Spinnenbisse sind weltweit eine seltene Ursache für Morbidität und Mortalität. Fast alle Spinnen sind giftig, die meisten haben allerdings nicht die Fähigkeit, in die menschliche Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion einzudringen. In Deutschland gibt es keine heimischen Spinnenarten, die für den Menschen tödlich sind. Die Braune Einsiedlerspinne und die Schwarze Witwe sind die häufigsten Ursachen für schwerwiegende systemische Reaktionen durch Spinnenbisse in den Vereinigten Staaten. Die Braune Einsiedlerspinne enthält ein nekrotisierendes Gift, das zu einer schmerzhaften, blasenbildenden, nekrotischen Wunde führen kann; Fieber Fieber Fieber, Myalgien, Hämolyse, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und Nierenversagen können als systemische Komplikationen auftreten. Schwarze Witwenspinnen haben ein neurotoxisches Gift, das Muskelkrämpfe und -starre (die sich oft als starke Bauchschmerzen äußern), Instabilität der Vitalzeichen, Tränen- und Speichelfluss, Ptosis und Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) verursachen können. Die Diagnose wird rein klinisch gestellt. Die Therapie umfasst eine Wundversorgung, Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie, symptomatische Therapie bei systemischen Symptomen, ein Gegengift für Schwarze Witwenbisse und ein Debridement von nekrotischem Gewebe bei Bisse der braunen Einsiedlerspinne.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
In den Vereinigten Staaten können die folgenden Spinnenbisse zu schwerwiegenden systemischen Symptomen führen:
Braune Einsiedlerspinne (Loxosceles reclusa):
Schwarze Witwe (Latrodectus mactans):
„ NO RECLUSE“ (auf Deutsch: kein Einsiedler) kann helfen, die Diagnose eines Bisses einer braunen Einsiedlerspinne auszuschließen: