Der Vortrag „Die Gruppenleitung und Mobbing“ von Wolfgang Kindler ist Bestandteil des Kurses „Mobbing: Was tun?“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Welche der folgenden Faktoren beeinflussen – dem Modell Schulz von Thuns zufolge – jede Kommunikation?
Welche Auswirkungen kann es haben, wenn der Leitende nicht gegen Demütigungen anderer Teammitglieder einschreitet?
Welches Verhalten des Leitenden ist ein wichtiger Indikator zur Verhinderung bzw. auch Ermöglichung von Mobbing im Team?
Wenn ein Leitender Mobbing verhindern oder reduzieren möchte, sollte er...
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... Die Leitung spielt eine entscheidende ...
... Eine konstruktive Fehlerkultur wirkt Mobbing entgegen. Die klare, direkte Intervention bei Übergriffen verhindert ein ...
... Folgenden Überlegungen basieren auf dem Modell von Schulz von Thun ...
... Eine weitere Grundannahme besteht darin, dass Kommunikation nicht eindeutig ist, dass sie interpretiert ...
... zu, die im Nebenzimmer ist: „ Barbara, im Wohnzimmer ist kein Bier!“ Diese Aussage kann verschieden interpretiert werden als: Sachinformation …(Ohne weiteren Hintergedanken); Aufforderung , um hurtig kühles ...
... dessen hierarchische Überlegenheit (Ich kann mir das erlauben.). Die Selbstaussage zeigt hier, dass der Leiter unbeherrscht reagiert und eine geringe Fehlertoleranz zeigt, vielleicht auch, dass er Leitungsschwächen hat. ...
... Macht man eine Person durch die rhetorische Frage nach ihrer Intelligenz lächerlich, wird sie z.B. indirekt aufgefordert, besser zu arbeiten und Fehler zu vermeiden. Wenn man scheinbar unbeteiligte Zuhörer hat, ...
... anderen Mitarbeiter: Sie dürfen über den Fehler Ihres Kollegen lachen, Sie sind nicht so unfähig….. Aber auch: Hüten Sie sich davor, einen Fehler zu ...
... hierarchisch über Ihnen, dass ich mir erlauben kann, sie öffentlich bloßzustellen. Ich achte Sie nicht.“ Den anderen Anwesenden wird mitgeteilt: „ Auch Sie dürfen über diese ...
... Sie, welche Appelle er an das Team, den Sprecher und den Angesprochen vermittelt und welche Beziehungsaussagen dem Team, dem ...
... Kollegen zu demütigen. Ihr Chef ist schwach; hat Anbiedern nötig. Sprecher: Sie können so weitermachen. Ihr Chef sieht das auch so. Ihr Chef ...
... Freundlichkeit, Klarheit, Berechenbarkeit und Ruhe reduzieren Ängste. ...
... umsetzen, verlieren Sie an Autorität. Drohungen produzieren Gegensätze. Drohungen können die Kollegen als Unterstützer mobilisieren, die gegen Sie arbeiten. ...
... sondern seine Schwäche, auch wenn diese Methoden kurzfristig erfolgreich sind. Höflichkeit, Zeit Lassen, ernst Nehmen sind Indikatoren, dass ...
... Bleiben Sie bei Regelbrüchen konsequent. Gehen Sie nicht auf Nebenkriege ein. ...
... und strahlt Sicherheit ab. „Ich merke, dass Sie ärgerlich werden und ich langsam auch. Deshalb breche ich jetzt das Gespräch ab. ...
... die Hierarchie betonen, desto mehr setzen Sie sich selbst unter Druck. Wer Befehle erteilt, muss dafür sorgen, ...
... wie Beispielsweise der Grundsatz, dass niemand persönlich diffamiert werden darf. Klartext reden, wenn etwas schief läuft. – Wenn man unter Klartext Beschimpfungen, Befehle, Unhöflichkeiten versteht, dann produziert genau dieses Verhalten Mobbing. Bedingungen schaffen, die seine Mitarbeiter zum Mitdenken auffordern. – ...