Primäre Vaginalkarzinome sind maligne Tumore, die von Zellen der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden ausgehen. Das Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom kommt mit Abstand am häufigsten vor (95 %); andere histologische Typen umfassen Adenokarzinome, Sarkome (einschließlich Sarcoma botryoides, das typischerweise bei Kindern auftritt) und Melanome. Das vaginale Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom wird am häufigsten mit HPV-Infektionen assoziiert, während klarzellige Adenokarzinome mit einer In-utero -Exposition gegenüber Diethylstilbestrol (DES) in Verbindung gebracht werden können. Betroffene zeigen bei der Untersuchung typischerweise abnorme vaginale Blutungen und/oder eine unregelmäßige Raumforderung oder Läsion; andere Symptome können Fluor, Schmerzen und Harn- oder Stuhlgangveränderungen sein. Zur Diagnosestellung ist eine Biopsie erforderlich. Die Stadieneinteilung basiert auf Tumorgröße, dem Ausmaß der lokalen Invasion und der Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung. Die Therapie kann bei Erkrankung im Stadium I operativ erfolgen, bei fortgeschritteneren Stadien wird eine primäre Radio-/Chemotherapie bevorzugt.
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Medizin ➜
Das primäre Vaginalkarzinom ist ein maligner Tumor, der aus dem Gewebe der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden entsteht.
Die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden:
Vaginale Malignome können entweder primär vorliegen (von der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden selbst ausgehend) oder von anderen primären Lokalisationen in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden metastasieren.
Primäre Vaginalkarzinome:
Zu den häufigsten Subtypen des primären Vaginalkarzinoms (mit Ursprung in der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden) gehören:
Metastasen von anderen primären Lokalisationen:
Primäres Vaginalkarzinom:
Die Pathogenese des Plattenepithelkarzinoms steht in der Regel im Zusammenhang mit HPV-Infektionen. Die Pathogenese anderer Typen ist weniger gut charakterisiert.
Für die Diagnose eines Vaginalkarzinoms ist die histopathologische Untersuchung einer Biopsie erforderlich. Befunde von bildgebenden Verfahren helfen beim Staging und der Therapieplanung. Laborchemische Untersuchungen sind in der Regel wenig wegweisend (außer Zytologie/Histologie).
Die Bildgebung von Abdomen, Beckenhöhle und/oder Thorax kann indiziert sein, um die körperliche Untersuchung zu ergänzen und das Staging und die chirurgische Therapieplanung zu unterstützen.
Das Vaginalkarzinom wird anhand des TNM-Systems klassifiziert und in vier Stadien nach FIGO eingeteilt.
Betroffene werden nach ihren „höchsten“ Befunden eingeteilt. Zum Beispiel wird ein Tumor bei einer Person mit einem auf die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden beschränkten Tumor mit positiven Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem als Stadium III klassifiziert. Ebenso liegt bei direkter Tumorinvasion in die Blasenschleimhaut ein Stadium IV vor, auch wenn keine Lymphknotenbeteiligung oder Fernmetastasierung vorliegt.
Stadium | Ausmaß der Tumorinvasion in das umgebende Gewebe | Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung |
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I | Tumor auf die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden beschränkt. | Keine |
II | Paravaginales Gewebe wird infiltriert, der Tumor reicht jedoch nicht bis zur Beckenwand | Keine |
III | Tumor erreicht und infiltriert die Beckenwand und/oder das untere Vaginadrittel und/oder blockiert den Harnabgang | Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung in regionale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem |
IV | Tumor wächst in die Mukosa des Rektums und/oder der Blase und/oder breitet sich über die Grenzen des kleinen Beckens aus |
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Das Hauptsymptom eines Vaginalkarzinoms ist typischerweise eine postkoitale oder postmenopausale Blutung. Die Differenzialdiagnosen für diese Symptomatik umfassen:
Benigne vaginale Raumforderungen können umfassen: