Was macht Optimismus aus?
Wenn Sie in Problemsituationen auf sich selbst vertrauen und tatkräftig an Lösungen arbeiten, haben Sie bereits die besten Voraussetzungen. Optimisten geht es nicht darum, sich negative Aspekte schönzureden oder sie zu verdrängen. Vielmehr lenken sie ihren Fokus auf positive Sachverhalte und lassen sich von ihnen leiten sowie anregen.
Diese Haltung ist vor allem in der heutigen Zeit gefragt, da sich sowohl private als auch berufliche Situationen schnell verändern können. Kaum jemand kann sich auf Erfolge und eine gesicherte Zukunft verlassen. Deshalb ist Optimismus besonders notwendig, um eine psychische Stabilität zu erlangen.
Das folgende Zitat von Ernst Jünger (Schriftsteller) fasst das Wesen eines Optimisten treffend zusammen:
Der Optimismus ist ein unmittelbares Zeichen der Gesundheit und ist um so verdienstvoller, je schärfer er die Gefahr ins Auge fasst. Auf alle Fälle führt die Hoffnung weiter als die Furcht.
Ernst Jünger, Schriftsteller
7 Wege, mit denen Sie als Optimist im Job voll durchstarten
1. Verlieren Sie nicht den Mut
Behalten Sie Ihren Optimismus auch in schlechten Phasen – die bei jedem Projekt auf Sie zukommen werden. Nur so wird es Ihnen gelingen, den Antrieb nicht zu verlieren. Denken Sie daran, dass Sie nach Überwindung der Hindernisse eine bedeutende Erfahrung gemacht haben, die neue Kräfte freisetzt.
2. Konzentrieren Sie sich auf Ziele, die Sie weiterbringen
Wenn Sie Ihre Aufgaben mit Elan aufnehmen, werden Sie erfolgreicher sein. Ein Optimist konzentriert sich auf Dinge, die ihn voran bringen. Am Ende wird man dem Ergebnis Ihre Leidenschaft anmerken.
3. Begreifen Sie jedes Problem als Aufgabe
Als Optimist verfolgen Sie Ihre Ziele mutiger, denn Rückschläge führen Sie nicht automatisch zum Scheitern. Je höher Ziele angesetzt sind, desto mehr positive Energie wird benötigt. Wenn Sie jeder Hürde mit Selbstvertrauen entgegen treten, werden gute Gefühle freigesetzt.
4. Blicken Sie auf Ihre Erfolge zurück
Blicken Sie auf das, was Sie bereits erreicht haben und würdigen Sie Ihre erbrachten Leistungen, auch wenn sie Ihnen heute selbstverständlich erscheinen. Welche Maßnahmen aus vergangenen Projekten könnten Sie auch für aktuelle Aufgaben nutzen?
5. Vermeiden Sie Worst-Case-Denken
Vorherige Erfahrungen werden Ihnen bereits gezeigt haben, dass viele Befürchtungen nie eingetreten sind. Trotzdem sollten Sie die Lage stets realistisch einschätzen. Auf einen Austausch mit notorischen Pessimisten oder Besserwissern sollten Sie aber verzichten. Viel hilfreicher sind der positive Input und die nützliche Ratschläge anderer.
6. Halten Sie sich Alternativen offen
Entwickeln Sie zur Sicherheit einen Plan B oder C oder D. Wenn Ihnen klar ist, dass es keine Alternativlosigkeit gibt, dann werden Sie entspannter an Dinge herangehen.
7. Handeln Sie, statt abzuwarten
Hadern Sie nicht, sondern befreien Sie sich von Ihrer Passivität. Erste Aktionen werden Ihnen Zuversicht und Motivation bringen, vor allem wenn Sie bemerken, dass sich etwas bewegt.
Fazit
Es gibt verschiedene Persönlichkeitsstrukturen; trotzdem kann jeder seinen Blick auf positive Aspekte lenken und so neue Herausforderungen mit mehr Motivation und Selbstvertrauen meistern. Die Erledigung der Aufgaben wird dadurch nicht nur angenehmer, sondern führt auch zu mehr Erfolg.