Schwerer Raub (§ 250 I StGB)
Über den Vortrag
Der Vortrag „Schwerer Raub (§ 250 I StGB)“ von RA Stefan Koslowski ist Bestandteil des Kurses „Eigentumsdelikte“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Schwerer Raub § 250 I StGB
- Beisichführen von Waffen oder gefährlichen Werkzeugen
- Raub mit sonstigen Werkzeugen oder Mitteln
- Raub mit Gesundheitsgefährdung
- Bandenraub
- Fallbeispiel: Klebeband für alle Fälle
- Fallbeispiel: Lösung
Quiz zum Vortrag
Welcher Deliktsgruppe ist § 250 I Nr. 1c StGB zuzuordnen?
- § 250 I Nr. 1 c) StGB ist ein konkretes Gefährdungsdelikt
- § 250 I Nr. 1 c) StGB ist ein abstraktes Gefährdungsdelikt
- § 250 I Nr. 1 c) StGB ist eine Erfolgsqualifikation
- § 250 I Nr. 1 c) StGB ist ein Begehungsdelikt
Wer kann eine "andere Person" i.S.d. § 250 I Nr. 1 c) StGB sein?
- Jeder Mensch, mit Ausnahme des Täter des Raubes
- Nur das Raubopfer
- Jeder, der nicht die Nötigungshandlung ausführt
- Jeder Mensch
Welche Vorsatzform ist für den Gefährdungsvorsatz des § 250 I Nr. 1 c) StGB erforderlich?
- Ausreichend ist Dolus Eventualis, also Eventualvorsatz
- Erforderlich ist Dolus Directus 1. Grades also Absicht
- Erforderlich ist Dolus Directus 2. Grades, also direkter Vorsatz
- Erforderlich ist Dolles Generalis
Ob ein Gegenstand ein "gefährliches Werkzeug" i. S. d. § 244 I Nr. 2 StGB ist bestimmt sich danach, ob es erhebliche Verletzungen herbeiführen kann. Welche Umstände werden dabei berücksichtigt?
- Die objektive Beschaffenheit des Gegenstandes
- Die konkrete Verwendung des Gegenstandes
- Die zweckbestimmte Verwendung des Gegenstandes
- Die Einstufung des Gegenstandes als Waffe nach dem deutschen Waffengesetz (WaffG)
Wie viele Personen müssen sich mindestens zur Bildung einer Bande (§ 250 I Nr. 2 StGB) zusammenschließen?
- drei Personen
- zwei Personen
- vier Personen
- fünf Personen
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Dozent des Vortrages Schwerer Raub (§ 250 I StGB)
RA Stefan Koslowski
Stefan Koslowski hat in Berlin Rechtswissenschaften studiert und bereits im Studium den Schwerpunkt auf das Strafrecht gelegt. Beide juristischen Prüfungen bestand er mit Prädikat. Er bringt als Strafverteidiger die notwendige Kompetenz und Erfahrung mit, die strafrechtlichen Materien kompetent darzustellen. Seine Erfahrung als Korrekturassistent an verschiedenen Universitäten lässt er immer wieder in die Vorträge einfließen, um typische Fehlerquellen und Fallen aufzuzeigen und zu zeigen, wie man es besser macht. Die Ausbildung junger Juristen ist für Stefan Koslowski eine Herzensangelegenheit. Sein durch Studium und Praxis erworbenes Wissen gibt er gerne an Studierende weiter, online und auch als Dozent an der Akademie Kraatz in Berlin.
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