Virus der lymphozytären Choriomeningitis (LCMV)

Das Virus der lymphozytären Choriomeningitis, auch lymphozytäres Choriomeningitis-Virus (LCMV) genannt, ist ein einzelsträngiges RNA-Virus, welches über Nagetiere auf den Menschen übertragen wird. Virusinfektionen können durch direkten Kontakt (z. B. durch eine zerstörte Hautbarriere) mit Nagerurin, -speichel oder -kot oder durch Inhalation virushaltiger Aerosole auftreten. Vertikale Übertragungen und in seltenen Fällen auch Organtransplantationen führen ebenfalls zu Infektionen. Die Krankheit führt typischerweise zu einer selbstlimitierenden, fiebrigen, biphasischen Erkrankung. In schweren Fällen können die Patient*innen eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis, eine aseptische Meningitis Meningitis Meningitis oder eine Meningoenzephalitis entwickeln. Infektionen mit LCMV bei Schwangeren sind außerdem als signifikant teratogen anerkannt, da es zum Tod des Fötus oder zu Geburtsfehlern kommen kann. Die Diagnostik erfolgt durch serologischen Antikörper-Nachweis oder RT-PCR. Die Therapie erfolgt rein symptomatisch.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Identifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, welches entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können außerdem durch eine einzel- oder doppelsträngige RNA gekennzeichnet sein. „Umhüllte“ Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt (die in der Regel von der Wirtszelle stammt). Fehlt die Hülle, werden die Viren als „nackte“ Viren bezeichnet. Viren mit einzelsträngigen Genomen werden als „positive-sense”-Viren bezeichnet, wenn das Genom direkt als messenger-RNA (mRNA) eingesetzt wird, die wiederum in Proteine translatiert wird. Einzelsträngige Viren mit „negative-Sense“ verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in messenger-RNA zu transkribieren.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale

Grundlegende Merkmale des lymphozytären Choriomeningitis-Virus (LCMV)

Taxonomie:

  • Familie Arenaviridae
  • Gattung Mammarenavirus
  • Viren enthalten Wirtsribosomen, die dem Virus ein körniges Aussehen verleihen (arenosus ist lateinisch für “sandig”)
  • Andere Arenaviren sind:
    • Lassa-Virus Lassa-Virus Lassavirus (Lassa-Fieber)
    • Junin-Virus (Argentinisches hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber)
    • Machupo-Virus (Bolivianisches hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber)
    • Guanarito-Virus (Venezuelanisches hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber)
    • Sabia (Brasilianisches hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber)
    • Chapare (Hämorrhagisches Chapare-Fieber)
    • Lujo (Hämorrhagisches Lujo-Fieber)
Elektronenmikroskopische Aufnahme des lymphozytären Choriomeningitis-Virus

Elektronenmikroskopische Aufnahme des lymphozytären Choriomeningitis-Virus

Bild: “Negative stain electron micrograph of an arenavirus from a mouse that tested positive for LCM” von CDC. Lizenz: Public Domain

Epidemiologie

  • Krankheit bereits nachgewiesen in:
    • Nord- und Südamerika
    • Europa
    • Australien
    • Japan
  • Infektionen treten häufiger bei jungen Erwachsenen auf
  • Infektionen treten häufiger im Herbst und Winter auf (wenn Nagetiere in geschlossenen Räumen Schutz suchen).

Pathogenese

Reservoir

Arenaviren: verursachen chronische Infektionen bei Nagetieren (Hausmaus, Mus musculus)

Infektionswege

  • Vor allem durch Kontakt mit Goldhamstern (Zoonose)
  • Direkter Kontakt mit Material, das durch Kot/Urin/Speichel infizierter Nagetiere verunreinigt ist (durch Auge, Nase Nase Anatomie der Nase, Mund, einen Riss in der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion oder einen Tierbiss)
  • Inhalation von virushaltiger Aerosole
  • Vertikale Übertragung von der Mutter auf den Fötus
  • Organtransplantation Organtransplantation Organtransplantation (Empfänger von infiziertem Spendergewebe)

Ausbreitung

  • Aufnahme des Virus über die Rachen- und Mundschleimhaut
  • Über die Lymphbahn gelangt das Virus in den Blutkreislauf
  • Verteilt sich im Organismus
  • Hauptsächlich Befall von Zellen des retikuloendothelialen Systems, sowie Zellen des peripheren Nervensystems, wie z. B. Schwann-Zellen

Lebenszyklus

  1. Das Virus heftet sich über Hüllglykoproteine an die Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren des Wirts.
  2. Das Virus wird anschließend endozytiert und gelangt so in die Zelle.
  3. Es folgt die virale Fusion mit einem Endosom.
  4. Das Virus verschmilzt mit der Endosomenmembran und ermöglicht die Freisetzung des viralen Ribonukleokapsids in das Zytoplasma.
  5. Das RDRP vermittelt die virale Genreplikation und Transkription im Zytoplasma des Wirts.
  6. Neue Virionen werden gebildet, und es kommt zur Knospung, wobei das Virion freigesetzt wird, um andere Zellen zu infizieren.
Der Lebenszyklus des Lassa-Virus

Der Lebenszyklus des lymphozytären Choriomeningitis-Virus:
1. Das Virus heftet sich über Hüllglykoproteine an die Rezeptoren des Wirts.
2. Das Virus wird anschließend endozytiert und gelangt so in die Zelle.
3. Es folgt die Verschmelzung des Virus mit einem Endosom.
4. Das Virus fusioniert mit der Endosomenmembran, wodurch das virale Ribonukleokapsid in das Zytoplasma freigesetzt wird.
5. Die RNA-abhängige RNA-Polymerase (RdRP) vermittelt die virale Genreplikation und Transkription im Wirtszytoplasma.
6. Neue Virionen werden zusammengesetzt, und es kommt zur Knospung, wobei das Virion freigesetzt wird, um andere Zellen zu infizieren.
vRNP: virales RibonukleoproteinBild von Lecturio

Risikofaktoren des Wirtes

  • Besitzer von Hausmäusen oder Hamstern
  • Im Labor arbeitende Personen (Tier- bzw. Virenkontakt)

Krankheitsverlauf

LCMV ist nicht zytotoxisch. Während die Immunantwort des Wirts versucht, das Virus zu eliminieren, kann dies auch immunvermittelte Krankheiten auslösen. Die Immunreaktion führt zu den verschiedenen Erscheinungsformen der Krankheit.

  • Inkubationszeit: bis zu 13 Tage
  • Primäre Virämie → Ausbreitung auf andere Organe
  • Das Virus erreicht das ZNS ( Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen), Plexus choroideus und ventrikuläre Ependymauskleidung) und führt zu einer Infiltration von Entzündungszellen.

Klinik

Erworbene lymphozytäre Choriomeningitis-Virusinfektion

Die Infektion mit LCMV führt zu einer biphasischen Erkrankung.

Auftreten der Symptome:

  • Tritt in der Regel 8–13 Tage nach Exposition auf
  • Die ersten Symptome können 5–7 Tage andauern.
  • 33 % der Patient*innen haben einen asymptomatischen Verlauf.
  • 50 % haben eine fiebrige Erkrankung ohne neurologische Beteiligung.

Symptome der 1. Phase:

Symptome der 2. Phase:

Nach einigen Tagen der Genesung können die Symptome der 2. Phase beginnen, zu denen auch neurologische Symptome gehören (typisch für Meningitis Meningitis Meningitis und/oder Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis).

  • Vermehrte Kopfschmerzen, Photophobie
  • Nackensteifigkeit
  • Veränderung des mentalen Status (Lethargie, Koma Koma Koma)

Andere, weniger häufige Befunde:

Kongenitale Infektion mit dem lymphozytären Choriomeningitis-Virus

Frauen, die sich während der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung mit LCMV infizieren, können die Infektion auf den Fötus übertragen.

Infektion mit dem lymphozytären Choriomeningitis-Virus bei Organtransplantationen

Erhebliche Immunsuppression bei Transplantatempfängern spielt eine Rolle bei der Entwicklung der Krankheit:

Diagnostik

Diagnostische Tests

  • Zu den Bestätigungstests für LCMV gehören:
    • Nachweis von IgM- und IgG-Antikörpern in Liquor und Serum mittels ELISA
    • RT-PCR
    • Kulturelle Anzüchtung des Virus aus einer Liquorprobe
  • Bei einer kongenitalen LCMV-Infektion kann das Virus im Kind möglicherweise nicht mehr nachweisbar sein, weshalb hier IgM- und IgG-Werte erhoben werden sollten.
  • Zu den häufigen Befunden im Liquor gehören:
    • Erhöhung des Proteingehalts
    • Lymphozytäre Pleozytose
    • Senkung des Glukosespiegels

Zusätzliche Laborergebnisse

In der 1. Phase der Krankheit sind die häufigsten Laboranomalien

Therapie

  • Bei Patient*innen mit aseptischer Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis ist häufig ein Krankenhausaufenthalt, sowie je nach Schweregrad des klinischen Verlaufs auch eine unterstützende Behandlung indiziert.
  • Die Genesung dauert im Allgemeinen bis zu 3 Wochen.
  • Letalität:
    • Erworbene LCMV-Infektion: etwa 1 %
    • Angeborene LCMV-Infektion: kann je nach daraus resultierender Klinik bis zu 35 % betragen

Vergleich der Arten

Arenaviren können neurologische Erkrankungen (LCMV) und/oder hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber verursachen, wofür das Lassa-Virus Lassa-Virus Lassavirus die häufigste Ätiologie darstellt.

Tabelle: Vergleich des lymphozytären Choriomeningitis-Virus (LCMV) und des Lassa-Virus Lassa-Virus Lassavirus
Organismus LCMV Lassa-Virus Lassa-Virus Lassavirus
Familie Arenaviridae
Gattung Mammarenavirus
Merkmale
Reservoir Nagetiere
Infektionsweg
  • Aerosole
  • Direkter Kontakt
  • Ingestination
  • Mensch-zu-Mensch (durch Kontakt mit Blut, Sekreten oder Gewebe einer infizierten Person)
Klinischer Verlauf Biphasisch:
  • Mehrheit der Fälle asymptomatisch oder nur leicht symptomatisch
  • Hämorrhagische Manifestationen
  • Taubheit
Diagnostik
  • Serologie
  • RT-PCR
Therapie Unterstützend
  • Unterstützend
Prävention Vermeiden von Kontakt mit Nagetieren und deren Exkrementen
  • Vermeiden von Kontakt mit Nagetieren und deren Exkrementen
  • Persönliche Schutzausrüstung

Differentialdiagnosen

Die folgenden RNA-Viren RNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung können ebenfalls zu einer ZNS-Infektion führen.

  • Zeckenenzephalitis-Virus: verursacht durch ein einzelsträngiges RNA-Virus der Gattung Flavivirus. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Ixodes-Zecken, welche in Europa, Russland und Asien vorkommen. Die meisten Patient*innen sind asymptomatisch, bei symptomatischen Personen kann es zu einem biphasischen Erkrankungsverlauf kommen. Die Patient*innen können neurologische Manifestationen wie Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis entwickeln. Serologie oder PCR können die Diagnose bestätigen. Es gibt keine wirksame antivirale Therapie für durch Zecken übertragene Enzephalitis-Virusinfektionen, sodass die Behandlung unterstützend ist.
  • Pferdeenzephalitisviren: durch Mücken übertragene Arboviren ( Togaviridae, Gattung Alphavirus), die beim Menschen leichte Viruserkrankungen und in schweren Fällen eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis verursachen können. Das Virus ist eine einzelsträngiges RNA-Virus und wird in einem Kreislauf zwischen Stechmücken- und Vögeln aufrechterhalten, breitet sich aber über Brückenvektoren auf den Menschen aus. Zu den Symptomen gehören Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, wobei die meisten Patient*innen wieder gesund werden. Die Krankheit kann zu einer schweren Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis führen. Die Diagnose erfolgt durch Liquoruntersuchungen mit serologischem Nachweis des Virusantigens oder der genomischen Sequenz. Es gibt keine spezifische Behandlung, und die Therapie erfolgt weitgehend unterstützend.
  • West-Nil-Virus West-Nil-Virus West-Nil-Virus: kann neuroinvasive Krankheiten wie Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis und akute schlaffe Lähmungen verursachen. Das Virus ist ein umhülltes, einzelsträngiges RNA-Virus der Gattung Flavivirus, dessen Hauptwirte Vögel sind. Die Krankheit wird am häufigsten durch Culex-Mücken übertragen. Die meisten Menschen, die mit dem Virus infiziert sind, haben keine Symptome. Bei einigen Patient*innen kommt es zu einer selbstlimitierenden, fiebrigen Erkrankung, dem sogenannten West-Nil-Fieber. Die Diagnose wird durch Serum- oder Liquorserologie oder RT-PCR bestätigt. Die Therapie erfolgt im Allgemeinen unterstützend und die Prävention zielt auf die lokale Mückenbekämpfung und den Schutz vor Mückenstichen ab.
  • St.-Louis-Enzephalitis-Virus: umhülltes, einzelsträngiges RNA-Virus der Gattung Flavivirus, das die St.-Louis-Enzephalitis verursacht. Die Übertragung erfolgt durch Culex-Mückenarten. Die meisten Infektionen sind asymptomatisch. Symptomatische Personen können grippeähnliche Symptome, aseptische Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis aufweisen. Die Diagnose wird durch serologische Tests bestätigt. Es gibt keine wirksame antivirale Behandlung, sodass die Behandlung unterstützend erfolgt. Die Vorbeugung zielt auf die lokale Mückenbekämpfung und den persönlichen Schutz mit Insektenschutzmitteln und Schutzkleidung ab.

Quellen:

  1. Bonthius D.J. (2012). Lymphocytic choriomeningitis virus: an underrecognized cause of neurologic disease in the fetus, child, and adult. Seminars in Pediatric Neurology 19:89–95. https://doi.org/10.1016/j.spen.2012.02.002
  2. Centers for Disease Control and Prevention. (2013). Viral hemorrhagic fevers. https://www.cdc.gov/vhf/virus-families/arenaviridae.html (Zugriff am 20. Mai 2021).
  3. Centers for Disease Control and Prevention (2008). Brief report: Lymphocytic choriomeningitis virus transmitted through solid organ transplantation. MMWR Morb Mortal Wkly Rep 57:799–801.
  4. Centers for Disease Control and Prevention. (2014). Lassa fever. https://www.cdc.gov/vhf/lassa/symptoms/index.html
  5. Emonet, S., Retornaz, K., Gonzalez, J.P., de Lamballerie, X., Charrel, R.N. (2007). Mouse-to-human transmission of variant lymphocytic choriomeningitis virus. Emerg Infect Dis 13:472–475. https://doi.org/10.3201/eid1303.061141
  6. McDonald, P., Chandrasekar, P. (2017). Lymphocytic choriomeningitis virus (LCMV) infection. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/220796-overview (Zugriff am 20. Mai 2021).
  7. Ryan K.J. (2017). Arthropod-borne and other zoonotic viruses. Chapter 16 of Sherris Medical Microbiology, 7th ed. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2268§ionid=176083946
  8. Shao, J., Liang, Y., Ly, H. (2015). Human hemorrhagic fever causing arenaviruses: molecular mechanisms contributing to virus virulence and disease pathogenesis. Pathogens 4:283–306. https://doi.org/10.3390/pathogens4020283
  9. Scheid, W. (1965). Lymphozytäre Choriomeningitis. In: Virus- und Rickettsieninfektionen des Menschen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-88652-2_45
  10. “Lymphozytäre-Choriomeningitis-Virus (LCMV)”. In. Psychrembel. https://www.pschyrembel.de/Lymphozytäre-Choriomeningitis-Virus/K0CMC (Zugriff am 2. November 2022).

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

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Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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