Darstellungsform Portrait von Tim Schleider

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Über den Vortrag

Die Welt ist voll interessanter Menschen. Mit dieser journalistischen Form schaffen Sie es, diese Persönlichkeiten ihren Lesern ganz nahe zu bringen – wie auf dem Bild eines großen Meisters. Aber Vorsicht: immer schön Abstand halten! Wie Sie dies schaffen, erfahren Sie in diesem Vortrag.

Der Vortrag „Darstellungsform Portrait“ von Tim Schleider ist Bestandteil des Kurses „Journalistische Darstellungsformen Print und Online“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Was ist interessant genug?
  • Was ist ein Porträt nicht?
  • Ein Proträt ist eine Mischung aus
  • Ablauf
  • Aufbau
  • Achtung!
  • Resumée

Quiz zum Vortrag

  1. Keiner der genannten
  2. Politiker
  3. Wissenschaftler
  4. Arbeiter
  5. Künstler
  1. Das Porträt erzählt dem Leser mehr über den Menschen, als man auf den ersten Blick sieht.
  2. Das Porträt erzählt das Leben eines Menschen von A bis Z.
  3. Das Porträt erzählt nur von Menschen, die der Leser auch kennt.
  4. Das Porträt erzählt immer nur von einer besonderen Lebensphase eines Menschen.
  1. Ein ruhiger Ort
  2. Aufnahmegerät und Notizblock
  3. Essen
  4. Privates Umfeld
  5. Fotograf
  1. Persönliches Interesse, Recherche, Fragen erarbeiten, Interview, Nachrecherche
  2. Fragen erarbeiten, Recherche, Interview, Persönliches Interesse, Auswertung
  3. Recherche, Fragen erarbeiten, Persönliches Interesse, Nachrecherche, Interview
  4. Recherche, Fragen erarbeiten, Nachrecherche, Interview, Persönliches Interesse
  5. Persönliches Interesse, Fragen erarbeiten, Recherche, Interview, Nachrecherche
  1. Zu große Nähe
  2. Zu viele Zitate
  3. Zu viele Jahreszahlen
  4. Zu wenig Einordnung
  1. Das Porträt ist keine besonders objektive journalistische Form.
  2. Weil sie die Aussagen des porträtierten Menschen über sich selbst auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.
  3. Weil der Journalist klar und sachlich wiedergibt, was er über den porträtierten Menschen erfährt.
  4. Weil der Portätierte so dargestellt werden möchte, wie er wirklich ist, achtet er in seinen Äußerungen und Antworten auf größtmögliche Objektivität.
  1. Sie gilt in jeder Hinsicht.
  2. Sie gilt nur, wenn der Journalist Menschen aus seinem privaten Umfeld porträtiert.
  3. Sie gilt nur, wenn der Journalist emotional verstrickt ist mit Lebensthemen des Porträtierten.
  4. Sie gilt immer, mit Ausnahme von Politiker-Porträts.

Dozent des Vortrages Darstellungsform Portrait

 Tim Schleider

Tim Schleider

Tim Schleider wurde 1961 in Bremen geboren. Er studierte Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Berlin, Göttingen und Hamburg. Seine Ausbildung zum Journalisten erlangte er durch ein Volontariat bei einer Wochenzeitung in Hamburg. Anschließend war er als Politikredakteur, Ressortleiter und stellvertretender Chefredakteur tätig. Tim Schleider war außerdem 1 1/2 Jahre Pressesprecher der Hamburger Kultursenatorin Dr. Christina Weiss. Seit dem Jahr 2000 leitet er das Kulturressort der „Stuttgarter Zeitung“, der führenden regionalen Tageszeitung in Baden-Württemberg, mit einer gedruckten Auflage von täglich rund 130.000 Exemplaren. Tim Schleider ist seit mehreren Jahren aktiv in der Aus- und Fortbildung von Journalisten.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Im Prinzip: jeder! Nichts ist so interessant wie ein Mensch! ...

... Lebenslauf / Reflexion / Einordnung ...

... ist meine Neugier? Recherche: Biografie, Material, frühere Porträts. Interesse ...

... Detail ... (Schwerpunkte setzen, Verdichtung) ... Schluss: ...

... Zu große Nähe, Überidentifikation ...

... Blick unter die Oberfläche. Es ist in höchstem Maß persönlich und subjektiv. ...