Vorhofflimmern (VHF) ist eine supraventrikuläre Tachyarrhythmie und die häufigste Form der Arrhythmie. Es wird durch schnelle, unkontrollierte Vorhofkontraktionen und unkoordinierte ventrikuläre Reaktionen verursacht. Es gibt viele Erkrankungen, die Vorhofflimmern verursachen können; am häufigsten ist es mit einer Schädigung des Herzens assoziiert (z. B. koronare Herzkrankheit, früherer Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt). Die Diagnose wird durch ein Elektrokardiogramm Elektrokardiogramm Normales Elektrokardiogramm (EKG) bestätigt, das einen irregulären/unregelmäßigen Rhythmus ohne ausgeprägte P-Wellen und schmale QRS-Komplexe zeigt. Vorhofflimmern erhöht das Risiko für thromboembolische Ereignisse. Die Behandlung basiert hauptsächlich auf der ventrikulären Frequenz- und Rhythmuskontrolle, die durch Medikamente und/oder Kardioversion erreicht werden kann. Eine Antikoagulation wird verabreicht, wenn ein erhebliches Risiko für thromboembolische Ereignisse besteht.
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Lernleitfaden
Medizin ➜
Epidemiologie:
Allgemeine Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Risikofaktoren für Vorhofflimmern:
Kardiale Risikofaktoren | Nicht-kardiale Risikofaktoren |
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P | Pulmonary diseases (Lungenerkrankungen):
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I |
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R |
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A |
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T |
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E |
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S |
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Elektrokardiogramm Elektrokardiogramm Normales Elektrokardiogramm (EKG) ( EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG)): bestätigt die Diagnose
Echokardiogramm: zur Identifizierung von Ätiologie und Komplikationen, nicht zur Diagnose
Weitere Tests zum Ausschluss von Rahmenbedingungen:
Algorithmus zur Behandlung von Vorhofflimmern
Bild von Lecturio.Die Therapie von VHF umfasst Folgendes:
Besondere Überlegungen:
Hämodynamischer Status |
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Frequenzkontrolle vs. Rhythmuskontrolle | Frequenzkontrolle Indikation:
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Rhythmuskontrolle Indikation:
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Antikoagulation | Vitamin-K-Antagonisten, direkte orale Antikoagulanzien Antikoagulanzien Antikoagulanzien (DOAK) | Indikation:
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Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika | Indikation: Nach einer Intervention bei konventionellen interventionellen Verschluss | |
Kardioversionsprotokoll (elektrisch oder pharmakologisch) | 3 Wochen vor und 4 Wochen nach der Kardioversion | |
Grundursache behandeln | Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankung, chronisch obstruktive Lungenerkrankung Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Thyreotoxikose Thyreotoxikose Thyreotoxikose und Hyperthyreose, Sick-Sinus-Syndrom Sick-Sinus-Syndrom Sick-Sinus-Syndrom usw. |
C | Chronische Herzinsuffizienz Chronische Herzinsuffizienz Chronische Herzinsuffizienz oder linksventrikuläre Dysfunktion | 1 |
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H | Hypertonie Hypertonie Arterielle Hypertonie | 1 |
A | Alter ≥ 75 Jahre | 2 |
D | Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus | 1 |
S | Schlaganfall, TIA TIA Transitorische ischämische Attacke (TIA) oder Thromboembolie | 2 |
V | Vaskuläre Erkrankungen, Gefäßkrankheit | 1 |
A | Alter 65–74 Jahre | 1 |
Sc | Sex category (female) | 1 |