Regel 1: Eine erfolgsversprechende Idee ist Pflicht
Diese Regel mag trivial klingen. Doch mit der Idee steht und fällt Ihre ganze Unternehmung. Als Herzstück Ihres Vorhabens muss sie einer eingehenden Prüfung standhalten können. Sie finden Ihre Geschäftsidee richtig gut? Super!
Und nun überlegen Sie sich, welche Schwachstellen sie hat und tilgen Sie diese nach Möglichkeit! Wie sieht es mit dem Nutzen Ihres geplanten Produktes aus? Hat Ihre Dienstleistung überhaupt Marktpotential, wenn fünf andere Firmen dasselbe anbieten? Gibt es ein Alleinstellungsmerkmal, das die Konkurrenz aussticht? Analysieren und berücksichtigen Sie alle denkbaren Aspekte.
Regel 2: Planen, planen, planen
Sie haben also eine wirklich gute Geschäftsidee und möchten endlich durchstarten? Dann nichts wie ran… an die Planung. Wer ein seriöses und erfolgversprechendes Unternehmen gründen will, kommt nicht um einen ausgefeilten Businessplan herum. Er ist sozusagen das Gerüst auf dem Fundament Ihrer Geschäftsidee.
Alle heute erfolgreichen Unternehmensgründer haben sich zuvor Gedanken über einen Finanz- und Kostenplan gemacht, führten Chancen-Risiken-Analysen durch und entwickelten ein Marketingkonzept. Sie sparen sich eine Menge Zeit und Nerven, wenn Sie vorausschauend denken und sich die Zeit für einen umfassenden Businessplan nehmen.
Regel 3: Sie brauchen Know-How
Die beste Idee wird auch mit einem perfekten Businessplan nichts, solange die Dienstleistungen oder das Produkt nicht wirklich gut sind. Sie müssen wissen, was Sie tun. Dabei hat Know-How oberste Priorität. Am besten ist, Sie sind Experte auf Ihrem Gebiet oder Sie werden zu einem. Experten sind glaubwürdig und das wiederum zieht Kunden an.
Scheuen Sie sich nicht, den Rat von Profis einzuholen und hören Sie niemals auf, sich weiterzubilden. Nur wer sich auf seinem Fachgebiet auskennt und stets auf dem Laufenden ist, bleibt wettbewerbsfähig.
Regel 4: Setzen Sie auf Kooperationen
Es ist wichtig zu erkennen, dass man nicht alles alleine schaffen kann. Wer sich das eingesteht, kann dazu übergehen, sich nach qualifizierten Kooperationspartnern umzuschauen. Ziehen Sie einen Partner, ein Gründerteam oder einfach nur gut geschulte Mitarbeiter in Betracht?
Informieren Sie sich, wo man geeignete Förderungen und Beratung finden kann. Bund und Länder bieten z.B. sowohl Darlehen als auch Beratung für Unternehmensgründer an. Fokussieren Sie sich auf das Wesentliche und auf das, was Sie am besten können und outsourcen Sie den Rest. Damit gehen Sie auch sicher, für jeden Bereich die richtigen Fachleute zu haben und übernehmen sich nicht selbst.
Regel 5: Die richtige Einstellung führt zum Ziel
Vor allen Dingen sollten Sie wirklich für das brennen, was Sie tun. Wenn Ihre Leidenschaft oder Ihr Hobby zum Vollzeit-Job wird, fällt es leichter, Stressphasen zu überstehen und alles zu geben. Es fühlt sich dann auch weniger wie „Arbeit“ an. Bleiben Sie zuversichtlich. Wer an sich glaubt, setzt sich schlichtweg besser durch und ist geduldiger. Gerade bei einer Unternehmensgründung sollten Sie einen langen Atem beweisen und sich nicht zu schnell entmutigen lassen. Wer sich in Geduld übt und positiv denkt kommt ans Ziel.
Fazit
Diese Regeln sollen Ihnen helfen, ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Bleiben Sie am Ball und halten Sie durch – auch wenn es mal nicht so perfekt läuft.