellen Verlangens, Erektionsstörungen und Ejakulationsstörungen gehören, haben eine vielfältige Ätiologie und können auf psychologische Ursachen, endokrine Erkrankungen, neurogene Funktionsstörungen, chronische Erkrankungen oder Medikamenten-/Substanzmissbrauch zurückzuführen sein. Oft sind sie sowohl für den Patienten*, als auch seine*n Partner*in(nen) sehr belastend. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie, Physiotherapie und Pharmakotherapie, die sich nach den Ursachen der Störung richten.  

Aktualisiert: 19.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Als sexuelle Dysfunktion bei Männern* bezeichnet man eine Gruppe von Störungen, die jede Phase des sexuellen Reaktionszyklus des Mannes* beeinträchtigen können und zu einer Störung der normalen sexuellen Funktion führen.

Tabelle: Phasen des sexuellen Reaktionszyklus
Phase Veränderungen bei Frauen* Veränderungen bei Männern* Veränderungen bei beiden Geschlechtern
Erregungsphase
  • Motivation oder Interesse an sexueller Aktivität
  • Ausgedrückt durch sexuelle Phantasien
Plateauphase
  • Beginnt entweder mit Fantasie oder Körperkontakt
  • Erektion Erektion Penis und Hodenvergrößerung
  • Hitzewallungen
  • Erektion Erektion Penis der Brustwarzen
  • Hämodynamische Veränderungen (verstärkte Atmung, erhöhter Puls und Blutdruck)
Orgasmusphase Vaginale und uterine Kontraktionen
  • Verengung des Hodensacks
  • Absonderung von einigen Tropfen Samenflüssigkeit
  • Ejakulation
  • Grimassieren
  • Lockerung der Anspannung
  • Leichte Trübung des Bewusstseins
  • Unwillkürliche Kontraktionen des Analsphinkters
  • Akuter Anstieg von Blutdruck und Puls
Rückbildungsphase Bei Frauen* gibt es keine oder nur eine geringe Refraktärzeit. Männer* haben eine Refraktärzeit von Minuten bis Stunden, in der sie den Orgasmus nicht erneut erleben können.
  • Die Muskeln entspannen sich.
  • Der kardiovaskuläre Zustand kehrt zum Ausgangswert zurück.
  • Die Geschlechtsorgane kehren zum normalen Ausgangszustand zurück.

Epidemiologie

  • Verringerung der Libido:
    • Betrifft 5 %–15 % der Männer*
    • Die Inzidenz nimmt mit dem Alter zu.
  • Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion:
    • Betroffen sind 18 % der Männer* im Alter zwischen 50 und 59 Jahren
    • Die Inzidenz nimmt mit dem Alter zu.
  • Ejaculatio praecox:
    • Die häufigste Ejakulationsstörung
    • Geschätzte Prävalenz 20 %–30 %

Normale männliche Sexualfunktion

Die normale männliche Sexualfunktion ist das Ergebnis einer Interaktion zwischen mehreren Systemen:

Gefäße

  • Stickstoffmonoxid (NO):
    • Wird von der NO-Synthase in einer durch zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) vermittelten Reaktion gebildet
    • Wirkt als lokaler Neurotransmitter im Schwellkörperraum, um die Entspannung der Schwellkörpertrabekel zu erleichtern
    • Der Blutfluss wird maximiert, was zu einer Vergrößerung des Penis Penis Penis führt.
  • Verringertes intrakavernöses NO-Synthase-Niveau bei:
    • Rauchern
    • Diabetikern*
    • Patienten* mit Testosteronmangel
  • Phosphodiesterase 5 (PDE5)-Inhibitoren (z. B. Viagra) wirken über einen cGMP-abhängigen Mechanismus zur Erhöhung des intrakavernösen NO-Gehalts.
Anatomie der Penisgefäße

Anatomie der Penisgefäße

Bild: „Anatomy, descriptive and applied“ von Henry Gray. Lizenz: Public Domain

Nerven

Autonome Innervation der männlichen Sexualfunktion:

  • Erektion Erektion Penis:
    • Steuerung durch den Parasympathikus
    • Involvierte Nerven: Nervi splanchnici des Beckens (S2–S4)
  • Emission:
    • Steuerung durch den Sypathikus
    • Involvierter Nerv: Nervus hypogastricus (T11–L2)
  • Ejakulation:
    • Steuerung durch viszerale und somatische Nerven
    • Involvierter Nerv: Nervus pudendus

Neuronale Bahnen für verschiedene Arten von Erektionen:

  • Psychogene Erektionen:
    • Stimuli: visuelle oder auditive sexuelle Stimuli
    • Reize erreichen das Gehirn → werden an das neuronale Zentrum im Rückenmark Rückenmark Rückenmark bei T11–L2 (thorakolumbales Erektionszentrum) weitergeleitet
    • Impulse fließen in das Gefäßbett des Beckens → Blut wird in die Corpora cavernosa/Corpus spongiosum umgeleitet
    • Der venöse Abfluss aus den Corpora cavernosa/dem Corpus spongiosum durch die emissären Venen Venen Venen wird durch den Masseneffekt des erweiterten Schwellkörperraums verhindert → Aufrechterhaltung der Erektion Erektion Penis
    • Häufig bei jüngeren Männern*
  • Reflexartige Erektionen:
    • Stimuli: taktile Reize am Penis Penis Penis oder im Genitalbereich
    • Stimuli aktivieren den Reflexbogen (Sakralwurzeln S2-S4, bekannt als sakrales Erektionszentrum).
    • Häufig im höheren Alter
  • Nächtliche, nicht sexuelle Erektionen:
    • Treten während des REM-Schlafs auf (bei depressiven Männern* nicht vorhanden)
    • Das ganze Leben lang vorhanden

Hormone Hormone Endokrines System: Überblick

  • Nächtliche Erektionen bei Jugendlichen:
    • Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) und luteinisierendes Hormon (LH) → Testosteronausschüttung aus den Leydig-Zellen
  • Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene:
    • Wichtig für Libido und NO-Synthese
    • Ein Mangel verursacht Impotenz.
    • Die sexuelle Potenz kehrt zurück, wenn sie sich die Konzentration normalisiert hat.
    • Führt zur Steigerung der Libido
    • Wichtig für die Aufrechterhaltung der intrakavernösen NO-Synthase-Spiegel
  • Folgende Hormone Hormone Endokrines System: Überblick sollten bei Männern* mit geringer Libido beurteilt werden:

Störungen des sexuellen Verlangens

Eigenschaften

  • Fehlen oder Mangel an sexuellen Gedanken, Wünschen oder Phantasien
  • Dauer: ≥ 6 Monate
  • Die Störung verursacht klinisch signifikanten psychischen Stress.

Risikofaktoren

Therapie

  • Änderung von Risikofaktoren
  • Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Erektile Dysfunktion

Eigenschaften

  • Schwierigkeiten, eine Erektion Erektion Penis zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, oder verminderte Härte der Erektion Erektion Penis
  • Dauer: ≥ 6 Monate
  • Die Störung verursacht klinisch signifikanten psychischen Stress.
  • Auch bekannt als Impotenz

Risikofaktoren

Tabelle: Risikofaktoren für erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion
Mögliche Ursachen Beispiele
Medikamente
Chronische Erkrankungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Chronische Nierenerkrankungen
  • Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
Neurologische Erkrankungen
Psychogene Ursachen (psychogene ED)
  • Stressoren
  • Frühere traumatische Erfahrungen
Endokrine Ursachen
Sport Ausgiebiges Radfahren und anhaltender Druck auf die Pudendus- und Schwellkörpernerven erhöhen das Risiko einer ED. Regelmäßige aerobe Betätigungen, die nicht mit einer Nervenkompression Nervenkompression Armplexusparese einhergehen, verringern das Risiko einer ED.
Ursachen in Bezug auf den Penis Penis Penis Peyronie-Krankheit

Therapie

  • Nicht-pharmazeutische Interventionen:
    • Änderung von Risikofaktoren
    • Änderungen des Lebensstils
    • Psychotherapie Psychotherapie Psychotherapie (nützlich bei Patienten* mit Angstzuständen)
  • Pharmazeutische Interventionen:
    • 1st-line:
      • PDE5-Hemmer (Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil, Avanafil)
      • Kontraindiziert bei Männern*, die Nitrate Nitrate Nitrate einnehmen (verursacht Hypotonie Hypotonie Hypotonie in Kombination mit blutdrucksenkenden Medikamenten)
    • 2nd-line:
      • Vakuumgeräte
      • Lokale Elektrotherapie
      • Selbstinjizierbare Medikamente für den Penis Penis Penis (Alprostadil)
      • Intraurethrale Zäpfchen
      • Penisprothese (chirurgisch)
    • Medikamentöse Behandlung der zugrunde liegenden medizinischen Ursachen
    • Testosteronersatz als Monotherapie bei ED nicht empfohlen
Tabelle: Medikamente zur Behandlung von erektiler Dysfunktion
Medikamente Wirkmechanismus Nebenwirkungen
  • Sildenafil
  • Vardenafil
  • Tadalafil (längste Wirkdauer)
  • Avanafil (schnellster Wirkungseintritt)
PDE5-Hemmer → erhöhen intrakavernöses cGMP → erhöhen intrakavernöses NO
  • Hypotonie Hypotonie Hypotonie (kann bei allen blutdrucksenkenden Medikamenten auftreten)
  • Visusverschlechterung
  • Priapismus
  • Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Hörverlust
Alprostadil PGE1-Agonist → Erhöhung von cAMP, Verringerung von Ca2+ → Entspannung der glatten Muskulatur
  • Reaktionen oder Schmerzen an der Injektionsstelle
  • Ausfluss aus dem Penis Penis Penis
PGE1: Prostaglandin E1
Penisvergrößerungspumpe

Eine moderne Penispumpe, die ein Faltenbalgsystem in Verbindung mit Wasser zur Vergrößerung und Versteifung des Penis

verwendet

Bild: „A modern penis pump“ von Arctic Sea Limited. Lizenz: CC BY 4.0

Störungen der Ejakulation

Eigenschaften

  • Vorzeitige (frühe) Ejakulation (Ejaculatio preacox):
    • Die Ejakulation erfolgt vor oder innerhalb von 1 Minute nach der Penetration.
    • Unfähigkeit, die Ejakulation zu verzögern
    • Dauer ≥ 6 Monate
    • Verursacht klinisch bedeutsamen Leidensdruck
  • Verspätete Ejakulation:
    • Deutliche Verzögerung oder Ausbleiben der Ejakulation
    • Dauer ≥ 6 Monate
    • Verursacht klinisch bedeutsamen Leidensdruck
  • Retrograde Ejakulation:
    • Bei der Ejakulation bewegt sich der Samen rückwärts in die Blase, anstatt die Harnröhre zu verlassen.
    • Tritt häufig nach einer Operation wegen benigner Prostatahyperplasie auf

Ätiologie

  • Nicht gut verstanden
  • Könnte assoziiert sein mit:
    • Hypersensibilität des Penis Penis Penis
    • Genetischen prädisponierenden Faktoren
    • Psychogenen Faktoren
    • Medizinischen Erkankungen oder chirurgischen Komplikationen

Therapie

Klinische Relevanz

  • Hypogonadismus Hypogonadismus Hypogonadismus: medizinischer Zustand, der durch eine geringe oder fehlende spontane Sexualhormonproduktion gekennzeichnet ist. Hypogonadismus Hypogonadismus Hypogonadismus kann auf primäre (z. B. Hodenerkrankungen) oder sekundäre Ursachen (z. B. Erkrankungen der Hypophyse Hypophyse Hypophyse oder des Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus) zurückzuführen sein. Die Erkrankung ist mit verminderter Libido, Gynäkomastie Gynäkomastie Gynäkomastie und Hodenatrophie assoziiert. Die Diagnose erfordert eine sorgfältige Beurteilung und Messung des Prolaktinspiegels, und bei sekundären Ursachen kann eine MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) in Betracht gezogen werden.
  • Peyronie-Krankheit: Erkrankung des Penis Penis Penis, die sich durch tastbare Plaques und eine abnorm verstärkte Krümmung des erigierten Penis Penis Penis auszeichnet. Die Peyronie-Krankheit geht mit schmerzhaften Erektionen und/oder ED einher. Die Krankheit hat eine genetische Veranlagung und kann aufgrund eines Penistraumas auftreten. Die Therapie umfasst medikamentöse Optionen (Vitamin-E-Supplementierung, Colchicin Colchicin Medikamente zur Behandlung von Gicht, Tamoxifen, Acetyl-L-Carnitin, Kalziumkanalblocker) und chirurgische Eingriffe.
  • Sexualphysiologie: Die sexuelle Physiologie und Entwicklung beginnt in der frühen Kindheit und stellt einen komplexen Prozess von Ereignissen dar, der zur endgültigen Entwicklung der sexuellen Orientierung und des Sexualverhaltens führt und sich zwischen den beiden Geschlechtern stark unterscheidet.
  • Sexuelle Dysfunktion bei Frauen Sexuelle Dysfunktion bei Frauen Sexuelle Dysfunktion bei Frauen*: sexuelle Dysfunktion in jeder Phase des sexuellen Reaktionszyklus bei Frauen*. Zu den sexuellen Funktionsstörungen der Frau* gehören Störungen des sexuellen Verlangens, Erregungsstörungen, Orgasmusstörungen und Schmerzstörungen. Diese Störungen können durch Stress und zwischenmenschliche Konflikte, aber auch durch körperliche Erkrankungen oder Medikamenten-/Substanzkonsum entstehen und erheblichen Stress verursachen.

Quellen

  1. Ganti L, et al. (2016). Sexual dysfunctions und paraphilic disorders. Kaptiel 16 of First Aid for the Psychiatry Clerkship, 4. Auflage, S. 173–176. McGraw Hill Education.
  2. Wittmann D, Khera M, Trost L, Mulhall J. (2020). Contemporary considerations in the pathophysiology of low sex drive in men. J Sex Med. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32115396/
  3. Tsertsvadze A, Fink HA, Yazdi F, et al. (2009). Oral phosphodiesterase-5-inhibitors and hormonal treatments for erectile dysfunction: a systematic review and meta-analysis. Ann Intern Med. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19884626/
  4. AWMF online. (2018). Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Diagnostik und Therapie der sexuellen Dysfunktion. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-112l_S1_Erektilen_Dysfunktion_Diagnostik_Therapie_2018-05.pdf (Zugriff am 14.10.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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