Von-Willebrand-Krankheit

Die von-Willebrand-Krankheit oder auch von-Willebrand-Jürgens-Syndrom (vWS) genannt, ist eine Blutgerinnungsstörung, die durch einen qualitativen oder quantitativen Mangel des von-Willebrand-Faktors (vWF) gekennzeichnet ist. Die meisten Fälle sind erblich, es gibt jedoch auch erworbene Fäle vom vWS. Der von-Willebrand-Faktor ist ein multimeres Protein, das an der Thrombozytenadhäsion während der Hämostase beteiligt ist, indem es eine Brücke zwischen Blutplättchen und beschädigten Teilen der Gefäßwand bildet. Der Von-Willebrand-Faktor reguliert auch die Spiegel des Gerinnungsfaktors VIII (FVIII), indem er als Träger fungiert. Die klinischen Merkmale variieren je nach den Plasma-vWF-Spiegeln. Die meisten Fälle sind asymptomatisch. Petechien, Zahnfleischbluten, Epistaxis, größere Blutungen oder Menorrhagie können jedoch bei Personen mit vWS auftreten. Die Diagnosestellung hängt in erster Linie von der klinischen Anamnese und Labortests ab. Dazu zählen die quantitavie und qualitative Analyse vom vWF, ein Gerinnungsprofil, Analyse der vWF-Collagenbindung und der FVIII-Aktivität. Eine Bestimmung des Subtyps des Syndroms sollte immer erfolgen. Die Therapie richtet sich danach, ob eine angeborene oder erworbene Form vorliegt. Die am häufigsten verwendeten Wirkstoffe sind Desmopressinacetat und Konzentrate, die rekombinanten vWF und FVIII enthalten.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom (vWS), auch die von-Willebrand-Krankheit genannt, ist eine Blutgerinnungsstörung, die durch einen Mangel oder eine Fehlfunktion des von-Willebrand-Faktors (vWF) erursacht wird.

Epidemiologie

  • Häufigste angeborene Blutgerinnungsstörung
  • Betrifft 1 % der Gesamtbevölkerung
  • Gleiche Prävalenz bei Männern und Frauen
  • Frauen sind häufiger symptomatisch
  • Veerbtes vWS:
    • Typ 1: 60–80 % Fälle
    • Typ 2: 20–30 % Fälle
    • Typ 3: < 5 % der Fälle
  • Erworbenes vWS:
    • Die genaue Prävalenz wurde bisher nicht ermittelt.
    • Wurde bei 20 % der Patient*innen mit Malignomen, mit metallischen Herzklappen und unter ECMO beschrieben

Klassifikation und Ätiologie

Tabelle: Klassifikation und Ätiologie vom vWS
Typ Ätiologie Pathologischer Mechanismus
Vererbt Typ 1 Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Teilweise quantitativer Mangel an vWF
  • Verursacht durch Mutationen, die zu einer verminderten Sekretion und einer erhöhten Clearance von vWF-Untereinheiten führen
Typ 2A Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Qualitativer Defekt (Dysfunktion)
  • Verlust von vWF-Multimeren mit hohem und mittlerem Molekulargewicht aufgrund erhöhter Anfälligkeit gegenüber ADAMTS13 -Antikörpern oder verminderter Multimerisierung
Typ 2B Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Qualitativer Defekt (Dysfunktion)
  • Verursacht durch eine Gain-of-Function-Mutation, die zu einer erhöhten Affinität für den Thrombozyten-GpIb-Rezeptor und einer erhöhten Clearance großer vWF-Multimere zusammen mit Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten führt
Typ 2M Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-dominante Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Qualitativer Defekt (Dysfunktion)
  • Verursacht durch Mutationen mit Funktionsverlust, die zu einer verminderten Interaktion mit Thrombozytenrezeptoren führen
Typ 2N Autosomal-rezessive Vererbung Autosomal-rezessive Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Qualitativer Defekt (Dysfunktion)
  • Verursacht durch Mutationen, die zu einer verminderten Bindung an FVIII führen
Typ 3 Autosomal-rezessive Vererbung Autosomal-rezessive Vererbung Autosomal-rezessive und autosomal-dominante Vererbung
  • Quantitativer Mangel
  • Fast vollständiges Fehlen des vWF, FVIII stark vermindert
  • Verursacht durch Missense- oder Nonsense-Mutationen
Erworben Tritt sekundär zu anderen pathologischen Prozessen auf Es werden mehrere Mechanismen diskutiert:
  • Erhöhter Abbau von vWF unter Bedingungen hoher Scherbelastung (z. B. mechanische Klappen, Aortenstenose, extrakorporale Geräte)
  • Verminderte Produktion von vWF (z. B. Hypothyreose Hypothyreose Hypothyreose)
  • Immunkomplexbildung und Autoantikörper (z. B. Hashimoto-Thyreoiditis, Lupus)
  • Adsorption von vWF in Tumorzellen (z. B. Wilms-Tumor Wilms-Tumor Wilms-Tumor (Nephroblastom), lymphoproliferative Erkrankungen)
  • Arzneimittelinduzierte Proteolyse von vWF (z. B. Ciprofloxacin)
FVIII: Blutgerinnungsfaktor VIII

Pathophysiologie

Normale Physiologie des von Willebrand-Faktors (vWF)

  • Glykoprotein, Synthese durch Endothelzellen der Gefäße und Megakaryozyten im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese; Freisetzung aus Endothelzellen und Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten (Blutplättchen)
  • Blutplättchen-vWF wird in α-Granula von Blutplättchen gespeichert.
  • Zirkulierender vWF wird in Weibel-Palade-Körperchen” des Endothels gespeichert.
  • VWF bindet an Kollagen Kollagen Bindegewebe, den GpIb-Rezeptor von Blutplättchen und FVIII (Faktor 8).
  • Funktionen:
    • Adhäsion von Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten an Kollagen Kollagen Bindegewebe des exponierten Subendotheliums (primäre Hämostase)
    • Aggregation von Blutplättchen (Thrombozytenadhäsion)
    • Verhinderung des Abbaus von FVIII (sekundäre Hämostase)

Pathophysiologie des VWF

  • Gerinnungsdefekt des intrinsischen Signalwegs: ↓ vWF → ↓ Bindung an FVIII → ↓ FVIII-Aktivität → ↑ PTT
  • Defekt in der Bildung von Thrombozytenpfropfen: ↓ vWF → ↓ Bindung an den Thrombozyten-GpIb-Rezeptor → ↓ Thrombozyten-an-Thrombozyten- und Thrombozyten-an-Kollagen-Adhäsion

Klinik

Das klinische Erscheinungsbild variiert und hängt vom Krankheitssubtyp ab. Die Patient*innen sind bei Typ 1 normalerweise leicht oder sogar asymptomatisch, wobei der Schweregrad und auch die Symptomatik mit Typ 2 und 3 progressiv ansteigen.

  • Die meisten Betroffenen sind asymptomatisch.
  • Symptomatische Personen entwickeln Schleimhautblutungen:
    • Zahnfleischbluten
    • Nasenbluten
    • Petechien
    • Wiederkehrende und leichte Blutergüsse
    • Menorrhagie (Menstruationsdauer > 7 Tage)
    • Übermäßige Blutungen nach zahnärztlichen oder chirurgischen Eingriffen
    • Magen-Darm-Blutung (normalerweise in Verbindung mit arteriovenösen Fehlbildungen)
    • Postpartale Blutungen
    • Hämarthrose (Blutung in der Gelenkhöhle; Symptome: Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit)
    • Hämatome
    • In der pädiatrischen Bevölkerung:
      • Nabelstumpfblutung
      • Kephalhämatome
      • Wangenhämatome
      • Bindehautblutung
      • Blutungen nach Impfung Impfung Impfung
      • Blutungen nach Zirkumzision

Diagnostik

Bei Personen mit einer erhöhten Blutungsanamnese, einer positiven Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter von vWS oder vermehrten Blutungen, einer ungeklärten leichten Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie oder einer ungeklärten leichten Verlängerung der aPTT sollte an das Vorliegen eines von-Willebrand-Jürgens-Syndroms gedacht werden. Zur Bestätigung der Diagnose sind spezifische vWF- und FVIII-Bluttests erforderlich.

Anamnese

Körperliche Untersuchung

  • Hämatome
  • Petechien
  • Hämarthrose
  • Spontanes Zahnfleischbluten

Labordiagnostik

Die Laborbefunde sind abhängig vom Typ der von-Willebrand-Erkrankung. Eine genaue Diagnostik erfordert immer die Bestimmung des Subtyps.

  • Blutbild: Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten sind bei allen vWD-Typen normal, außer bei Typ 2B.
  • Gerinnungsprofil:
    • ↑ Blutungszeit
    • Normal oder ↑ aPTT
  • VWF-Antigen (vWF:Ag):
    • Quantitative Analyse
    • Verringert in den Typen 1, 2A, 2B und 3
    • Normal oder erniedrigt bei Typ 2M
    • Normal im Typ 2N
  • VWF-Aktivität (vWF:GPIbR):
    • Qualitative Analyse (Dysfunktion)
    • Risocetin-induzierte Plättchenaggregation (RIPA):
      • Ristocetin fördert die vWF-Bindung an GpIb-Rezeptoren von Blutplättchen.
      • Normaler Bereich: 50 – 200 IE/dl
    • Verringert in den Typen 1, 2A, 2B und 3
    • Normal oder erniedrigt bei Typ 2M
    • Normal im Typ 2N
  • VWF-Collagenbindung (vWF:CB)
  • FVIII- Aktivität

Therapie

Vererbte von Willebrand-Krankheit

  • Desmopressinacetat:
    • Stimulation der Freisetzung von vWF aus Weibel-Palade-Körperchen
    • Beste Erstbehandlung bei leichter bis mittelschwerer Blutung
    • Applikation als Kurzinfusion oder bei Nasenbluten als Nasenspray
    • Kontraindikation: Typ 2B, da es die Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie verschlimmert
    • Nicht wirksam bei Typ 3
  • Virusinaktiviertes FVIII/vWF-Konzentrat; rekombinanter vWF; vWF-Konzentrat (VWF-Ersatz):
    • Bei schweren Blutungen in Betracht gezogen
    • Wenn Desmopressinacetat nicht wirksam ist
    • Als Prophylaxe vor größeren Operationen
  • Bei Menorrhagie werden orale Kontrazeptiva eingesetzt.
  • Antifibrinolytische Therapie (z. B. Aminocapronsäure, Tranexamsäure):
    • Hemmt die Fibrinolyse durch Hemmung der Umwandlung von Plasminogen in Plasmin
    • Gabe bei leichten Schleimhautblutungen

Erworbene von Willebrand-Krankheit

  • Der effektivste Ansatz ist die Behandlung der Grunderkrankung.
  • Desmopressinacetat
  • VWF-haltige Konzentrate

Differenzialdiagnosen

  • Hämophilie Hämophilie Hämophilie A: eine X-chromosomale Störung, die durch den Mangel an FVIII verursacht wird. Hämophilie Hämophilie Hämophilie A ist die häufigste Form der Hämophilie Hämophilie Hämophilie. Die Patient*innen stellen sich mit Hämarthrose, Weichteilhämatomen, intrakraniellen Blutungen und wiederkehrenden Blutergüssen vor. Die Diagnose basiert auf der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Bewertung der Gerinnungsfaktoraktivität. Die Therapie umfasst den Ersatz von FVIII. In leichten Fällen kann Desmopressinacetat verabreicht werden.
  • Hämophilie Hämophilie Hämophilie B: eine X-chromosomale Störung, die durch einen Mangel an Gerinnungsfaktor IX verursacht wird. Hämophilie Hämophilie Hämophilie B wird auch „Weihnachtskrankheit“ genannt. Die Patient*innen stellen sich mit Muskel- und Weichteilhämatomen, Hämarthrosen, gastrointestinalen Blutungen und wiederkehrenden Blutergüssen vor. Die Diagnose basiert auf Anamnese, körperlicher Untersuchung und Laboruntersuchungen wie Gerinnungsanalyse und Faktor-IX-Tests. Die Therapie erfolgt durch rekombinanten Faktor IX.
  • Bernard-Soulier-Krankheit: eine seltene autosomal-rezessive Blutgerinnungsstörung, die durch Mutationen im Gen verursacht wird, das für den GpIb-Rezeptor kodiert. Der defekte GpIb-Rezeptor führt zu einer beeinträchtigten Blutplättchenadhäsion. Die Patient*innen stellen sich mit Purpura, leichten Blutergüssen und mukokutanen Blutungen vor. Die Diagnose basiert auf peripheren Abstrichen, die eine Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie und große Blutplättchen zeigen. In den meisten Fällen ist keine Behandlung erforderlich. Blutungsepisoden werden mit Antifibrinolytika, Thrombozytentransfusionen und Desmopressinacetat behandelt.
  • Faktor-X-Mangel: eine autosomal-rezessiv vererbte Blutgerinnungsstörung, die durch einen Mangel an der Vitamin-K-abhängigen Serinprotease verursacht wird. Die Patient*innen stellen sich mit Hämarthrose, Hämatomen und GI- und ZNS-Blutungen vor. Die Diagnose basiert auf Anamnese- und Gerinnungsstudien, die eine erhöhte aPTT, PT und normale Blutungszeit (BT) zeigen. Die Behandlung umfasst frisch gefrorenes Plasma Plasma Transfusionsprodukte oder Prothrombinkomplexkonzentrate, Vitamin-K-Ergänzungen und den Ersatz durch rekombinanten Faktor X.

Quellen

  1. De Larochellière, H, Puri, R, Eikelboom, JW, & Rodés-Cabau, J. (2019). Blood disorders in patients undergoing transcatheter aortic valve replacement: A review. JACC: Cardiovascular Interventions, 12(1), 1–11. https://doi.org/10.1016/j.jcin.2018.09.041
  2. Franchini, M, & Mannucci, PM. (2020). Acquired von Willebrand syndrome: Focused for hematologists. Haematologica, 105(8), 2032–2037. https://doi.org/10.3324/haematol.2020.255117
  3. James, PD, & Goodeve, AC. (2011). Von Willebrand disease. Genetics in Medicine: Official Journal of the American College of Medical Genetics, 13(5), 365–376. https://doi.org/10.1097/GIM.0b013e3182035931
  4. Sanders, YV, Fijnvandraat, K, Boender, J, Mauser-Bunschoten, EP, van der Bom, JG, de Meris, J, Smiers, FJ, Granzen, B, Brons, P, Tamminga, RY, Cnossen, MH, Leebeek, FW, & WiN Study Group (2015). Bleeding spectrum in children with moderate or severe von Willebrand disease: Relevance of pediatric-specific bleeding. American Journal of Hematology, 90(12), 1142–1148. https://doi.org/10.1002/ajh.24195
  5. Rick, ME. (2021). Clinical presentation and diagnosis of von Willebrand disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-presentation-and-diagnosis-of-von-willebrand-disease (Zugriff am 19.06.2021)
  6. Kuter, DJ. (2020). Von Willebrand disease. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/hematology-and-oncology/thrombocytopenia-and-platelet-dysfunction/von-willebrand-disease Von-Willebrand-Krankheit
  7. Herold, Dr. med. Gerd: Innere Medizin. 1. Auflage. 2020. Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom (vWS)”. Seite 143 f.
  8. Scharrer, Prof. Dr. Inge: Deutsche Hämophiliegesellschaft zur Bekämpfung von Blutungserkrankungen e.V.. DAS VON-WILLEBRAND-SYNDROM” https://www.dhg.de/fileadmin/dokumente/sonderdrucke/von-Willebrand.pdf (Zugriff am 23.09.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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