Die X-chromosomale Hypophosphatämie (XLH) stellt die häufigste Form der hereditären Hypophosphatämien dar und führt im Verlauf zu hypophosphatämie-bedingten, klinischen Manifestationen wie z. B. der Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis oder der Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis. Zu typischen klinischen Symptomen im Zusammenhang mit der XLH zählen Muskel- und Gelenkschmerzen, Knochendeformitäten sowie häufig auch Parodontitis und Kleinwuchs Kleinwuchs Kleinwuchs bei Kindern. Die Diagnostik erfolgt mittels einer ausführlichen Anamnese, Labordiagnostik und Bildgebung. Therapeutisch gibt es einen konservativen Ansatz, welcher hohe Dosen von aktiviertem Vitamin D Vitamin D Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen (Calcitriol) und Phosphat Phosphat Elektrolyte umfasst sowie die Therapie mit dem Antikörper Burosumab. Die Überwachung der Patient*innen durch ein multidisziplinäres Team ist entscheidend, um die Folgen der Krankheit möglichst gering zu halten.
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Medizin ➜
Die X-chromosomale Hypophosphatämie (XLH) ist eine seltene genetische Erkrankung des Knochenstoffwechsels, die mit einer pathologisch stark erhöhten renalen Phosphatausscheidung und daraus resultierender Hypophosphatämie einhergeht. Die Lebensqualität der Patient*innen ist in der Regel stark eingeschränkt. Folgen der Erkrankung im Kindesalter können Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis, Wachstumsstörungen und Deformitäten der Extremitäten sein.
Das klinische Erscheinungsbild von XLH kann von asymptomatisch bis schwer symptomatisch variieren. Die meisten der typischen Symptome spiegeln die Hypophosphatämie wider und können sowohl skelettal als auch extraskelettal auftreten. Da der Phosphatmangel auf den kindlichen Knochen Knochen Aufbau der Knochen andere Auswirkungen hat als auf den adulten, sind auch die Symptome in der Regel unterschiedlich.
Eine frühzeitige Diagnosestellung ist für die Optimierung der Therapie essenziell.
Anamnese:
Labordiagnostik:
Bildgebende Verfahren:
Eine radiologische Untersuchung sollte durchgeführt werden, um physiologische Verkrümmungen und Knochendysplasien auszuschließen:
Die Behandlungsziele bestehen darin, Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis und Skelettdeformitäten sowie das Wachstum bei Säuglingen und die körperliche Aktivität bei Kindern zu verbessern und die Schmerzen zu lindern.