Der Chinaexperte rät, sich beim Umgang mit Chinesen immer vor Augen zu halten, dass wir “Westler” eine ganz andere Denkweise und Arbeitshaltung haben. Auch Qualifikationen und Erfahrungshorizont unterscheiden sich. Dieses Bewusstsein ist wichtig, um Missverständnisse, Fehler und Enttäuschungen zu vermeiden!
Folgende drei Dinge solltet ihr immer dabeihaben, wenn ihr geschäftlich in China zu tun habt:
- eine Kamera: für Erinnerungsfotos der Sehenswürdigkeiten, aber auch um euch mit euren Geschäftspartnern ablichten zu lassen – das schafft Nähe und Vertrauen
- einen Sprachführer: die wichtigsten Höflichkeitsfloskeln zu beherrschen schafft Sympathie und Bonuspunkte
- ganz viele zweisprachige Visitenkarten
Und das lasst ihr besser zuhause:
- das Vorurteil, dass Chinesen ständig Hundefleisch essen
- die Annahme, dass man keinen eigenen Dolmetscher benötigt
- die Erwartungshaltung, dass „Made in China“ immer billig bedeutet
Bei der Vorbereitung einer Geschäftsreise ins Reich der Mitte solltet ihr auf jeden Fall folgende Tipps beherzigen:
- ein schönes Willkommensgeschenk mitbringen, dass für eure Heimat typisch ist
- den Terminplan nicht zu voll machen
- unbedingt für vollständige Geschäftsunterlagen sorgen
Für alle Führungskräfte und Chefs unter euch, hat unser Dozent noch einen wichtigen Tipp fürs chinesische Büroleben auf Lager: eine offene „Open Door Politik” leben und keine Berührungsängste zwischen Chef und Angestellten entstehen lassen. Und vor allem – viel lächeln!
Der Onlinekurs Geschäfte machen in China gibt noch weitere Tipps und Informationen für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit Chinesen.