Statine

Statine sind kompetitive Inhibitoren der HMG-CoA-Reduktase in der Leber Leber Leber. Die HMG-CoA-Reduktase ist das geschwindigkeitsbestimmende Enzym bei der Cholesterinbiosynthese. Die Hemmung führt zu einer verringerten intrahepatozytären Cholesterinbildung, was eine Hochregulierung der LDL-Rezeptoren und letztendlich die Senkung der Serum-LDL- und Triglyceridspiegel zur Folge hat. Statine können das LDL um 20–60 % (je nach Intensität) des Ausgangswertes senken und haben auch cholesterinunabhängigen Nutzen (z.B. reduzierte vaskuläre Inflammation und atherosklerotische Plaquestabilisierung). Indikationen für die Verordnung von Statinen umfassen die Prävention von primären oder sekundären kardiovaskulären Ereignissen bei Personen mit Dyslipidämie. Die wichtigsten Nebenwirkungen sind Transaminasenerhöhung und Muskeltoxizität.

Aktualisiert: 22.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Definition

Statine sind kompetitive Inhibitoren des Enzyms HMG-CoA-Reduktase, dem geschwindigkeitsbestimmenden Schritt der Cholesterinbiosynthese in der Leber Leber Leber.

Chemische Struktur

Statine sind strukturelle Analoga von HMG-CoA.

  • Einige Statine sind inaktive Prodrugs mit einem Lactonring → werden im Körper zur offenen, aktiven Form hydrolysiert
  • Andere Statine sind aktive, fluorhaltige Moleküle.
Chemische Struktur von Statinen

Die Ähnlichkeiten in der chemischen Struktur von Statinen mit HMG-CoA:
Lovastatin und Simvastatin enthalten einen inaktiven Lactonring, der im Körper zur aktiven Form hydrolysiert wird.

Bild von Lecturio.

Wirkmechanismus

Normale Physiologie:

Statine:

  • Hemmen kompetitiv das Enzym HMG-CoA-Reduktase in Hepatozyten Hepatozyten Leber
  • Besetzen einen Teil der Bindungsstelle von HMG-CoA → blockieren den Zugang dieses Substrats zum aktiven Zentrum des Enzyms
  • ↓ Synthese von Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel und Isoprenoid-Zwischenprodukten (Lipidverbindungen mit nachgeschalteten inflammatorischen Signalkaskaden)
  • Cholesterinspiegel Cholesterinspiegel Cholesterinstoffwechsel in Hepatozyten Hepatozyten Leber → Hochregulierung der LDL-Rezeptoren → ↑ Aufnahme von LDL aus dem Blukreislauf
  • Hinweis: Die medikamentöse Wirkung ist hauptsächlich auf die ↑ Expression des LDL-Rezeptors zurückzuführen (nicht unbedingt auf die Verringerung der internen Cholesterinbiosynthese).
Cholesterinsynthese

Der Cholesterinsyntheseweg:
Statine hemmen kompetitiv die HMG-CoA-Reduktase, die ein geschwindigkeitsbestimmender Schritt im Stoffwechselweg ist.
NADPH: Nicotinamidadenindinukleotidphosphat

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Wirkmechanismus von Statinen

Der Wirkmechanismus von Statinen (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer) im Vergleich zu anderen lipidsenkenden Therapien:
Statine blockieren die intrahepatozytäre Synthese von Cholesterin, was zu einer Hochregulierung der LDL-Rezeptoren und einer Verringerung des Serum-LDL führt.
CoA: Coenzym A

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Physiologische Wirkungen

  • ↓↓ LDL um 20–60 %
  • ↓ VLDL-Produktion
  • ↓ Triglyceridspiegel:
    • Verringerung um 15 –30 %
    • Aufgrund der ↓ VLDL-Synthese und Clearance von VLDL-Restpartikeln
  • ↑ HDL-Level (moderat)
  • Auswirkungen der ↓ Isoprenoid-Synthese:
    • ↓ Reaktive Sauerstoffspezies
    • Verbesserung der Endothelfunktion durch ↑Stickoxid-Bioverfügbarkeit
    • ↓ Vaskuläre Inflammation
    • ↓ Thrombozytenaggregation (Prävention von Thrombenbildung)
    • ↑Plaquestabilität atherosklerotischer Plaques

Pharmakokinetik

Absorption

  • Alle Statine werden oral verabreicht.
  • Bei Einnahme mit Nahrung kann die Resorption eingeschränkt sein (Ausnahme: Lovastatin).

Distibution

Metabolismus

  • Unterliegen einem 1st-Pass-Effekt durch die Leber Leber Leber
  • Die meisten Statine werden von Bestandteilen des Cytochrom-P450-Systems arzneimitteloxidierender Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme metabolisiert:
    • CYP2C9
    • CYP3A4
  • Ausnahme: Pravastatin (metabolisiert durch Sulfatierung und Konjugation)

Elimination

  • Biliär (Mehrheit)
  • Renal (2–20 %)

Klassifikation

Statine werden nach ihrer prozentualen LDL-Reduktion und Dosierung klassifiziert:

  • Statine hoher Intensität (Reduktion des LDL um ≥ 50 % gegenüber dem Ausgangswert):
    • Atorvastatin: 40–80 mg
    • Rosuvastatin: 20–40 mg
  • Statine mittlerer Intensität (Reduktion des LDL um 30–40 % gegenüber dem Ausgangswert):
    • Atorvastatin: 10–20 mg
    • Rosuvastatin: 5–10 mg
    • Simvastatin: 20–40 mg
    • Pravastatin: 40–80 mg
    • Lovastatin: 40 mg
    • Fluvastatin: 40 mg zweimal täglich
    • Pitavastatin: 2–4 mg
  • Statine niedriger Intensität (Reduktion des LDL um ≤ 30 % gegenüber dem Ausgangswert):
    • Simvastatin: 10 mg
    • Pravastatin: 10–20 mg
    • Fluvastatin: 20–40 mg
    • Pitavastatin: 1 mg

Indikationen

Schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse

Statine sind indiziert bei Behandlung von Dyslipidämien zur Reduktion schwerwiegender unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse:

  • Schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse sind definiert als eines, oder einer Kombination der Folgenden:
    • Nicht letal verlaufender Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt
    • Nicht letal verlaufender Schlaganfall
    • Arterielle Verschlusskrankheit
    • Herztod
  • Primärprävention schwerer unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse:
    • Für eine Person, bei der noch kein atherosklerotisches vaskuläres Ereignis (Herz-Kreislauf-Erkrankung) aufgetreten ist:
      • LDL > 100 mg/dl
      • Basierend auf dem berechneten kardialen Risiko (SCORE-Chart: 10-Jahres-Risiko für eine tödliche kardiovaskuläre Erkrankung in Ländern mit (sehr) hohem kardiovaskulärem Risiko auf der Grundlage der Risikofaktoren: Alter, Geschlecht, Rauchen, systolischer Blutdruck, Gesamtcholesterin)
  • Begründung basiert auf Datenlage:
    • Kontinuierlicher, positiver, abgestufter Zusammenhang zwischen LDL-Konzentration und kardiovaskulären Ereignissen und Mortalität
    • Nachweis, dass ↓ LDL bei Betroffenen mit einem breiten Spektrum von LDL-Spiegeln das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken (klinischer Nutzen)
  • Sekundärprävention schwerer unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse:

Familiäre Hypercholesterinämie Hypercholesterinämie Fettstoffwechselstörungen (FH)

  • Genetische Störung, die einen Funktionsverlust des LDL-Rezeptors verursacht
  • Manifestiert sich mit ↑ LDL-Werten von Geburt an
  • Der LDL-Spiegel beträgt im Allgemeinen > 190 mg/dl.
  • Kann zu vorzeitiger atherosklerotischer koronarer Herzkrankheit und zum Tod führen
  • Hinweis: Statine können weniger wirksam sein, insbesondere bei Betroffenen mit homozygoter FH.

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Nebenwirkungen

  • Muskuläre Effekte:
    • Myalgie:
      • Häufigste Nebenwirkung
      • Muskelschmerzen, Muskelkater
      • Normaler CK-Wert
    • Myopathie:
      • Muskelschwäche
      • Schmerzlos
      • CK kann erhöht oder normwertig sein.
    • Myositis:
      • Muskelentzündung
      • Muskuläre Symptomatik
      • ↑CK
    • Myonekrose und Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse Rhabdomyolyse (selten):
      • Muskuläre Symptomatik
      • CK 10-fache Erhöhung des Normalwertes
      • Myoglobinurie oder akutes Nierenversagen
  • Reversible Transaminasenerhöhung:
    • Laborwerte sollten vor Therapiebeginn, nach 2 bis 3 Monaten und dann jährlich kontrolliert werden
    • Ein Anstieg der Transaminasespiegel wird im Allgemeinen innerhalb der ersten 3 Monate der Therapie beobachtet.
    • Dosisabhängig
    • Bei Symptomfreiheit und Erhöhung unter der 3-fachen Norm i.d.R. akzeptabel
    • Schwere Leberschäden sind selten.
  • ↑ Risiko für Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus Typ 2:
    • Insbesondere bei Personen mit Risikofaktoren
    • Der Nutzen überwiegt in der Regel die Risiken.

Arzneimittelwechselwirkungen

  • Medikamente, die CYP3A4 hemmen → ↑ Blutkonzentrationen von Statinen
  • OATP-Hemmer → ↑ Blutkonzentrationen von Statinen
  • Assoziiert mit ↑ Muskeltoxizität:
  • Weitere Faktoren:
    • Gallensäurebinder: ↓ Statinaufnahme
    • Warfarin Warfarin Antikoagulanzien: Fluvastatin erhöht den Warfarin-Spiegel über CYP2C9-Inhibition.
    • Dabigatran: ↑ Risiko für schwere Blutungen

Kontraindikationen

Vergleich von Statinen

Die folgende Tabelle vergleicht und kontrastiert Mitglieder der Statin-Wirkstoffklasse. Die Medikamente sind in absteigender Potenz geordnet.

Tabelle: Mitglieder der Statin-Klasse in absteigender Potenzreihenfolge
Statin Löslichkeit Metabolismus Plasmahalbwertszeit Optimale Einnahmezeit
Pitavastatin Lipophil CYP2C9 12 Stunden Jederzeit
Rosuvastatin Hydrophil CYP2C9 19 Stunden Jederzeit
Atorvastatin Lipophil CYP3A4 14 Stunden Jederzeit
Lovastatin Lipophil CYP3A4 2‒3 Stunden Abends
Simvastatin Lipophil CYP3A4 2‒3 Stunden Abends
Pravastatin Hydrophil Sulfatierung 1‒3 Stunden Jederzeit
Fluvastatin Lipophil CYP2C9 1‒3 Stunden Abends

Quellen

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  2. Oesterle A, Laufs U, Liao JK. (2017). Pleiotropic effects of statins on the cardiovascular system. Circ Res 120:229–243. https://doi.org/10.1161/CIRCRESAHA.116.308537
  3. Sirtori CR. (2014). The pharmacology of statins. Pharmacol Res 88:3–11. https://doi.org/10.1016/j.phrs.2014.03.002
  4. Bellosta S, Corsini A. (2018). Statin drug interactions and related adverse reactions: an update. Expert Opin Drug Saf 17:25–37. https://doi.org/10.1080/14740338.2018.1394455
  5. Robinson JG. (2020). Disorders of lipid metabolism. In: Goldman L, Schafer AI, eds. Goldman-Cecil Medicine, 26th ed. Philadelphia: Elsevier.
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  8. Katzung BG, Masters SB, Trevor AJ. (2012). Basic & clinical pharmacology. New York: McGraw-Hill Medical.
  9. Young SG, Fong LG. (2012). Lowering plasma cholesterol by raising LDLD receptors—revisited. N Engl J Med 366:115–-1155. doi: 10.1056/NEJMe1202168
  10. Sizar O, Khare S, Jamil RT, Talati R. (2021). Statin medications. StatPearls. Retrieved May 13, 2021, from https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK430940/
  11. Cid-Conde L, Lopez-Castro J. (2020). Pharmacokinetics aspects of statins. Cardiovascular Risk Factors in Pathology. IntechOpen. DOI: 10.5772/intechopen.91910
  12. MSD-Manual, Adaptiert von Stone NJ, Robinson J, Lichtenstein AH, et al: 2013 ACC/AHA Guideline on the treatment of blood cholesterol to reduce atherosclerotic cardiovascular risk in adults. Circulation 129:S1–S45, 2014., https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/multimedia/table/statine-f%C3%BCr-ascvd-pr%C3%A4vention, aufgerufen am 27.06.22
  13. ESC/EAS Pocket Guidelines, Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien*, The Task Force for the Management of Dyslipidaemias of the European Society of Cardiology (ESC) and European Atherosclerosis Society (EAS) Developed with the special contribution of the European Association for Cardiovascular Prevention & Rehabilitation (EACPR), https://leitlinien.dgk.org/files/Dyslip_Netzseite_DGK_neu.pdf (Zugriff am 27.06.22)

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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