Steuerung der gastrointestinalen Funktion

Die Funktion des Gastrointestinaltrakts (GI-Trakt) wird durch neuronale und hormonelle Signale stark reguliert, hauptsächlich durch das vegetative Nervensystem (VNS). Der Parasympathikus fördert die Verdauung, indem er Sekretion, Durchblutung und Motilität stimuliert. Der Sympathikus hat eine gegensätzliche und damit insgesamt verdauungshemmende Wirkung. Darüber hinaus findet sich im GI-Trakt das enterische Nervensystem (ENS), das zahlreiche lokale Reflexe steuert. Das ENS kann beispielsweise autonom die Freisetzung bestimmter Verdauungsenzyme auslösen, wenn Chemorezeptoren entsprechende Nährstoffe detektieren. Darüber hinaus haben zahlreiche Hormone und parakrin sezernierte Signalmoleküle Einfluss auf die Funktion des GI-Trakts.

Aktualisiert: 23.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick über die Physiologie des Gastrointestinaltrakts

Funktionen des Gastrointestinaltrakts

Die Hauptfunktion des Gastrointestinaltrakts besteht in der Deckung des menschlichen Nährstoffbedarfs. Um dies zu gewährleisten, erfüllt der GI-Trakt mehrere Aufgaben:

Anatomische Strukturen und ihre Funktionen

Der Magen-Darm-Trakt als technische Röhre

Man kann sich den Magen-Darm-Trakt als eine Maschine vorstellen, deren verschiedene Segmente spezialisierte Funktionen haben.

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Vegetatives Nervensystem des Magen-Darm-Trakts

Die Innervation des GI-Trakts erfolgt durch das enterische, parasympathische und sympathische Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen.

Enterisches Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen (ENS)

Ein spezialisierter Teil des vegetativen Nervensystems, der sich innerhalb der Wände des GI-Trakts befindet.

  • Bestandteile:
    • Meissner-Plexus (= Plexus submucosus):
      • Lage in der Submukosa
      • Innervation der Lamina muscularis mucosae (unabhängig von der Tunica muscularis)
    • Auerbach-Plexus (= Plexus myentericus):
      • Lage in der Tunica muscularis zwischen Stratum circulare und Stratum longitudinale
      • Enthält motorische und sensorische Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie
      • Innervation der glatten Muskulatur → Bewirkt Kontraktionen
      • Integration sensorischen Inputs von Chemo- und Mechanorezeptoren und koordiniert entsprechende Reaktionen (oft als Reflex)
    • Interstitielle Zellen von Cajal (ICC):
      • Spezialisierte Schrittmacherzellen in der Tunica muscularis
      • Steuerung der grundlegenden Darmmotilität
      • Bildung langsamer Wellen durch Kontraktion der glatten Muskulatur
  • Funktion: Lokale Steuerung der GI-Funktion
    • Peristaltik: Koordinierte, wellenförmige Kontraktionen, die den Speisebrei in Richtung Rektum Rektum Rektum und Analkanal bewegen
    • Segmentierung: Zirkuläre Muskelkontraktionen zerkleinern und mischen den Speisebrei → Bessere Nährstoffabsorption
    • Stimulation der Sekretion von regulatorischen Hormonen und Neurotransmittern (siehe unten)
  • Autonomie: Das ENS agiert nicht vollständig autonom; es steht in Verbindung zum:
    • N. vagus (parasympathisch, stimulierend)
    • Prävertebrale Ganglien (sympathisch, hemmend)
  • Kontrollmechanismen:
    • Parasympathische und sympathische Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie bilden Synapsen mit myenterischen Motoneuronen und modulieren ihre Aktivität
    • Myenterische Motoneuronen bilden Synapsen mit ICCs → ICCs regulieren die Kontraktionsgeschwindigkeit
    • Glatte Muskelzellen leiten das Signal über Gap Junctions weiter
Schichten und Falten in den Darmwänden

Aufbau der Darmwand:
Der Meissner-Plexus liegt in der Submukosa. Der Auerbach-Plexus liegt zwischen Stratum longitudinale und Stratum circulare der Tunica muscularis.

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Wirkung des parasympathischen Nervensystems (PNS)

Parasympathische Innervation des GI-Trakts

Einfluss des PNS auf den GI-Trakt:
Hier wird das ausgedehnte Einflussgebiet des N. vagus deutlich

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Wirkung des sympathischen Nervensystems (SNS)

  • Inhibition der GI-Funktion im Sinne der Kampf-oder-Flucht-Reaktion (zugunsten der Durchblutung der Skelettmuskulatur Skelettmuskulatur Muskelphysiologie der Skelettmuskulatur)
  • Wirkung des Sympathikus (gegensätzlich zum Parasympathikus):
    • ↓ Motilität
    • ↓ Sekretion
    • ↓ Durchblutung
    • ↑ Sphinktertonus
  • Innervation: Durch sympathische Nervenplexus des Abdomens (v.a. Th8‒L2):
    • Plexus coeliacus
    • Plexus mesentericus superior
    • Plexus mesentericus inferior
  • Wichtige Transmitter:
    • Noradrenalin
    • ATP
Sympathische Innervation des GI-Trakts

Einfluss des sympathischen Nervensystems auf den GI-Trakt

Bild von Lecturio.

Regulierung der Durchblutung

Vasodilatation:

Vasokonstriktion Vasokonstriktion Physiologie des Blutkreislaufs:

  • Reduktion der Durchblutung
  • Sympathikus-vermittelt durch Noradrenalin und ATP
Regulierung des Blutflusses zum GI-Trakt

Diagramm zur Regulation der Durchblutung im GI-Trakt
ACh: Acetylcholin
CGRP: Calcitonin Gene related Peptide
EPAN: Extrinsisches primär afferentes Neuron
IPAN: Intrinsisches primär afferentes Neuron
NA: Noradrenalin
SP: Substanz P
VIP: Vasoaktives intestinales Peptid

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Neuronale Signalmoleküle

Das Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen reguliert die Aktivität im GI-Trakt mithilfe von Transmittern. Das PNS, SNS und ENS sowie sensorische Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie setzen diverse Signalmoleküle frei, die unterschiedliche Wirkungen auf ihre Zielstrukturen haben.

Tabelle: Neuronale Signalmoleküle
Transmitter Freisetzende Struktur Zielstrukturen Hauptfunktion
Freigesetzt durch PNS und/oder ENS
Acetylcholin PNS
  • Drüsen
  • Glatte Muskelzellen
  • Blutgefäße
Steigerung von Sekretion, Motilität und Durchblutung
VIP PNS und ENS
  • Drüsen
  • Glatte Muskelzellen
  • Blutgefäße
Steigerung von Motilität und Durchblutung
GRP PNS und ENS Drüsen Gastrinsekretion
Enkephaline ENS Glatte Muskelzellen Sphinkterkonstriktion
Freigesetzt durch sensorische Afferenzen
CGRP Sensorische Afferenzen Blutgefäße Steigerung der Durchblutung durch Vasodilatation
Substanz P Sensorische Afferenzen und PNS
  • Blutgefäße
  • Drüsen
Steigerung der Durchblutung
Freigesetzt durch SNS
Noradrenalin SNS
  • Drüsen
  • Glatte Muskelzellen
  • Blutgefäße
Reduktion von Sekretion, Motilität und Durchblutung
ATP SNS Blutgefäße Reduktion der Durchblutung durch Vasokonstriktion Vasokonstriktion Physiologie des Blutkreislaufs
CGRP: Calcitonin Gene related Peptide
ENS: Enterisches Nervensystem
GRP: Gastrin Releasing Peptide
PNS: Parasympathisches Nervensystem
SNS: Sympathisches Nervensystem
VIP: Vasoaktives intestinales Peptid

GI-Hormone

Im gesamten GI-Trakt verteilt liegen enteroendokrine Zellen, die funktionsregulierende Hormone Hormone Endokrines System: Überblick sezernieren.

Klassifizierung der Hormone Hormone Endokrines System: Überblick nach chemischer Struktur

  • Gastrin
  • Cholezystokinin
  • Sekretin-Familie:
    • Sekretin
    • Glukagon
    • VIP
  • Sonstiges:
    • Somatostatin
    • Motilin

Funktionen

  • Stimulation der Enzymsekretion
  • Kontraktion der Muskulatur
  • Hemmung der Magenentleerung
  • Stimulation der Motilität

Die wichtigsten GI-Hormone

Tabelle: Wichtigste GI-Hormone samt freisetzender Zelle, Zielstruktur und Hauptfunktion
Transmitter Freisetzender Zelltyp Zielstrukturen Hauptfunktion
Gastrin G-Zellen in: Magen Magen Magen
  • Stimulation der Säuresekretion
  • Proliferationsreiz für die Mukosa
Cholzystokinin I-Zellen in: Exokrines Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion, Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege und Magen Magen Magen
Gastroinhibitorisches Peptid (GIP) K-Zellen in: Magen Magen Magen, endokrines Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion
  • Stimulation der Insulinfreisetzung
  • Hemmung der Säuresekretion
  • Sättigungsgefühl
Motilin M-Zellen in: Glatte Muskelzellen
Sekretin S-Zellen in: Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion und Magen Magen Magen
Lage der GI-Hormone

Das Diagramm zeigt, wo die GI-Hormone freigesetzt werden:
Die sich zuspitzenden Enden der Gastrin-, Cholezystokinin- und Sekretin-Balken verdeutlichen die Abnahme der Hormonsekretion an diesen Stellen.
GIP: Gastroinhibitorisches Peptid

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Parakrine Signalübertragung im Gastrointestinaltrakt

Parakrin sezernierte Signalmoleküle diffundieren in benachbarte Zellen, anstatt über den Blutstrom verteilt zu werden. Die wichtigsten parakrinen Signalmoleküle im GI-System sind Histamin, NO, Prostaglandine und Somatostatin.

Tabelle: Parakrine Signalmoleküle im GI-Trakt
Transmitter Freisetzende Struktur Zielstrukturen Hauptfunktion
Histamin Magen Magen Magen Stimulation der Säuresekretion
Somatostatin D-Zellen Magen Magen Magen und Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion Sekretionshemmung
Prostaglandine (PGs) Vielfältig Mukosa Stimulation der Schleim- und Bikarbonatsekretion
NO Vielfältig Glatte Muskulatur glatte Muskulatur Arten von Muskelgewebe, Blutgefäße Relaxation der glatten Muskulatur und Durchblutungssteigerung

Klinische Relevanz

  • Zollinger-Ellison-Syndrom (ZES): Auftreten von Gastrin-sezernierenden, häufig malignen Tumoren in Pankreas Pankreas Pankreas: Anatomie und Funktion, Magen Magen Magen, Duodenum Duodenum Dünndarm, Jejunum Jejunum Dünndarm und/oder Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem. Das Syndrom ist gekennzeichnet durch rezidivierende Magengeschwüre, gastroösophagealen Reflux und Diarrhö. Die Diagnose basiert auf erhöhten Nüchtern-Gastrinwerten im Serum. Die Behandlung besteht in der chirurgischen Resektion des Tumors und/oder in der Symptombehandlung.
  • Achalasie Achalasie Achalasie: Eine primäre Störung der Ösophagusmotilität aufgrund einer Degeneration des Plexus myentericus. Die Degeneration beeinträchtigt die Erschlaffung des unteren Ösophagussphinkters und stört die Ösophagus-Peristaltik. Typisch ist eine Dysphagie Dysphagie Dysphagie für festes und flüssiges sowie die Regurgitation von Speisebrei. Zu den Behandlungsoptionen gehören Ballondilatation, chirurgische Myotomie und Botulinumtoxin-Injektionen. Neben den interventionellen Therapieoptionen stehen Medikamente zur Verfügung, die jedoch einen vergleichsweise geringeren Nutzen bieten.
  • Morbus Hirschsprung Morbus Hirschsprung Morbus Hirschsprung: Angeborene Anomalie des Dickdarms, bei der Plexus submucosus und myentericus vollständig oder teilweise fehlen. Ursächlich ist ein Versagen, der aus der Neuralleiste stammenden Zellen, in das distale Kolon zu migrieren. Die Aganglionose betrifft stets das Rektum Rektum Rektum und Analkanal und erstreckt sich variabel nach oral. Die meisten Kinder fallen bereits im Neugeborenenalter mit einer klassischen Symptomtrias auf: Verzögerter Mekoniumabgang, ein aufgetriebener Bauch und galliges Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Abhilfe verschafft die chirurgische Resektion des aganglionären Segments.

Quellen

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  10. Saladin, KS, Miller, L. (2004). Anatomy and Physiology, 3. Aufl. S. 957–958. Mc Graw-Hill.
  11. Aumüller G, Aust G, Conrad A, Engele J, Kirsch J, Maio G, Mayerhofer A, Mense S, Reißig D et al. Duale Reihe Anatomie, 5., korrigierte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2020. doi:10.1055/b-007-170976
  12. Suttorp N, Möckel M, Siegmund B, Dietel M. (2020). Harrisons Innere Medizin. Ed. 20. Auflage. ABW Wissenschaftsverlag. doi:10.1055/b000000107

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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