Untersuchung der unteren Extremitäten

Die Untersuchung der unteren Gliedmaßen umfasst die Beurteilung der Hüften, Knie, Knöchel und Füße, um Anzeichen einer Pathologie zu beurteilen. Dabei gliedert sich die Untersuchung in Inspektion, Palpation, Beurteilung des Bewegungsumfangs, der Kraftgrade und provokative Manöver. Eine gute Anamnese sollte erhoben und gleichzeitig mit den Untersuchungsbefunden dazu dienen, eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Häufige Pathologien der Hüfte sind Bursitis trochanterica oder Tractus iliotibialis Syndrom vor allem bei Ausdauersportler*innen sowie Meralgia paresthetica bei Übergewicht/ Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung. Häufige Erkrankungen des Kniegelenks sind Arthrose Arthrose Arthrose, Meniskus- und Bandverletzungen, während Knöchelverstauchung, Achillessehnenruptur und Plantarfasziitis Plantarfasziitis Fuß- und Sprunggelenksschmerzen häufige Pathologien sind, welche Knöchel- und Fußschmerzen Fußschmerzen Fuß- und Sprunggelenksschmerzen verursachen.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Initiale Schritte

Bestandteile der Untersuchung

  • Inspektion/Beobachten der Haltung
  • Inspektion/Beobachten des Gangbildes
  • Beachten einer möglichen Beinlängendifferenz
  • Ertasten knöcherner Orientierungspunkte, Sehnen, Bänder, Muskeln
  • Testen des aktiven als auch des passiven Bewegungsumfangs
  • Durchführen spezifischer Tests
  • Prüfung der Muskelkraft gegen Widerstand
  • Generalisierte als auch dermatomsensorische Testungen
  • Überprüfen der tiefen Sehnenreflexe/Muskeleigenreflexe

Anatomie

Unterteilung der unteren Extremität in 4 Regionen:

Zu den beteiligten Gelenken gehören:

Diese Gelenke werden von vielen Muskeln, Sehnen, Bändern und faserknorpeligen Strukturen umgeben und gestützt, um Unterstützung und Stabilität zu gewährleisten und Stöße während der Bewegung aufzufangen.

Untersuchung der Hüfte

Inspektion

  • Beobachten von Stand und Gangbild
  • Beachten der Ausrichtung:
    • Berechnung durch Messung des Winkels zwischen Femurkopf und Femurhals (Caput-Collum-Diaphyse (CCD)-Winkel):
      • Verlängerung einer Linie durch die Mitte des Femurschafts
      • Verlängerung einer weiteren Linie durch die Mitte des Femurschafts entlang der Längsachse
      • Schnittpunkt dieser beiden Linien normalerweise 120‒135°
    • Winkelfehlstellungen:
      • Coxa varum (> 135°)
      • Coxa valgus (< 120°)
  • Narben oder Rötungen
  • Schwellung oder Ekchymose
  • Muskelschwund (M. quadrizeps)
  • Beachten von Schwellungen in der Leistengegend (z. B. Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, Inguinalhernie)
  • Beachten eines Ergusses der Hüftkapsel

Palpation und Perkussion

  • Gelenkspalpation:
    • Am besten mit einer neutralen oder gebeugten Hüfte
    • Ertasten der vorderen Gelenklinie entlang des Leistenbands
  • Palpation entlang des Gelenks zum Ertasten von schwammigen Gewebe (Synovitis) oder Knochenwachstum (Osteophyten)
  • Palpation bei Gelenkkrepitation (in aktiver oder passiver Bewegung)
  • Bursae:
    • Bursa iliopectinea
    • Bursa ischiadica
    • Bursa trochanterica
  • Erfühlen der Wärme der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion im Verlauf (oberhalb und unterhalb des Leistenbands)
  • Perkussion:
    • Entlang des Oberschenkelhalses zur Erkennung von (Belastungs-)Frakturen
    • Medial der Spina iliaca anterior superior zum Erkennen einer Einklemmung des N. cutaneus femoris lateralis

Motorik und Kraftfunktion

  • Zuerst aktive Bewegungen, dann Testung gegen Widerstand
  • Flexion/Extension: 140-0-15°
  • Adduktion/Abduktion: 25-0-40°
  • Innenrotation/Außenrotation: 35-0-45°

Beurteilung von Hüftschmerzen

„Hüftschmerzen“ ist ein gebräuchlicher Begriff, der zahlreiche Pathologien verschiedener Strukturen beschreibt. Dieser Schmerz sollte weiter eingeteilt werden nach der Lokalisation:

  • Posterior
  • Lateral
  • Anterior

Untersuchungen bei posterioren Hüftschmerzen

Untere Lendenwirbelsäule/lumbosakrale Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule:

  • Ursprung typischerweise von:
    • L4–L5 oder L5–S1 Facettengelenk
    • L4–L5 oder L5–S1 Bandscheibe Bandscheibe Wirbelsäule
    • L4, L5 oder Sakralnervenwurzeln
    • Muskuläre/sehnige/ligamentäre Elemente im Zusammenhang mit diesen Strukturen
  • Lokalisierter Schmerz an oder knapp unterhalb der Taille mit möglicher Ausstrahlung auf das Gesäß, das proximale Bein und/oder das distale Bein
  • Pathologien der Facettengelenke:
    • Generalisierte Schmerzen bei Extension (Rückwärtsbeugen) der Lendenwirbelsäule
    • Positiver Kemp-Test: lokalisierter Schmerz (über das/die betroffene(n) Facettengelenk(e)) mit Streckung der Lendenwirbelsäule
    • Druckschmerz direkt über dem/den Facettengelenk(en)
  • Pathologien der Bandscheibe Bandscheibe Wirbelsäule:
    • Lokalisierte Mittellinienschmerzen bei Flexion (Vorwärtsbeugen) oder Lateralflexion (Seitenbeugen) der Lendenwirbelsäule
    • Lokalisierter Mittellinienschmerz mit Husten oder Niesen (z. B. Valsalva)
    • Diskogener Schmerz ggf. zusätzlich mit Nervenwurzelschmerz (d. h. radikulärem Schmerz)
  • Pathologien der Nervenwurzeln:
    • Positiver Lasègue-Test: Passive Hebung des gestreckten Beins in Rückenlage (Knieextension) in Hüftflexion → Schmerzen mit Ausstrahlung in die untere Extremität (typischerweise in einem dermatomalen Muster)
    • Assoziierte sensorische (dermatomale) und motorische (myotomale) Befunde der betroffenen unteren Extremität(en)

Iliosakralgelenk Iliosakralgelenk Becken: Anatomie:

  • Bedeutende (und häufig übersehene) Ursache für Schmerzen im unteren Rücken
  • Häufig bei Personen mit Spondylarthritiden (z. B. Spondylitis ankylosans Spondylitis ankylosans Spondylitis ankylosans (M. Bechterew), Psoriasis-Arthritis)
  • Auch in der Allgemeinbevölkerung verbreitet
  • Klinische Präsentation als lokalisierter Schmerz an oder knapp unterhalb der Taille mit möglicher Ausstrahlung auf das Gesäß und/oder das proximale Bein (selten über das Knie hinaus)
  • Positives Fortin-Fingerpunkt-Zeichen: Aufzeigen von einzelnen Punkte innerhalb von 2 cm von der Spina iliaca posterior superior bei Aufforderung der Identifizierung der Schmerzquelle
  • Druckschmerz über der Spina iliaca posterior superior
  • Provokative Testungen (Dienen der Reproduktion des vorliegenden Schmerzes):
    • Vierer-Zeichen:
      • Person in Rückenlage
      • Passive Bewegung der betroffenen Hüfte in Flexion, Abduktion und Außenrotation (Form einer geschriebenen 4)
      • Gefolgt von einer nach unten gerichteten Kraft auf das mediale Knie
    • Beckenkompressionstest:
      • Person in Seitenlage
      • Kompression des Beckens durch eine nach unten gerichtete Kraft auf die Spina iliaca anterior superior
    • Beckendistraktionstest:
      • Person in Rückenlage
      • Öffnen/Distraktion des Beckens durch eine auseinanderführende Kraft auf die beiden Spinae ilicae anterior superior
    • Oberschenkel-Schubtest (Englisches Akronym: Posterior Pelvic Pain Provocation (PPP) Test):
      • Person in Rückenlage
      • Beugung der betroffenen Hüfte um 90°
      • Stabilisierung des Beckens durch die untersuchende Person an der gegenüberliegenden Spinas iliaca anterior superior
      • Ausüben eines nach unten gerichteten Drucks entlang der Femurachse
    • Gänslen-Zeichen:
      • Person in Rückenlage
      • Volle Flexion der nicht betroffene Hüfte und Halten der Position mit gebeugtem Knie; betroffene Extremität auf der Untersuchungsliege ruhend
      • Die untersuchende Person legt eine Hand Hand Hand auf das ruhende Knie und die andere über die Hände der Person auf dem gebeugten Knie.
      • Ausüben einer ablenkenden Kraft zwischen den beiden Knien → Torsionsspannung am Iliosakralgelenk Iliosakralgelenk Becken: Anatomie

Tuber ischiadicum/Bursa ischiadica:

  • Periostale Reizung durch die Sehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur (proximale Befestigung des M. semitendinosus, M. semimembranosus und M. biceps femoris am Tuber ischiadicum)
  • Bursitis ischiadica (Bursa ischiadica über dem Tuber ischiadicum gelegen): durch wiederholtes oder längeres Hocken
  • Untersuchungsbefund (am Tuber ischiadicum):
    • Druckschmerz direkt über dem Sitzbeinhöcker/Schleimbeutel
    • Reproduktion von Schmerzen bei Kniebeugen/eingeschränkter Hüftstreckung (Kontraktion der hinteren Oberschenkelmuskulatur)

M. piriformis/Piriformis-Syndrom:

  • Spasmus/ Hypertonus Hypertonus Volumenmangel und Dehydration/Verletzung des M. piriformis
  • Kompensatorische Überdehnung des M. piriformis aufgrund einer anomalen Beckenmechanik
  • „Pseudo-Ischias“: Reizung des N. ischiadicus bei anatomischer Variante mit Verlauf des N. ischiadicus unterhalb des M. piriformis
  • Untersuchungsbefund:
    • Druckschmerz und/oder Hypertonus Hypertonus Volumenmangel und Dehydration des M. piriformis
    • Positiver aktiver Piriformis-Test:
      • In seitlicher Dekubitusposition mit Beugung in Hüfte und Knie
      • Ausüben einer medialen Kraft gegen die laterale Seite des Knies und zeitgleiche aktive Abduktion der Hüfte durch die zu untersuchende Person
      • Hinweis: M. piriformis = Abduktor und Außenrotator der Hüfte bei Hüftflexion

Untersuchungen bei lateralen Hüftschmerzen

Tractus iliotibialis/M. tensor fascia latae:

  • Häufige Überlastungsverletzung bei Ausdauersportarten (z. B. Laufen, Radfahren)
  • Mögliche Klinik als seitlicher Knieschmerz und/oder in Verbindung mit einer Bursitis trochanterica
  • Untersuchungsbefund:
    • Druckschmerz über dem Tractus iliotibialis/M. tensor fascia latae (über die gesamte Länge mit punctum maximum über den knöchernen Ansätzen)
    • Positiver Ober’s-Test:
      • In Seitenlage (betroffene Seite nach oben) mit Hüfte in Neutralstellung
      • Passive Hüftabduktion (Verkürzung des Tractus iliotibialis) mit Anheben des Knies und folgendem Fallenlassen
      • Keine Pathologie des Tractus iliotibialis: Fallen des Knies ohne Widerstand in die ursprüngliche Position
      • Bei vorliegender Pathologie des Tractus iliotibialis: Langsames Fallen des Knies oder Stillstand auf halbem Weg aufgrund von Kontrakturen des Tractus iliotibialis

Bursitis trochanterica:

  • Häufige Überlastungsverletzung bei Ausdauersportarten (z. B. Laufen, Radfahren)
  • Häufige Verletzung im Zusammenhang mit einer abnormalen Gangmechanik (z. B. Rücken-, Hüft-, Knie- oder Knöchelverletzung im Zusammenhang mit einem antalgischen Gangbild)
  • Untersuchungsbefund: Druckschmerz direkt über dem Trochanter majus/Bursa trochanterica

Untersuchungen bei anterioren Hüftschmerzen

Femoroacetabulargelenk:

  • Am häufigsten aufgrund von arthritischen Erkrankungen (z. B. Osteoarthritis (OA), rheumatoide Arthritis Rheumatoide Arthritis Rheumatoide Arthritis (RA))
  • Seltener durch avaskulärer Hüftkopfnekrosen
  • Untersuchungsbefund:
    • Antalgischer Gang
    • Positiver Log-Roll-Test:
      • In Rückenlage
      • Passive Rotation des Femurs innerhalb der Hüftpfanne nach innen und außen
      • Reproduktion von Schmerzen der anterioren Hüftregion (v. a. bei Innenrotation) häufig durch eine Pathologie des Femoroacetabulargelenks
    • Reproduktion von Schmerzen bei Hüftabduktion und -adduktion:
      • In Rückenlage
      • Passive Bewegung der Hüfte in Abduktion und Adduktion
      • Reproduktion von Schmerzen der anterioren Hüftregion häufig durch eine Pathologie des Femoroacetabulargelenks

Hüftbeuger/Iliopsoas-Syndrom:

  • Häufig bei Personen mit längerer Zeit im Sitzen (Büroangestellte) mit anhaltender verkürzter Position der Hüftbeuger
  • Häufige Überlastungsverletzung bei wiederholter Hüftbeugung (z. B. Radfahren, Sit-ups)
  • Mögliches Auftreten bei abruptem Stehen nach längerem Sitzen
  • Untersuchungsbefund:
    • Druckschmerz und/oder Hypertonus Hypertonus Volumenmangel und Dehydration des M. iliopsoas
    • Reproduktion von Schmerzen bei Hüftflexion gegen Widerstand:
      • In Rückenlage
      • Ausüben einer nach unten gerichtete Kraft gegen den distalen Femur unter aktiver Hüftflexion/Widerstandsleistung
      • Reproduktion von Schmerzen der anterioren Hüftregion häufig durch eine Pathologie des M. iliopsoas
    • Positiver Thomas-Test:
      • In Rückenlage
      • Passive Flexion der nicht betroffenen Hüfte zur Brust
      • Bei einer Verkürzung des M. iliopsoas (Spasmus/Kontraktur) kann die betroffene Hüfte nicht vollständig gestreckt bleiben.

Impigment des N. cutaneus femoris lateralis (Meralgia paresthetica):

  • Verlauf des N. cutaneus femoris lateralis an der vorderen Bauchwand knapp medial der Spina iliaca anterior superior
  • Einklemmen/Impigment/Reizung durch:
  • Klinik mit Schmerzen/Parästhesie im Bereich des N. cutaneus femoris lateralis
  • Untersuchungsbefund:
    • Sensibilitätsstörung (Empfindungsverlust, veränderte Sensibilität, Allodynie) im rezeptiven Feld des N. cutaneus femoris lateralis
    • Reproduktion der Schmerzen und/oder Parästhesien im Gebiet des N. cutaneous femoris lateralis bei Perkussion medial der Spina iliaca anterior superior

Gefäßuntersuchung der Hüfte

Der Femoralispuls ist im Bereich des Leistenbands tastbar:

  • Auf halbem Weg zwischen der Spina iliaca anterior superior und dem Tuberculum pubicum
  • Unterhalb des Leistenbandes
Vorderansicht des Oberschenkels mit dem Oberschenkeldreieck

Vorderansicht des Oberschenkels mit Darstellung des Trigonum femorale mit seinen Begrenzungen und Inhalten

Bild von Lecturio.

Untersuchung des Knies

Inspektion

Palpation und Perkussion

Motorik und Kraftfunktion

  • Zuerst aktive Bewegungen, dann Testung gegen Widerstand
  • Flexion/Extension: 150-0-0°
    • Maximale Beugung des Knies in Rückenlage zur Brust
    • Hyperextension des Knies bis zu 5–10° bei Schlussrotation des Knies möglich
  • Innenrotation/Außenrotation: 10-0-30°
    • Am 90° gebeugtem Knie
  • Patellarsehnenreflex: Testung des Reflexbogens der Rückenmarkssegmente L3 und L4

Gelenkstabilitätstests

Zuerst immer Testung des nicht betroffenen Knies und dann Vergleich mit dem 2. Knie:

Stabilität der Kollateralbänder:

  • Zuerst mit vollständig gestrecktem Knie:
    • Nur bei stabilem Knie
    • Dann Kniefflexion um 30°
    • Bei 30° Aufhebung der Stabilitätsfunktion des Kreuzbandes
  • Valgus-Test:
    • Beurteilung der Integrität des medialen Kollateralbandes (MCL)
    • Auflegen einer Hand Hand Hand seitlich auf das Knie, Stützung des Knöchels durch den anderen Arm
    • Ausüben einer Valguskraft auf das Knie mit Daumen über dem Gelenspalt
    • Prüfung auf übermäßige Gelenköffnung, Bänderschlaffheit oder Schmerzen
  • Varus-Test:
    • Beurteilung der Integrität des lateralen Kollateralbandes (LCL)
    • Auflegen einer Hand Hand Hand medial auf das Knie, Stützung des Knöchels durch den anderen Arm
    • Ausüben einer Varuskraft auf das Knie mit Daumen über dem Gelenkspalt
    • Prüfung auf übermäßige Gelenköffnung, Bänderschlaffheit oder Schmerzen

Stabilität der Kreuzbänder:

Stabilität der Patella Patella Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus: Patella Patella Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus Apprehension Test

  • Tests auf patellofemorales Schmerzsyndrom
  • In Rückenlage: vollständig gestrecktem Knie
  • Laterale passive Distarktion der Patella Patella Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus unter langsamer passiver Flexion des Knies
  • Bei Widerstand der untersuchten Person gegen Beugung oder Schmerzen → Test positiv

Spezielle Untersuchungen

Tests auf Meniskusrisse:

  • McMurray-Test McMurray-Test Meniskusriss:
    • Innenmeniskus:
      • Passive Beugung des Knies unter Varusstress und Außenrotation des Knöchels
      • Dann Streckung des Knies unter Palpation des Gelenkspalts
      • Hörbare/tastbare Krepitation (Klick oder Knall) oder Schmerzen als Hinweis auf eine Verletzung des Innenmeniskus
    • Außenmeniskus:
      • Passive Beugung des Knies unter Valgusstress und Innenrotation des Knöchels
      • Dann Streckung des Knies unter Palpation des Gelenkspalts
      • Hörbare/tastbare Krepitation (Klick oder Knall) oder Schmerzen als Hinweis auf eine Verletzung des Außenmeniskus
  • Apley-Grinding-Test:

Untersuchung auf Inflammation des Tractus iliotibialis:

  • Kompressionstest nach Noble:
    • In Rückenlage oder Seitenlage: Beugung der Hüfte um 50° und des Knies um 90°
    • Palpation des lateralen Epikondylus des Femurs unter passiver Streckung des Knies
    • Schmerzen am lateralen Epicondylus vor allem bei 30° Flexion als Hinweis für Inflammation des Tractus iliotibialis
  • Ober’s Test:
    • Seitenlage mit verletzter Seite nach oben
    • Mit gebeugtem Knie passive Abduktion der Hüfte und Fallenlassen
    • Hemmnis der passiven Hüftadduktion oder starke Schmerzen am lateralen Knie als Hinweis auf Kontraktur des Tractus iliotibialis

Gefäßuntersuchung des Knies

Der Poplitealpuls kann an der Kniekehle Kniekehle Kniekehle (Fossa poplitea) ertastet werden:

  • Direkt hinter dem Gelenkspalt
  • Zwischen den Sehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur
Gefäßversorgung des Knies (Seitenansicht)

Posteriore Ansicht der Gefäßversorgung des Kniegelenks

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Untersuchungen des Knöchels und des Fußes

Inspektion

  • Beobachten von Stand und Gangbild: Herunterfallen des Vorfußes = Steppergang
  • Beurteilung der Ausrichtung der Ferse (Valgus/Varus)
  • Beurteilung des Fußgewölbes:
    • Pes cavus (übertriebener Bogen)
    • Pes planus (Plattfuß)
  • Untersuchung auf:
    • Schwellung/Deformität:
      • Halux valgus (seitliche Deviation des Großzehengrundgelenks)
      • Eine Schwellung des Großzehengrundgelenks als Hinweis auf Gicht Gicht Gicht (Hyperurikämie)
      • Rötungen/Schwellungen des/der Nagelbett(en) als Hinweis auf eingewachsene Zehennägel
    • Ekchymose
    • Narben/Kallus

Palpation und Perkussion

Palpationstechniken der folgenden Strukturen mit Prüfung des Tastempfindens, Temperatur und Schwellung:

  • Proximale Fibula Fibula Unterschenkel (Fibulakopffraktur)
  • Außenknöchel (und umgebende Bänder)
  • Innenknöchel (und umgebende Bänder)
  • Fußwurzelknochen
  • Basis des 5. Mittelfußknochens (5. Mittelfußfrakturen häufig)
  • Großzehengrundgelenk: Gicht Gicht Gicht (Hyperurikämie), Halux valgus, Arthritis, Kapsulitis
  • Calcaneus anterior:an dieser Stelle empfindlich → Plantarfasziitis Plantarfasziitis Fuß- und Sprunggelenksschmerzen
  • Calcaneus posterior/Achillessehne: empfindlich → Achillessehnenentzündung
  • Kompression des distalen Tibiofibulargelenks bei einer syndesmotischen Verletzung: Hinweis auf eine hohe Knöchelverstauchung
  • Palpation der distalen Pulse der unteren Extremitäten an den folgenden Stellen:

Motorik und Kraftfunktion

  • Dorsalextension:
    • Nervenwurzel L4
    • Beurteilung der Kraft der Dorsalextension gegen Widerstand (Schwäche der Dorsalextension führt zum Steppergang)
    • Normbereich: 20–30°
  • Plantarflexion:
    • Nervenwurzeln L5 und S1
    • Beurteilung der Kraft der Plantarflexion gegen Widerstand
    • Normbereich: 40–50°
  • Inversion:
    • Inversion gegen Widerstand: Testung der Integrität der posterioren Tibiasehnen
    • Normbereich: 50–60°
  • Eversion:
    • Eversion gegen Widerstand: Testung der Integrität der Fibularsehnen
    • Normbereich: 25–30°
  • Achillessehnenreflex: Testung des Reflexbogens mit Beteiligung der Rückenmarkssegmente L5 und S1

Spezielle Untersuchungen

  • Wadenkomressionstest (Thompson-Test):
    • Untersuchung auf Achillessehnenruptur
    • Untersuchung mit sitzender Person auf der Kante des Untersuchungstisches oder in Bauchlage mit den Füßen über die Kante hängend
    • Kompression der Mm. gastrocnemius Gastrocnemius Unterschenkel und soleus Soleus Unterschenkel
    • Achten auf Plantarflexion des ipsilateralen Fußes
    • Bei vollständiger Ruptur → bestehende Neutralstellung des Fußes oder Dorsalextension
    • Bei Teilruptur → unvollständige Plantarflexion
  • Test der vorderen Schublade:
    • Beurteilung der Stabilität des Ligamentum talofibulare anterius
    • Stabilisierung des Unterschenkels mit einer Hand Hand Hand, mit anderer Hand Hand Hand Ausüben einer anterioren Kraft auf die Ferse
    • Übermäßige Schlaffheit als Hinweis auf eine Ruptur des Lig. talofibulare anterius
  • Windlass-Test:
  • Talar-Tilt-Test:
    • Testung der Integrität Ligamentum talofibulare anterius
    • Sanfte passive Inversionsbewegung am Knöchel
    • Das Fehlen eines harten Widerstands (Laxität) als Hinweis auf einen Riss im Ligamentum talofibulare anterius

Gefäßuntersuchung des Sprunggelenks

  • Dorsalis-Pedis-Puls am mittleren Fußrücken tastbar
  • Palpation des posterioren Tibialispuls posterior des Malleolus medialis Malleolus medialis Sprunggelenk
Arterielle Versorgung des Sprunggelenks

Arterielle Versorgung des Sprunggelenks:
Die A. tibialis anterior setzt sich als A. dorsalis pedis fort.

Bild von Lecturio.

Klinische Relevanz

Tabelle: Übersicht über die häufigsten Erkrankungen bei Knieschmerzen Knieschmerzen Knieschmerzen
Palpation Erguss Bewegungsmaß Spezielle Tests
Arthrose Arthrose Arthrose Osteophyten und schmaler Gelenkspalt +/– Eingeschränkt durch Schmerzen Röntgen Röntgen Röntgen in 2 Ebenen:
  • Verschmälerung des Gelenkspaltes
  • Osteophyten
  • Subchondrale Sklerosierung
  • Pseudozysten/Geröllzysten
Meniskusriss Meniskusriss Meniskusriss Schmerzhafter Gelenkspalt +/– Blockierungsgefühl
Bänderverletzungen Schmerzhafter Gelenkspalt ++ (VKB-Läsionen) Begrenzt durch Schmerzen und Instabilitätsgefühl
  • Schubladentest
  • Lachmann-Test
  • Valgus/Varus-Stresstest
Gicht Gicht Gicht (Hyperurikämie) Überwärmtes Gelenk ++ Eingeschränkt durch Schmerzen Gelenkspunktion
Bursitis des Pes anserinus Punktförmiger Druckschmerz über Insertionspunkt (2 cm unterhalb der Tuberositas medialis) Keine Einschränkungen
VKB: vorderes Kreuzband/Ligamentum cruciatum anterius
Tabelle: Übersicht über die häufigsten Erkrankungen bei Knöchel-/ Fußschmerzen Fußschmerzen Fuß- und Sprunggelenksschmerzen
Palpation Spezielle Untersuchungen Anmerkungen
Knöchelverstauchung
  • Laterale Luxation: Druckschmerz über dem Ligamentum talofibulare anterius unterhalb des Außenknöchels
  • Mediale Luxation: Druckschmerz über dem Ligamentum deltoideum unterhalb des Innenknöchels
Tilt-Test „Ottawa-Ankle-Rules“ für erforderliche Röntgenaufnahme des Knöchels:
Plantarfasziitis Plantarfasziitis Fuß- und Sprunggelenksschmerzen Druckschmerz am Ansatzpunkt des Fersenbeins (Plantarfläche) Windlass-Test Ggf. Verlust des Fußgewölbes
Tarsaltunnelsyndrom Tarsaltunnelsyndrom Fuß- und Sprunggelenksschmerzen Symptome von Kribbeln/Brennen durch Palpation mit Ausstrahlung in die Fußsohle Tinel-Zeichen Tinel-Zeichen Karpaltunnelsyndrom
Achillessehnenentzündung/-ruptur Palpation entlang der Sehne: Lücke (Ruptur) oder Druckempfindlichkeit am Ansatz (Calcaneus superior) Thompson-Test

Quellen

  1. Macleod J, Munro JF, Edwards CRW, University of Edinburgh. (1990). Macleod’s Clinical Examination. Edinburgh: Churchill Livingstone.
  2. Melanson SW, Shuman VL. (2021). Acute ankle sprain. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459212/ (Zugriff am 21.12.2021)
  3. Simon H. (2019). Lehrbuch für Chiropraktik. 2., aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. DOI: 10.1055/b-0039-167383
  4. Buckup K., Buckup J. Pässler H.H. (2021). Klinische Tests an Knochen, Gelenken und Muskeln. 5., aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. DOI: 10.1055/b-0034-9048
  5. Aumüller G, Aust G, et al. (2014). Duale Reihe Anatomie. 3. Auflage. Thieme Verlag. doi:10.1055/b-002-99154

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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