Venen Venen Venen transportieren sauerstoffarmes Blut und Abfallprodukte aus den Kapillaren Kapillaren Kapillaren in der Peripherie zurück zum Herzen. Sie sind kapazitive Gefäße, was bedeutet, dass sie sich erheblich ausdehnen können, wodurch das Flüssigkeitsvolumen erhöht wird, ohne jedoch ihren Druck signifikant zu erhöhen. Venen Venen Venen reagieren wie Arterien Arterien Arterien auf die Stimulation durch das Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen, jedoch in geringerem Maße. Eine Venenverengung oder Venenerweiterung wirkt sich auf die venöse Kapazität aus. Wenn sich die Venen Venen Venen verengen, sinkt die Kapazität, wodurch mehr Blut zurück zum Herzen transportiert wird (d. h. der venöse Rückfluss erhöht wird). Dies beeinflusst dann die Blutmenge, die beim nächsten Herzschlag aus dem Herzen ausgeworfen werden kann. Somit können Änderungen der venösen Kapazität das Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik (HZV) signifikant beeinflussen. Diese Effekte können in Diagrammen dargestellt werden, die als venöse Funktionskurven (Venenfunktionskurven) bezeichnet werden.
Kostenloser
Download
Lernleitfaden
Medizin ➜
Venen Venen Venen sind röhrenförmige Ansammlungen von Zellen, die sauerstoffarmes Blut und Abfallprodukte aus den Kapillaren Kapillaren Kapillaren in der Peripherie des Körpers zurück zum Herzen transportieren.
Der Druck im Venensystem ist zu niedrig, um das Blut spontan gegen die Schwerkraft zu transportieren. Das Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen zu bewegen, erfordert:
Venenfunktionskurven (auch als systemische Gefäßfunktionskurven bekannt) zeichnen den zentralen Venendruck (ZVD) gegen das Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik (HZV) auf.
Herzzeitvolumen Herzzeitvolumen Herzmechanik:
Zentralvenöser Druck:
Form der Kurve der Venenfunktion:
Mittlerer systemischer Fülldruck (mittlerer Kreislaufdruck)
Faktoren, die die Form/Lage der Kurve beeinflussen:
Venöse Funktionskurve, die die Auswirkungen einer Erhöhung des systemischen Gefäßwiderstands zeigt
Bild von Lecturio.Venöse Funktionskurve, die die Auswirkungen eines abnehmenden systemischen Gefäßwiderstands zeigt
Bild von Lecturio.Konstriktion:
Kombinierte venöse/kardiale Funktionskurve, die den Gleichgewichtspunkt zwischen zentralem Venendruck (ZVD) und Herzzeitvolumen (HZV) darstellt:
Ein ZVD von 2 mmHg und ein HZV von 5 l/min ist für die meisten Menschen der funktionelle Durchschnitt.
Klinisches Szenario Nr. 1: Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt führt zu einer Abnahme der Inotropie:
Venöse Funktionskurven, die veranschaulichen, wie der Körper das Blutvolumen erhöhen kann, um eine Abnahme der Inotropie zu kompensieren:
(Links) Wenn die Inotropie verringert wird, steigt der zentralvenöse Druck (ZVD) an, während das Herzzeitvolumen (HZV) abnimmt. Eine Erweiterung des intravaskulären Volumens kann diese Veränderungen jedoch kompensieren, um das HZV zu verbessern (rechts).
Klinisches Szenario #2: Blutung
Venöse Funktionskurven, die veranschaulichen, wie eine Zunahme der Inotropie (d.h. Kontraktilität) eine Abnahme des Blutvolumens kompensiert:
(Links) Wenn das Volumen verringert wird, sinkt der zentrale Venendruck (ZVD) zusammen mit dem Herzzeitvolumen (HZV). Eine zunehmende Inotropie kann diese Veränderungen jedoch kompensieren, um HZV zu verbessern (rechts).