Aufbau der Knochen

Knochen bestehen aus einem durch Mineralien verhärteten Bindegewebe Bindegewebe Bindegewebe, Knochenhüllen, Knorpel und Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese. Es werden zwei Typen Knochengewebe unterschieden, die Substantia spongiosa und Substantia compacta. Da Nährstoffe nicht durch die mineralisierte Knochenmatrix diffundieren können, verfügen Knochen über ausgeklügelte Versorgungsstrukturen in der Form von Kanälen und Hohlräumen. Ihre Struktur lässt Knochen hart, aber nicht zu spröde sein und ermöglicht ihnen, Druck- und Biegekräften standzuhalten. Daher sind Knochen ideal zum Stützen, dem Schutz lebenswichtiger Organe und der Bewegung geeignet. Zusätzlich stellen sie den primären Calciumspeicher des Körpers dar und dienen der Blutbildung.

Aktualisiert: 07.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Knochen besteht aus:

Funktion der Knochen

  • Schutz (z. B. Schutz des Gehirns durch die Schädelknochen, Schutz von Herz und Lunge Lunge Lunge: Anatomie durch die Rippen Rippen Brustwand)
  • Stützfunktion
  • Funktion als passiver Bewegungsapparat
  • Bildung von Blutkörperchen
  • Speicherfunktion:

Einteilung der Skelettknochen

Knochen des Achsenskeletts:

Knochen des Extremitätenskeletts:

  • Clavicula und Scapula
  • Knochen der oberen Extremitäten
  • Becken
  • Knochen der unteren Extremitäten

Einteilung der Knochentypen

Illustration representing the classification of bones by their shape

Darstellung der verschiedenen Knochentypen

Image: “Classification of Bones By Shape” von BruceBlaus. Lizenz: CC BY 3.0, bearbeitet von Lecturio.

Knochenstruktur

Arten von Knochengewebe

Substantia compacta:

  • Feste, äußere Gewebeschicht des Lamellenknochens
  • Vorkommen:
    • In jedem Knochen des Körpers vorhanden
    • Bei Röhrenknochen: Bildung der Diaphyse mit Umfassung der Markhöhle
  • Funktion: Festigkeit zum Standhalten von Druckkräften

Substantia spongiosa:

  • Locker organisiertes, inneres Gewebe des Lamellenknochens
  • Aufbau aus einem Gitter kleiner, dünner Knochenbälkchen, die Trabekel genannt werden:
    • Übertragung der Kräfte auf die Substantia compacta
    • Ständige Anpassung an die Bedürfnisse des Körpers (z. B. führt Belastung zum Wachstum der Knochenbälkchen, längere Schwerelosigkeit wiederum zum Abbau)
  • Vorkommen: Innerer Anteil des Lamellenknochens
    • Enden der Röhrenknochen
    • Im Inneren der Ossa brevia, plana und irregularia
Innere Struktur eines Femurkopfes Knochenstruktur

Querschnitt eines Femurkopfes (Caput femoris): Die Substantia compacta entlang der Außenseite und die Substantia spongiose im Inneren sind erkennbar.

Bild von Lecturio.

Knochenhüllen

Zwei Hüllen umgeben das Knochengewebe: Das äußere Periost und das innere Endost

Periost:

  • Vaskularisierte und innervierte Knochenhülle, die den Knochen an seinen Außenflächen umgibt
    • Ausnahme: Anteile, die mit Gelenkknorpel oder von der Synovialmembran bedeckt sind
  • Aufbau aus zwei Schichten:
    • Stratum fibrosum
    • Stratum osteogenicum
  • Stratum fibrosum:
    • Äußere, robuste Kollagenschicht
    • Sharpey-Fasern: Kollagenfasern der Faserschicht des Periosts
      • Ansatzfläche für Sehnen und Bänder
      • Feste Verankerung von Periost und Muskulatur durch Einstrahlen bis in die Compacta
  • Stratum osteogenicum:

Endost:

  • Knochenhülle, die den Knochen an seinen Innenflächen bedeckt:
    • Auskleiden der Markhöhle in Röhrenknochen
    • Überziehen der Knochenbälkchen der Substantia spongiosa
  • Beherbergung der gleichen knochenbildenden Zellen wie das Stratum osteogenicum des Periosts
Membranes of the bone, periosteum and endosteum

Knochenhüllen:
Das Periost bedeckt die Außenfläche der Knochen, das Endost kleidet die Innenräume aus.

Bild: “Figure 6.8 Periosteum and Endosteum” von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Aufbau der Röhrenknochen

Abschnitte des Röhrenknochens:

  • Diaphyse:
  • Epiphyse:
    • Vorkommen an den proximalen und distalen Knochenenden
    • Breitere Form als die Diaphyse:
      • Stärkung der Gelenke
      • Vergrößerung der Ansatzfläche für Sehnen- und Bänder
    • Aufbau hauptsächlich aus Spongiosa mit äußerer Schicht aus Compacta
    • Bedeckung mit Gelenkknorpel:
      • Art hyaliner Knorpel
      • Gelenkknorpel + Gleitflüssigkeit → Geringere Reibung → Leichtere Gelenkbewegung
      • Wirkung als Stoßdämpfer
  • Metaphyse:
    • Verbindung zwischen Epiphyse und Diaphyse
    • Überbleibsel der Epiphysenfuge: Knorpel ermöglicht das Knochenwachstum im Kindesalter
Knochenmark im Oberschenkelknochen

Schematische Darstellung eines Oberschenkelknochens

Bild : „603 Anatomy of Long Bone“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Struktur der Ossa brevia, plana und irregularia

  • Äußere Schichten: Dünne Platten aus periostbedeckter Compacta
  • Innere Schicht: Mit Endost bedeckte Spongiosa
    • Bezeichnung der Spongiosa als Diploë in Schädelknochen
    • Zwischen 2 Schichten kompakten Knochens eingebettet
Aufbau eines flachen Knochens

Querschnitt eines platten Knochens

Bild : „Cross-section of a flat bone showing the spongy bone (diploë) lined on either side by a layer of compact bone“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Markante Knochenstrukturen

An Knochen finden sich markante Strukturen, an denen u. a. Sehnen, Bänder und Faszien befestigt sind.

  • Gelenkstrukturen:
    • Condylus: Gelenkfortsatz, Gelenkfläche tragender Knochenteil
    • Epicondylus: dem Muskelansatz dienender, an der Gelenkbildung nicht teilnehmender Knochenfortsatz am Kondylus
    • Facies: Gelenkfläche
  • Fortsätze:
    • Cresta: Knochenkamm
    • Processus: Fortsatz
    • Protuberantia: Hervorragung
    • Spina: Spitzer Processus
    • Tuberculum: kleiner, abgerundeter Processus
    • Tuberositas: Raue Oberfläche
  • Löcher:
    • Canalis: Kanal, Röhre, Rinne
    • Foramen: Loch, Durchbohrung
    • Fossa: Grube
    • Sulcus: Furche
    • Sinus: unregelmäßig geformter, kavernöser Raum

Knochenzellen und Matrix

Die zwei Hauptbestandteile des Knochengewebes sind die Knochenzellen und die Knochengrundsubstanz.

Knochenzellen

Das Knochengewebe enthält eine relativ kleine Anzahl von Zellen im Vergleich zur Menge an Grundsubstanz. Nebst anderen Funktionen synthetisieren und resorbieren die Zellen den Knochen. Es gibt vier Haupttypen von Knochenzellen:

Knochenmatrix

Die Knochenmatrix besteht aus organischen und anorganischen Bestandteilen:

  • Organischer Anteil (ein Drittel der Matrix nach Gewicht):
  • Anorganischer Anteil (zwei Drittel der Matrix nach Gewicht):
    • Hydroxyapatit-Kristalle: Calciumphosphatsalze (85 % des Gewichts der anorganischen Bestandteile)
    • Calciumcarbonat (10 % des Gewichts der anorganischen Bestandteile)
    • Andere Ionen: Magnesium Magnesium Elektrolyte, Natrium, Kalium, Fluoride, Sulfate und Hydroxide (5 % des Gewichts der anorganischen Bestandteile)
  • Die Kombination aus organischen (Proteinen) und anorganischen (mineralischen) Bestandteilen lässt die Knochen stark und fest, aber nicht zu spröde sein.

Mikroskopische Struktur

Mikroskopische Struktur der Substantia compacta

In Röhrenknochen sind die meisten Zellen und die Matrix in funktionellen Einheiten angeordnet, die Osteone genannt werden.

Osteone:

Ein Osteon ist ein Zylinder aus Zellen und Knochenmatrix, der in Längsrichtung innerhalb der Compacta verläuft. Ein Osteon besteht aus einem zentralen Kanal, der von konzentrischen Lamellen aus Osteozyten Osteozyten Knochenentwicklung und Ossifikation und Knochenmatrix umgeben ist.

  • Havers-Kanal:
    • Zentraler Längskanal im Kern jedes Osteons
    • Inhalt:
      • Blutgefäße
      • Lymphgefäße
      • Nerven
    • Auskleidung mit Endost
    • Transport von Nähr- und Abfallstoffen der Osteozyten Osteozyten Knochenentwicklung und Ossifikation, die unmittelbar neben dem Zentralkanal liegen
  • Volkmann-Kanal (Canales perforantes):
    • Führung von Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie und Gefäßen
    • Verlauf senkrecht zu den Haverskanälen und Verbindung dieser mit:
      • Externen Nerven und Gefäßen
      • Einander
  • Lamellen:
  • Kollagenfasern:
    • Korkenzieher-ähnlicher Verlauf in der Matrix einer Lamelle
    • Gegensätzliche Drehrichtung der Spiralen aus Kollagenfasern in benachbarten Lamellen:
      • Rechtsdrehende vs. linksdrehende Spiralen
      • Unterschiedliche Dichte der Spiralen
    • Bildung eines Netzwerks aus sich überkreuzenden Kollagenfasern → deutlich ↑ Widerstandsfähigkeit gegenüber Biegung und Kompression

Generallamellen:

  • Parallel zur Knochenoberfläche verlaufende Lamellen um den gesamten Knochen
  • Kein Bestandteil einer Osteon-Einheit
  • Vorkommen:
    • Lokalisation innerhalb des Stratum osteogenicum des Periosts
    • Auskleidung des inneren Markraums

Schaltlamellen:

  • Unregelmäßige verteilte Bereiche des Knochengewebes zwischen den Osteonen
  • Reste alter Osteone, die beim Knochenumbau Knochenumbau Knochenumbau und -heilung teilweise abgebaut wurden
Mikroskopische Struktur des kompakten Knochens

Mikroskopische Struktur der Compacta

Bild: „Cross-sectional view of compact bone showing the basic structural unit, the osteon“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Mikroskopische Struktur der Spongiosa

In der Spongiosa bilden die Lamellen mit ihren konzentrischen Ringen Knochenbälkchen statt Osteone aus.

Gemeinsamkeiten von Spongiosa und Compacta:

Unterschiede zwischen Spongiosa und Compacta:

Mikroskopische Struktur von Schwammknochen

Mikroskopische Struktur der Spongiosa

Bild: „Spongy bone is composed of trabeculae containing the osteocytes. Red marrow fills the spaces in some bones.“ vom OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0

Hämatopoetische Gewebe in Knochen

Definitionen

Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese: Allgemeiner Begriff für hämatopoetisches Weichgewebe, das die Räume innerhalb des Knochens ausfüllt.

Vorkommen von Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese

  • Markhöhlen langer Röhrenknochen
  • Zwischenraum der Spongiosa/Diploë der platten Knochen
  • Trabekelhöhlen der Spongiosa

Veränderungen des Knochenmarks im Laufe des Lebens

  • Bei Säuglingen und Kindern: Fast alle Knochenhöhlen enthalten rotes Mark.
  • Bei jungen Erwachsenen:
    • Umwandlung eines Großteils des roten Knochenmarks zu gelbem Mark
    • Vorkommen des roten Knochenmarks in:
    • Umwandlung des gelben Knochenmarks bei Bedarf in rotes Mark (z. B. schwere oder chronische Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen)

Klinische Relevanz

  • Osteoporose Osteoporose Osteoporose: Abnahme der Knochenmasse und -dichte, die zu einer erhöhten Frakturanfälligkeit führt. Osteoporose Osteoporose Osteoporose wird meist durch die Abnahme des Östrogen- und/oder Testosteronspiegel im späteren Leben, Immobilisierung, andere zugrunde liegende Erkrankungen oder die langfristige Einnahme bestimmter Medikamente verursacht. Klinisch auffällig wird sie vorwiegend durch häufige Frakturen und die Abnahme der Wirbelkörperhöhe. Die Diagnose wird durch die Messung der Knochendichte gestellt. Therapeutische Maßnahmen umfassen Änderungen des Lebensstils, die Aufrechterhaltung angemessener Kalzium- und Vitamin-D-Spiegel und den Einsatz von Bisphosphonaten.
  • Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis und Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis: Störung der Knochenmineralisierung, die bei Kindern Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis und bei Erwachsenen Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis genannt wird. Die Ursache ist oft ein Vitamin-D-Mangel Vitamin-D-Mangel Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen. Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis führt zu Skelettdeformitäten und Wachstumsanomalien. Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis kann zu Knochenschmerzen, Gehbeschwerden und pathologischen Frakturen führen. Die Behandlung besteht vorwiegend in der Substitution von Vitamin-D und Calcium.
  • Osteodystrophia deformans: fokale Störung des Knochenstoffwechsels, die häufig den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion, die Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule, das Becken und die langen Röhrenknochen der unteren Extremität betrifft. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Knochenschmerzen und die Folgen von Knochendeformierungen (z. B. Frakturen, Einklemmungen von Nerven). Die Therapie umfasst Bisphosphonate Bisphosphonate Bisphosphonate, Calcitonin Calcitonin Weitere antiresorptive Medikamente und die Operation von Frakturen oder Deformitäten.
  • Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus: Erkrankung, die mit erhöhten Blutspiegeln des Parathormons (PTH) einhergeht. Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus Hyperparathyreoidismus kann auf eine inhärente Erkrankung der Nebenschilddrüse oder auf Anomalien des Calciumstoffwechsels zurückzuführen sein. Häufige Manifestationen sind Nephrolithiasis Nephrolithiasis Nephrolithiasis, eine verminderte Knochendichte, unspezifische Unterleibsschmerzen und neuropsychiatrische Symptome. Die Diagnose wird anhand des Serum-PTH, der Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel sowie des Calciumspiegels im Urin gestellt. Die Therapie besteht in der Behandlung der zugrundeliegenden Erkrankungen – in der Regel durch chirurgische Eingriffe.
  • Knochenbrüche: teilweise oder vollständige Unterbrechung der Kontinuität eines Knochens aufgrund einer mechanischen Belastung (typischerweise Verletzungen oder Stoffwechselstörungen des Knochens). Die Klinik variiert je nach Ursache und Ort der Verletzung und umfasst im allgemeinen Deformitäten, Schmerzen, Ödeme und Entzündungen. Die Diagnose wird klinisch gestellt und durch Bildgebung bestätigt. Zur Behandlung kommen eine Schienung oder Operationen infrage.

Quellen

  1. Saladin, KS, Miller, L. (2004). Anatomy and physiology. (3. Aufl. S. 218–224).
  2. Manolagas, SC (2020). Normal skeletal development and regulation of bone formation and resorption. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/normal-skeletal-development-and-regulation-of-bone-formation-and-resorption (Zugriff am 04.08.2021)
  3. OpenStax College, Anatomy and physiology. OpenStax-CNX. http://cnx.org/contents/14fb4ad7-39a1-4eee-ab6e-3ef2482e3e22@11.1 (Zugriff am 05.08.2021)
  4. Aumüller G, Aust G, Conrad A, Engele J, Kirsch J, Maio G, Mayerhofer A, Mense S, Reißig D et al. Duale Reihe Anatomie, 5., korrigierte Auflage. Stuttgart: Thieme; 2020. doi:10.1055/b-007-170976
  5. Niethard F, Biberthaler P. (2022) Duale Reihe Orthopädie und Unfallchirurgie. 9., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2022. doi:10.1055/b000000573
  6. Lüllmann-Rauch R, Asan E. Taschenlehrbuch Histologie. 6., überarbeitete Auflage. Stuttgart: Thieme; 2019. doi: 10.1055/b-006-163361
  7. Schulze P, Donalies C. Anatomisches Wörterbuch 9., Auflage. Stuttgart: Thieme; 2019. doi: 10.1055/b000000428

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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