Darstellungsform Glosse
Über den Vortrag
Jeder Leser lacht gern. Bringen Sie ihn dazu! Die journalistische Form der Glosse ist eine eigene kleine Kunstform. Ganz ohne Talent wird sie nicht gelingen. Aber mit ein paar Tricks macht sich der Glossenschreiber bei seinen Lesern schnell bekannt und beliebt. Lernen Sie diese Tricks mit Hilfe dieses Vortrags.Der Vortrag „Darstellungsform Glosse“ von Tim Schleider ist Bestandteil des Kurses „Journalistische Darstellungsformen Print und Online“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Die Glosse
- Warum schreiben wir Glossen?
- Themen
- Anfang und Ende
- Mittel
- 7 Schritte
- Achtung!
Quiz zum Vortrag
Welche wesentliche Eigenschaft braucht ein guter Glossen-Schreiber?
- Selbstironie
- Kritikfähigkeit
- Beobachtungsgabe
- Reflektionsvermögen
Welche Aussage ist richtig?
- Ein Kommentar argumentiert ernsthaft, eine Glosse macht sich lustig.
- Ein Kommentar ist länger als eine Glosse.
- Eine Glosse bezieht sich immer auf eine Beobachtung im Alltag, ein Kommentar auf eine Nachricht aus dem aktuellen Tagesgeschehen.
- Eine Glosse setzt sich sachlich ausschließlich mit politischen Themen auseinander, wohingegen ein Kommentar alle Themen beinhalten kann.
Was darf einer Glosse auf keinen Fall fehlen?
- Eine Pointe
- Ein Bild des Autors
- Eine sachliche Einleitung
- Eine Warnung: Achtung, Satire!
Welche Themen darf eine Glosse aufgreifen?
- Alle
- Politische Themen
- Gesellschaftliche Themen
- Alltagsthemen
- Wisschenschaftliche Themen
Welches ist kein Stilmittel der Glosse?
- Schmähkritik
- Parodie
- Paradoxie
- Ironie
Welche sind die gängigsten Stilmittel einer Glosse?
- Ironie
- Verfremdung
- Wortspiel
- Vergleiche
- Auslassung
Welche Grenze darf eine Glosse nicht überschreiten?
- Schmähkritik
- Volksverhetzung
- Witze auf Kosten gesellschaftlich schwacher Minderheiten
- Majestätsbeleidigung
Dozent des Vortrages Darstellungsform Glosse
Tim Schleider
Tim Schleider wurde 1961 in Bremen geboren. Er studierte Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin, Göttingen und Hamburg. Seine Ausbildung zum Journalisten erlangte er durch ein Volontariat bei einer Wochenzeitung in Hamburg. Anschließend war er als Politikredakteur, Ressortleiter und stellvertretender Chefredakteur tätig. Tim Schleider war außerdem 1 1/2 Jahre Pressesprecher der Hamburger Kultursenatorin Dr. Christina Weiss. Seit dem Jahr 2000 leitet er das Kulturressort der „Stuttgarter Zeitung“, der führenden regionalen Tageszeitung in Baden-Württemberg, mit einer gedruckten Auflage von täglich rund 130.000 Exemplaren. Tim Schleider ist seit mehreren Jahren aktiv in der Aus- und Fortbildung von Journalisten.Kundenrezensionen
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
... argumentiert ernsthaft, die Glosse macht sich lustig. Der Kommentar schließt mit einer Meinung, ...
... am Anfang steht die Meldung oder das Erlebnis; ...
... Paradoxie; satirische Reihung; absurde Vergleiche; ...
... Schritt 2: Assoziationen, Schritt 3: Komik ...
