Tremor: Differentialdiagnosen

Der Tremor beschreibt ein Zittern, das unwillkürlich und oszillatorisch erfolgt. Dabei können anhand der Frequenz und des zeitlichen Auftretens eines Tremors unterschiedliche Typen festgelegt werden: Ruhetremor, Haltetremor und der Aktionstremor. Die Tremores könne sich auf einzelne Extremitäten oder Körperregionen beschränken, es können aber auch mehrere Körperteile betroffen sein. Verschiedene Erkrankungen zeigen häufig ein spezifisches Auftreten einer Tremorform. So zeigt sich beim Morbus Parkinson häufig ein Ruhetremor, während der essenzielle Tremor eher einen Halte- oder Aktionstremor vorweist. Neben der Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung gibt es eine Reihe von Medikamenten, die für die verschiedenen Tremortypen eingesetzt werden können. Bei therapierefraktärem Verlauf kann außerdem eine tiefe Hirnstimulation erwogen werden.

Aktualisiert: 07.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Tremor: lat. von tremere = zittern, beben

Unter einem Tremor versteht man das unwillkürliche, oszillatorische und regelmäßige Zittern eines Körperteils mit relativ konstanter Frequenz. Der Tremor ist die häufigste Form aller Bewegungsstörungen. Zu den unterschiedlichen Formen von Tremor gehören:

  • Physiologischer Tremor
  • Ruhetremor
  • Essenzieller Tremor (häufig Halte- und Aktionstremor)
  • Dystoner Tremor
  • Intentionstremor/cerebellärer Tremor
  • Orthostatischer Tremor
  • Rubraler Tremor/Holmes-Tremor
  • Neuropathischer Tremor

Ätiologie

Beurteilungsmerkmale des Tremors

Pathophysiologisch ordnet man den Tremor den extrapyramidal-motorischen Störungen zu. Ein Tremor tritt nicht nur an den Händen auf, sondern auch an anderen Körperteilen, z. B. dem Kopf. Für den Tremor existieren zwei Beurteilungsmerkmale:

  • Frequenz
  • Situation des Auftretens
Tabelle: Überblick über die Einteilung der 3 wichtigsten Tremorformen
Tremorform Beschreibung Frequenz Beispiel
Ruhetremor Tritt auf, wenn der betroffene Körperteil nicht aktiv bewegt wird 4–6 Hz M. Parkinson
Haltetremor (posturaler Tremor) Tritt auf beim Versuch, ein Körperteil gegen die Schwerkraft zu halten 4–8 Hz Essenzieller Tremor
Aktionstremor Tritt erst beim Ausführen einer Bewegung in Erscheinung. Hierzu gehört auch der Intentionstremor, der insbesondere kurz vor dem Erreichen eines Bewegungsziels vermehrt auftritt 2–4 Hz Kleinhirnschädigung, essenzieller Tremor, Schreibtremor

Physiologische Tremor

Beim Gesunden existiert der physiologische Tremor, der an jeder Muskelbewegung beteiligt ist.

  • Der physiologische Tremor zeichnet sich durch eine hohe Frequenz und eine niedrige Amplitude aus (beträgt typischerweise 8–13 Hz).
  • Auftreten insbesondere bei psychomotorischer Erregung, Stress (z. B. Prüfungssituation) oder Kälte
  • Als Nebenwirkung oder bei Entzug von verschiedenen Medikamenten oder Drogen tritt der verstärkt physiologische Tremor auf (medikamenten-induzierter und toxischer Tremor).

Ruhetremor

Definition

Von einem Ruhetremor spricht man, wenn der Tremor in körperlicher Ruhe bzw. Entspannung auftritt. Er kann bei mentaler Anspannung allerdings zunehmen. Häufig tritt ein Ruhetremor in der oberen Extremität auf, seltener in der unteren Extremität. Auch in der Lippen-, Kiefer- und Kinnregion kann sich ein Ruhetremor manifestieren.

Diagnostik des Ruhetremors

Bei einem einseitig auftretenden Ruhetumor v. a. in der oberen Extremität auftretend, muss immer an die mögliche Diagnose Morbus Parkinson gedacht werden.

  • Weitere klinische Hinweise auf M. Parkinson:
    • Neben dem Ruhetremor sind Rigor und Hypokinese die Kardinalsymptome
    • Eine gebeugte Körperhaltung und Veränderung der Mimik treten häufig auch früh auf.
  • Der Parkinson-Tremor verhält sich fluktuierend in seiner Intensität und verstärkt sich, wenn Patient*innen sich mental anspannen.
  • Das charakteristische Zahnradphänomen kann Ausdruck eines spürbaren Tremors bei gleichzeitig rigorartig erhöhtem Muskeltonus sein.
  • Der Ruhetremor bei Parkinson wird auch als „Pillendrehertremor“ bezeichnet: wiederholende Flexionbewegungen in Daumen und Zeigefinger
  • Im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium zeigt sich der Ruhetremor auch beidseits. Häufig ist er auch kombiniert mit einem Halte- oder Bewegungstremor.
  • Die Ruhetremorfrequenz beträgt 4–6 Hz. 

Therapie des Ruhetremors bei M. Parkinson

Viele Medikamente der leitliniengerechten Therapie von M. Parkinson wirken sich auch positiv auf die Tremorsymptomatik aus. Dazu zählen:

Essenzieller Tremor

Definition

Der essenzielle Tremor ist ein Aktions- und Haltetremor.

  • Frequenz: 4–8 Hz, also etwas unterhalb des physiologischen Tremors
  • Auftreten ohne erkennbare neurologische Grunderkrankung
  • Der Leidensdruck der Patient*innen ist hoch, da Menschen mit Händezittern oft fälschlicherweise mit einem Alkoholabusus in Verbindung gebracht und stigmatisiert werden.

Epidemiologie des essenziellen Tremors

  • Beim essenziellen Tremor handelt es sich um die häufigste Tremorform.
  • 5 % der Bevölkerung sind betroffen.
  • Auftreten in jedem Alter möglich, mit einem Häufigkeitsgipfel im 40. Lebensjahr
  • Männer* und Frauen* sind gleichermaßen betroffen.

Klinik und Diagnostik

  • Die folgenden 3 klinischen Aspekte müssen vorliegen, um einen essenzielles Tremor diagnostizieren zu können:
    • Bilaterales Auftreten eines Aktionstremors in der oberen Extremität; eine weitere Manifestation eines Tremors im Kopf, der Stimme oder den unteren Extremitäten ist möglich.
    • Die Mindestdauer der Symptomatik beträgt > 3 Jahre.
    • Ausschluss anderer neurologischer Symptome, die auf andere Erkrankungen hinweisen können, z. B. Dystonie Dystonie Dystonie, Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, Parkinsonismus, periphere Nervenstörungen
  • Kriterien zur Unterstützung der Diagnose:
  • Bei Ausbreiten des Tremors auf die Kopfregion können je nach betroffenen Muskeln zwei klinische Bilder beobachtet werden.
    • No-No-Tremor (Kopfschütteln)
    • Yes-Yes-Tremor (Kopfnicken)
    • Sind die Stimmbänder Stimmbänder Larynx (Kehlkopf) befallen, leiden Betroffene unter einer unsicheren Stimme.

Therapie

Intentionstremor

Definition

Eine besondere Form des Aktionstremors stellt der Intentionstremor (auch ataktischer Tremor/zerebellärer Tremor) dar.

  • Charakteristisch ist das Zittern der Gliedmaßen bei einer zielgerichteten Bewegung.
  • Auftreten bei Kleinhirnfunktionsstörungen und Kleinhirnläsionen auf
  • Der Intentionstremor zeigt sich nicht in Ruhephasen.
  • Manifestation als Rumpf- oder Extremitätentremor: unilateral oder bilateral

Ätiologie des Intentionsstremors

Der Intentionstremor ist ein symptomatischer Tremor, er entsteht sekundär bei Schädigung des Cerebellums. Die Koordination von zielgerichteten, flüssigen Bewegungen kann ohne ein funktionierendes Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) nicht korrekt ablaufen. Die Bewegungen finden also konstant ataktisch statt. Mögliche Ursachen:

  • Am häufigsten: entzündliche Läsionen, v. a. im Rahmen der Multiplen Sklerose (MS)
  • Tumor
  • Blutungen
  • Ischämische Schlaganfälle

Diagnostik und Therapie

  • In der Diagnostik spielt das klinische Bild eine entscheidende Rolle
    • Der Intentionstremor hat die langsamste Frequenz mit 2–4 Hz.
    • Pathologische Auffälligkeiten beim Finger-Nase-Versuch
    • Auch ein Haltetremor kann auftreten.
  • Zur Abgrenzung einer Dysmetrie kann eine Frequenzanalyse des Tremors hilfreich sein.
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) des Kopfes zum Nachweis zerebellärer Läsionen

Die therapeutischen Möglichkeiten bei einem zerebellären Tumor sind begrenzt.

Weitere Tremores

Dystoner Tremor

Definition

Vom dystonen Tremor spricht man, wenn ein Halte- oder Aktionstremor in Muskeln auftritt, welche von einer Dystonie Dystonie Dystonie betroffen sind (dystoner Tremor). Die Frequenz des dystonen Tremors beträgt 3–7 Hz. Beispiele sind der dystone Kopftremor, der dystone Schreibtremor oder der dystone Stimmtremor. Die Ursache des dystonen Tremos ist meistens unbekannt. Es existieren genetische und sekundäre Formen.

Klinik und Diagnostik

  • Klassischerweise ist der dystone Tremor ein Halte- oder Aktionstremor
    • Häufig fokal oder asymmetrisch auftretend
    • Bestimmte Winkelstellungen der Gelenke können das Zittern verstärken oder auch die Amplitude des Tremors senken.
    • Bei Aktivierung der Dystonie-betroffenen Muskulatur, kann sich der Tremor verstärken.
    • Patient*innen mit dystonem Kopftremor zeigen oft eine Fehlhaltung des Kopfes (Torticollis).
    • Der Tremor (wie auch die Dystonie Dystonie Dystonie) bessert sich durch eine Geste antagonistique z. B. Finger der gesunden Hand Hand Hand an das Kinn legen.
  • Der dystone Tremor muss klar vom essenziellen Tremor und vom Ruhetremor bei M. Parkinson abgegrenzt werden.
    • Notwendigkeit einer Dystonie-Diagnose
    • Bei fehlenden Kriterien für Dystonie Dystonie Dystonie kann ein essenzieller Tremor mit „soft signs“ vorliegen (ET+): essenzieller Tremor mit nur sehr geringer dystoner Auffälligkeit
    • Verwechslungsgefahr zwischen Ruhetremor bei M. Parkinson und dystonem Tremor der Hand Hand Hand → bei Unsicherheit Durchführung eines Dopamin-Transporter SPECT

Therapie

Die Therapie des Tremors folgt der Therapie der Dystonie Dystonie Dystonie:

  • Überwiegend werden Botulinus-Toxin, Anticholinergika Anticholinergika Anticholinergika und Tiaprid eingesetzt.
  • Bei Nicht-Ansprechen kann eine tiefe Hirnstimulation erwogen werden.
muscles involved with torticollis

Dystonie-bedingter Torticollis

Bild: “Gray1194” von Henry Vandyke Carter. Lizenz: Public Domain

Orthostatischer Tremor

Definition

Beim orthostatischen Tremor handelt es sich um einen meist nicht von außen sichtbaren, hochfrequenten Tremor.

  • Auftreten in den Beinen nach längerem Stehen
  • Ätiologie unklar
  • Leitsymptom des orthostatischen Tremors: Unsicherheit beim Stehen

Klinik, Diagnostik und Therapie

  • Der orthostatische Tremor zeigt eine besonders hohe Frequenz von 16 Hz und manifestiert sich in den Beinen.
  • Patient*innen klagen primär über Schwanken und Unsicherheit beim Stehen.
  • Häufige Beschreibung als bebendes Gefühl in den Beinen
  • Kann zu Stürzen führen
  • Wichtig: Patient*innen mit orthostatischem Tremor haben im Gehen, Sitzen und Liegen keine Beschwerden.
  • Diagnostisch erkannt wird der orthostatische Tremor mittels Tremor-Analyse im EMG: Nachweis der typischen hohen Frequenz

Die Behandlung des orthostatischen Tremors erfolgt zunächst medikamentös (Off-label-use):

Holmes-Tremor: Rubraler Tremor bei Hirnstammläsionen

Definition

Der Holmes-Tremor stellt klinisch eine symptomatische Kombination aus Ruhe-, Halte– und Aktionstremor dar.

  • Schädigung im Bereich des Hirnstamms und Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum)
  • Ursachen:
    • Raumforderungen
    • Blutungen
    • Ischämische Schlaganfälle
    • Entzündliche Läsionen z. B. im Rahmen einer Multiplen Sklerose

Klinik und Diagnostik

  • Die Frequenz des Tremors ist etwas langsamer als beim Parkinson-Tremor: 3–5 Hz.
  • Selten liegt der Tremor isoliert vor, auf weitere neurologische Ausfälle ist zu achten:
    • Dystonie Dystonie Dystonie
    • Rigor
    • Bradykinese
    • Sensible Ausfälle
    • Zerebelläre Zeichen
  • Bildgebung zur Ursachendiagnistik: cMRT oder cCT (wenn MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) nicht möglich)

Therapie

Therapeutisch sprechen meist keine Medikamente auf den Holmes-Tremor an. Ähnlich wie beim cerebellären Tremor kann medikamentös im off-label-use behandelt werden. Hierfür kommen infrage:

Neuropathischer Tremor

Definition

Der neuropathische Tremor ist ein zentral generierter Tremor. Er tritt in Kombination mit einer demyelinisierenden Neuropathie auf.

  • Der Schweregrad des Tremors korreliert nicht mit dem Schweregrad der Neuropathie.
  • Häufig sind Patient*innen betroffen, die unter einer hereditären motorischen und sensiblen Neuropathie (HMSN) vom demyelinisierenden Typ leiden oder Patient*innen mit entzündlichen Neuropathien (z.B. CIDP).

Klinik und Therapie

  • Die Patient*innen leiden zusätzlich zu den neuropathischen Beschwerden unter einem grobschlägigen Tremor mit einer Frequenz zwischen 4 und 8 Hz.
  • Wenn die entzündliche Neuropathie behandelt wird, geht dies meist auch mit einer Besserung des neuropathischen Tremors einher.
  • Zusätzlicher Einsatz weiterer Medikamente kann die Tremorsymptomatik verbessern. Einsatz von:
  • Eine tiefe Hirnstimulation im Ncl. ventralis intermedius (VIM) des Thalamus Thalamus Thalamus kann laut Fallberichten Erfolg zeigen.

Überblick: Therapie der wichtigsten Tremorformen

Tabelle: Therapie der wichtigsten Tremorformen
Tremor 1. Wahl Medikation Operative Maßnahmen (wenn Medikation unzureichend)
Tremor bei M. Parkinson L-Dopa, Dopaminagonisten Tiefe Hirnstimulation (vornehmlich Nc. subthalamicus, Ausnahme Nc. VIM des Thalamus Thalamus Thalamus)
Essenzieller Tremor Propanolol, Primidon Primidon Antikonvulsiva der ersten Generation, Topiramat Topiramat Antikonvulsiva der zweiten Generation Tiefe Hirnstimulation (Nc. VIM des Thalamus Thalamus Thalamus) oder MRgFUS
Intentionstremor Carbamazepin Carbamazepin Antikonvulsiva der ersten Generation, Propanolol Erfolgsaussichten bei ausgewählten Patient*innen: tiefe Hirnstimulation (Nc. VIM des Thalamus Thalamus Thalamus)
Dystoner Tremor Lokale Injektion von Botuliuns-Toxin, Anticholninergika Bei medikamentösem Nicht-Ansprechen kann eine tiefe Hirnstimulation (Nc. VIM des Thalamus Thalamus Thalamus) erwogen werden
Verstärkter physiologischer Tremor Diagnostik und Behandlung der Ursache
Orthostatischer Tremor Gabapentin Gabapentin Antikonvulsiva der zweiten Generation In sehr schweren Fällen: tiefe Hirnstimulation (Nc. VIM des Thalamus Thalamus Thalamus)
Nc. VIM = Nucleus ventralis intermedius
MRgFUS: MRT gesteuerter fokussierter Ultraschall

Quellen

  1. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (2022). (S2k) Leitlinie „Tremor“. AWMF-Registriernummer 030/011. https://register.awmf.org/assets/guidelines/030-011l_S2k_Tremor_2022-08.pdf (Zugriff am 30.01.2023)
  2. Bötzel K, Tronnier V, Gasser T. (2014). The differential diagnosis and treatment of tremor. Dtsch Arztebl Int, 111(13): 225–36. DOI: 10.3238/arztebl.2014.0225
  3. Werner Hacke. (2015). Neurologie. 14. Auflage. Springer Verlag.
  4. A. Bender et al. (2013). Mediscript Kurzlehrbuch Neurologie. Elsevier Verlag.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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