Vaginale Blutung in der Spätschwangerschaft

Die möglichen Ursachen für vaginale Blutungen im 2. und 3. Trimenon sind praktisch identisch. Die häufigsten Differentialdiagnosen sind dabei die vorzeitige Plazentalösung, eine Placenta oder Vasa praevia, sowie die Uterusruptur. Die Diagnosestellung einer vorzeitigen Plazentalösung und einer Uterusruptur erfolgt vor allem auf Basis der klinischen Befunde. Das Vorliegen einer Placenta/Vasa praevia wird in den allermeisten Fällen im Rahmen des sonografischen Routinescreenings im 2. Trimenon diagnostiziert. In diesen Fällen ist eine digitale vaginale Untersuchung kontraindiziert. Alle Differentialdiagnosen einer Blutung in der Spätschwangerschaft können zu bedrohlichen maternalen sowie fetalen Blutverlusten führen, die eine notfallmäßige Sectio oder auch Reanimation erforderlich machen können.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Als Blutung im 3. Trimenon wird eine vaginale Blutung bezeichnet, die ab 24 SSW bis zu Beginn einer regelmäßigen Wehentätigkeit auftreten. Eine klare Abgrenzung zu Blutungsursachen im 2. Trimenon ist nicht sinnvoll, da die häufigsten Differentialdiagnosen dieselben sind.

Epidemiologie und Ätiologie

Tabelle: Ursachen von Blutungen in der Spätschwangerschaft nach Lokalisation
Anatomische Lage Ursachen der Blutungen
Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle
Uterus Uterusruptur*
Zervix
Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden und Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Varikosis
  • Vaginitis
  • Risswunde
  • Karzinom
*Klinisch wichtige geburtshilfliche Ursache.

Vorzeitige Plazentalösung

Überblick

Eine vorzeitige Plazentalösung ist die vollständige oder teilweise vorzeitige Ablösung einer normal implantierten Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle vor Geburt des Kindes.

Klinische Relevanz:

Epidemiologie

Risikofaktoren

Ätiologie

  • Unbekannt; Assoziation wird vermutet mit:
    • Chronischen Plazentaerkrankungsprozessen
    • Anomalien in der Entwicklung der plazentaren Gefäße
  • Direktes Abdominaltrauma (weniger häufig)

Pathophysiologie

Klinik

Die Blutung bei vorzeitiger Plazentalösung kann entweder als vaginale Blutung apparent sein (80 %) oder auch, durch Ansammlung des Blutes hinter der Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle, ohne vaginalen Blutabgang auftreten (20 %).

  • Schmerzhafte Blutung:
  • Kontraktionen (oft hypertonisch oder hochfrequent)
  • Druckschmerzhaftigkeit des Uterus
  • Fetaler Distress/Reduktion der Kindsbewegungen
  • Kleine, partielle Ablösungen können weniger dramatisch sein und auftreten mit:
    • Geringere Blutungen im Laufe der Zeit (chronische Abbrüche)
    • Oligohydramnion Oligohydramnion Oligohydramnion
    • Intrauterine Wachstumsrestriktion des Fötus
Placental abruption

Plazentalösung:
Gegenüberstellung einer äußeren und verdeckten Blutung

Bild von Lecturio

Diagnostik

Die Diagnosestellung einer Plazentaablösung erfolgt normalerweise klinisch, basierend auf Anamnese, Untersuchung und fetaler Überwachung.

  • Anamnese und klinische Untersuchung
    • Vitalzeichen: Blutdruck, Puls, Atmung, Hautfarbe, Urinausscheidung
    • Palpation des Abdomens mit Erhebung des Fundusstandes
  • CTG:
    • Messung der fetalen Herzfrequenz Herzfrequenz Herzphysiologie und Aufzeichnung von Uteruskontraktionen (Tokometrie)
    • Beurteilung des fetalen Status
    • Anzeichen von fetalem Distress: Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien, ↓ Herzfrequenzvariabilität, späte Dezelerationen
    • Tokometrie: häufige und/oder hypertone Kontraktionen
  • Sonografie:
    • Ausschluss einer Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle praevia (erst nach Ausschluss darf eine vaginale Untersuchung erfolgen)
    • Untersuchung auf retroplazentares Hämatom
    • Geringe Sensitivität, mittlere Spezifität
  • Labordiagnostik:
    • Nicht wegweisend bei der Diagnosestellung der Abruptio placentae; hilfreich bei Management einer akuten Reanimation

Therapie

  • Vollständige Ablösung:
    • Einleitung folgender Schritte bei DIC, hypovolämischem Schock Schock Schock: Überblick oder fetaler Distress
    • Schritt 1: Stabilisierung
      • Anlage mehrerer großlumiger peripherer Zugänge
      • Gabe von Plasmaexpander
      • Bereitstellung von Erythrozytenkonzentration
    • Schritt 2: Sectio caesarea nach Stabilisation des mütterlichen* Kreislaufs
  • Partielle oder chronische Ablösung:
    • (Primär stationäre) Überwachung der Mutter*, um sicherzustellen, dass der Ablösung nicht fortschreitet
    • Engmaschige Erhebung des fetalen Status
    • Kortikosteroide ( Betamethason Betamethason Glukokortikoide) zur Induktion der Lungenreife bei Frühgeborenen
    • Entbinfung bei Dekompensation der Mutter*/des Fötus

Komplikationen

Placenta praevia

Überblick

Definitionen:

Klinische Relevanz:

Placenta previa
Placenta praevia:
Die Plazenta verdeckt den inneren Muttermund.
Bild von Lecturio

Epidemiologie

Risikofaktoren

Klinik

  • Normalerweise asymptomatisch zum Zeitpunkt der Diagnosestellung (bis Zervixdilatation beginnt nach 30 Wochen)
  • Schmerzlos vaginale Blutung
  • Fetaler Distress bei erheblicher Blutung

Diagnostik

Plazenta praevia im Ultraschall

Darstellung einer Plazenta praevia mittels transabdominaler Sonografie
P = Plazenta
CX = Zervix

Bild: “Placenta previa“ von Haiyan Yu et al. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

  • Alle Schwangeren mit Placenta praevia → Entbindung via Sectio
  • Asymptomatisches antenatales Management:
    • Aufklärung bezüglich Blutungsprävention: keine Manipulation in der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden, kein Geschlechtsverkehr
    • Vermeidung körperlicher Anstrengung und schweren Hebens
    • Geplante Entbindung bei 36-38 Wochen (vor Einsetzen der Wehen)
    • Bei zwingend notwendiger Untersuchung → visuelle Beurteilung mit Spekulum
  • Bei aktiver Blutung:
    • Beurteilung der hämodynamischen Stabilität der Mutter* → ggf. Reanimation
    • Kontinuierliches Monitoring des Fötus
    • Kortikosteroide zur Induktion der Lungenreife (nicht bei notfallmäßiger Entbindung)
    • Anti-D-Immunoglobuline für Rhesus-negative Mütter*
    • Indikationen für eine sofortige Entbindung (unabhängig vom Gestationsalter Gestationsalter Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung):
      • Wehentätigkeit
      • Fetaler Distress
      • Anhaltende Blutung und/oder hämodynamische Instabilität
    • Bei milder Blutung, die sistiert → abwartendes Vorgehen mit klinischer Beobachtung möglich

Vasa praevia

Überblick

Definitionen:

Klinische Relevanz:

  • Eine digitale Untersuchung kann diese Gefäße rupturieren, was innerhalb von Minuten zu einer Ausblutung des Fötus führt.
  • Der Blasensprung kann die Gefäße rupturieren lassen.
  • Diese Gefäße können auch durch den fetalen Kopf komprimiert werden.
Vasa previa

Vasa praevia: Links verlaufen die Gefäße der Nabelschnur direkt über den inneren Muttermund (Vasa praevia) und ihnen fehlt die protektive Wharton-Sulze (velamentöse Nabelschnur). Rechts verlaufen die Gefäße der Vasa praevia zu einem akzessorischen Lappen der Plazenta; den Gefäßen fehlt ebenfalls die Wharton-Sulze.

Bild von Lecturio

Epidemiologie

Klinik

  • Schmerzlose vaginale Blutungen (oft nach Blasensprung)
  • Fetaler Distress
    • Fetaler Blutverlust (viel kleinere Blutvolumina)
    • Sinusoidales Muster im CTG (deutet auf schwere fetale Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen hin)
    • Tod des Fötus durch Ausbluten (kann innerhalb von wenigen Minuten auftreten)
  • Im Gegensatz zur Placenta praevia persistieren Vasa praevia normalerweise über die gesamte Dauer der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung
  • Betroffene sind oft asymptomatisch bis zur Erweiterung der Zervix oder einem Abriss aufgrund eines mechanischen Traumas

Diagnostik

  • Anamnese und klinische Untersuchung
  • CTG
  • Transvaginale Sonografie mit Doppler:
    • Darstellung der Gefäße, die über dem inneren Muttermund verlaufen
    • Beurteilung der Nabelschnurgefäße und der Insertion nach etwa 20 Wochen ist Bestandteil der routinemäßigen Schwangerschaftsvorsorge
  • Bei Notwendigkeit einer vaginalen Untersuchung → visuelle Beurteilung nur mittels Spekulum (digitale Untersuchung ist kontraindiziert)
Doppler-Ultraschall der Vasa previa

Transvaginale Sonografie, die eine Vasa praevia zeigt:
Der Farbdoppler zeigt das Blut, das durch das Gefäß direkt über dem inneren Muttermund fließt. Der Zervikalkanal ist an beiden Enden mit gelben Sternchen markiert.

Bild: “Doppler ultrasound of vasa previa“ von Division of Reproductive Endocrinology & Infertility, Beth Israel Deaconess Medical Center/Boston IVF, Harvard Medical School, Boston, MA, USA. Lizenz: CC BY 3.0

Therapie

Uterusruptur

Definition

Unter einer kompletten Uterusruptur versteht man die vollständige Zerreißung aller Schichten der Uteruswand mit Eröffnung des Peritoneum Peritoneum Peritoneum und Retroperitoneum viscerale.

Eine gedeckte Uterusruptur bezeichnet eine Dehiszenz einer früheren Uterusnarbe nach vorheriger Operation ohne direkte Verbindung zur Bauchhöhle.

Epidemiologie

  • Inzidenz bei Personen mit Zustand nach Sectio:
    • Bei Wehenversuch nach Sectio (englisches Akronym: TOLAC): 0,5 %
    • Zustand nach Sectio mit geplanter Re-Sectio: 0,03 %
  • Inzidenz bei Personen ohne vorherige Uterusnarbe:
    • Selten
    • Schätzungsweise 1 pro 20.000 Schwangerschaften
  • Perinatale Sterblichkeitsrate im Zusammenhang mit einer Uterusruptur: 5-25 %

Risikofaktoren

  • Zustand nach Uterotomie:
    • Sectio caesarea (am häufigsten)
    • Klassische (hohe vertikale oder fundale) Uterotomie (höchstes Risiko)
    • Myomektomie großer intramuraler Myome
  • TOLAC
  • Induktion/Verstärkung der Wehen (übermäßige Oxytozin-Stimulation)

Klinik

  • Bauchschmerzen (oft stark, plötzlicher Beginn)
  • Vaginale Blutung variablen Ausmaßes (kann leicht sein, bei intraabdominellem Pooling des Blutes)
  • Pathologisches Herzfrequenzmuster:
  • Sistieren der Wehen
  • Vorangehender Kindsteil lässt sich bei der vaginalen Untersuchung leicht aus dem Beckeneingang schieben
  • Mütterliche* hämodynamische Instabilität
  • Kann postpartal nach einem TOLAC mit einer postpartalen Blutung diagnostiziert werden, die nicht auf Uterotonika anspricht

Diagnostik

Therapie

  • Erheblicher fetaler/maternaler Distress erfordert unmittelbare Intervention:
    • Sofortige Not-Sectio und
    • Gleichzeitige Stabilisation der Mutter* mittels intravenöser Flüssigkeitsgabe und Blutprodukten (je nach Bedarf)
  • Chirurgische Reparatur der Uterusruptur nach Geburt des Kindes und Stabilisierung der Mutter*
  • Hysterektomie (Ultima ratio bei persistierender Blutung und/oder nicht reparierbarem Uterus)
Uterusruptur Foto

Uterusruptur:
Diese Frau wurde durch einen vertikalen Mittellinienschnitt laparotomiert. Dabei zeigt sich in der Abdominalhöhle ein großer Defekt in der vorderen Uteruswand mit einer sich hervorwölbenden Fruchtblase.

Bild: “Silent uterine rupture“ von Department of Obstetrics and Gynecology, Michigan State University/Sparow Hospital, Lansing, MI 48912, USA. Lizenz: CC BY 3.0

Gegenüberstellung der Differentialdiagnosen

Tabelle: Vergleich der Ursachen von Blutungen in der Spätschwangerschaft
Diagnose Klinik Risikofaktoren Therapie
Vorzeitige Plazentalösung
  • Schmerzhafte Blutung
  • Kontraktionen
  • Fetaler Distress
Notfallmäßige Entbindung
Plazenta Plazenta Plazenta, Nabelschnur und Amnionhöhle praevia Schmerzlose Blutung ODER asymptomatisch
  • Keine digitale Untersuchung
  • Beckenruhe
  • Entbindung mit Blutung oder nach 36 Wochen
Vasa praevia Schmerzlose Blutung ODER asymptomatisch
  • Keine digitale Untersuchung
  • Beckenruhe
  • Entbindung mit Blutung oder nach 36 Wochen
Uterusruptur
  • Schmerzhafte Blutung
  • Geburtsstillstand
  • Fetaler Distress
  • Zustand nach Uterotomie (insbesondere vertikale oder fundale Inzisionen)
  • TOLAC
  • Geburtseinleitung
  • Notfallmäßige Entbindung
  • Chirurgische Reparatur einer Ruptur

Quellen

  1. Ananth, C.V., Kinzler, W.L. (2021). Placental abruption: Pathophysiology, clinical features, diagnosis, and consequences. In: Barss, V.A. (Ed.), UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/placental-abruption-pathophysiology-clinical-features-diagnosis-and-consequences (Zugriff am 12. März 2021).
  2. Deering, S. (2018). Abruptio placentae. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/252810-overview (Zugriff am 12. März 2021).
  3. Lockwood, C.J. (2019). Placenta previa: Epidemiology, clinical features, diagnosis, morbidity, and mortality. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/placenta-previa-epidemiology-clinical-features-diagnosis-morbidity-and-mortality (Zugriff am 11. März 2021).
  4. Bakker, R. (2018). Placenta previa. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/262063-overview#a4 (Zugriff am 12. März 2021).
  5. Anderson-Bagg, F. (2020). Placenta previa. StatPearls. https://www.statpearls.com/articlelibrary/viewarticle/27262/ (Zugriff am 11. März 2021).
  6. Lockwood, C.J. (2020). Velamentous umbilical cord insertion and vasa previa. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/velamentous-umbilical-cord-insertion-and-vasa-previa (Zugriff am 12. März 2021).
  7. Landon, M.B. (2020). Uterine rupture: after previous cesarean delivery. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/uterine-rupture-after-previous-cesarean-delivery (Zugriff am 12. März 2021).
  8. Schneider H, Husslein P-W, Schneider K-T et al.: Die Geburtshilfe. 5. Auflage. Springer Verlag; 2016. doi:10.1007/978-3-662-45064-2
  9. Goerke K, Steller J, Axel Valet et al.: Klinikleitfaden Gynäkologie Geburtshilfe. 11. Auflage. Elsevier Verlag; 2021. doi:10.1016/C2020-0-00278-1
  10. Schneider H, Husslein P-W, Schneider K-T et al.: Die Geburtshilfe. 4. Auflage. Springer Verlag; 2011. doi:10.1007/978-3-642-12974-2
  11. Schlembach D, Berger R, Kainer F et al.: Geburtshilfe. Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie. 1. Auflage. Elsevier Verlag; 2020. doi:10.1016/C2016-0-01291-3
  12. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2k) Leitlinie „Peripartale Blutungen, Diagnostik und Therapie“. AWMF-Registriernummer 015/063. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-063l_S2k_Peripartale_Blutungen_Diagnostik_Therapie_PPH_2016-04.pdf (Zugriff am 16. August 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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