Journalistisches Schreiben für Print und Online von Markus Reiter

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Über den Vortrag

Sprache ist das zentrale Instrument jedes Journalisten. Deshalb muss man die Regeln für eine verständliche Sprache kennen, die beim Leser ankommt. Dieser Vortrag stellt Ihnen diese vor.

Der Vortrag „Journalistisches Schreiben für Print und Online“ von Markus Reiter ist Bestandteil des Kurses „Journalistisches Handwerk erlernen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Journalistische Texte
  • Warum gute Texte wichtig sind
  • Warum soll ich das jetzt lesen?
  • Wie gehe ich vor?
  • Die vier Verständlichmacher
  • Logik und roter Faden
  • Fünf Regeln

Quiz zum Vortrag

  1. Für ein breites Publikum klar und verständlich
  2. Sachlichkeit um Meinungsbildung anzuregen
  3. Kritik als Auftrag
  4. Dem Medium angepasst
  1. Vermittler von Informationen
  2. Botschafter für Andere
  3. Dokumentarist von Zeitgeschehen
  4. Meinungsbilder für Massen
  1. Sparen dem Leser Zeit
  2. Verhindern Mißverständnisse
  3. Geben eine Meinung vor
  4. Beleuchten ein Thema von allen Seiten
  5. Verändern die bestehende Situation
  1. Warum sollte jemand diesen Text lesen?
  2. Wieviel Zeit werde ich für das Schreiben dieses Textes einplanen müssen?
  3. Habe ich alle Informationen, die ich zum Schreiben dieses Textes brauche?
  4. Welche anderen, vergleichbaren Texte gibt es gegenwärtig zu diesem Thema / dieser Person?
  1. Zentrale Aussage eines Textes
  2. Der in ein bis zwei Sätzen formulierte Text
  3. Bezeichnung für Texte über die Gastronomie-Branche
  4. Information des Ressortleiters, wenn die letzte Textfassung abgenommen wurde
  5. Brainstorming zur Themenfindung
  1. Einfachheit
  2. Ordentliche Gliederung
  3. Objektivität
  4. Prägnante Kürze
  5. Anregende Zusätze
  1. Überflüssiges Streichen
  2. Nie mehr als zweimal überarbeiten
  3. Kurze, einfache Wörter anstatt langer, komplizierter
  4. So schreiben, wie man sprechen würde, jedoch ohne die Umgangssprache zu verwenden
  5. Übersichtliche Satzkonstruktionen bauen
  1. Absätze machen
  2. Zwischenüberschriften einbauen
  3. Nur ein Küchenzuruf pro Text
  4. Zeilenabstand und Artikelbreite sollten aufeinander abgestimmt sein
  5. Überschriften müssen im Text wiederholt werden
  1. Falsche Gänsefüßchen
  2. Deplatzierte Apostrophe
  3. Unschöne Zitate
  4. Englische Begriffe
  5. Vermischte Redewendungen

Dozent des Vortrages Journalistisches Schreiben für Print und Online

 Markus Reiter

Markus Reiter

Markus Reiter ist Schreibtrainer für Redaktionen und Unternehmen sowie Experte für Relaunches von Zeitungen und Zeitschriften. Er hat knapp ein Dutzend Zeitungen und Zeitschriften bei ihrer Neupositionierung beraten.

Er absolvierte ein Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Bamberg, Edinburgh und der FU Berlin mit Abschluss Diplom-Politologe. Nach einem Tageszeitungs-Volontariat war er freier Mitarbeiter u. a. für das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, die Neue Zeit und die Berliner Morgenpost. Später arbeitete er als PR-Berater für Politiker in europäischen Projekten, als Reporter und stellvertretender Chefredakteur von Reader's Digest Deutschland und Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von Januar 2003 bis September 2006 war Markus Reiter Chefredakteur und Mitglied der Geschäftsleitung der WortFreunde Kommunikation.

Er arbeitet als Dozent in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten an mehreren Journalisten-Akademien, darunter der Akademie der Bayerischen Presse, der Akademie des Deutschen Buchhandels, bei der Arbeitsgemeinschaft Journalistische Berufsbildung (JBB) der südwestdeutschen Zeitungsverleger und des DJV, beim Südwestdeutschen Zeitschriftenverleger-Verband und vielen anderen.

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Sehr informativ und unterhaltsam
von Alexander W. am 01. Dezember 2014 für Journalistisches Schreiben für Print und Online

Sehr informativ und unterhaltsam (wird nicht langweilig). Gute Beispiele gebracht.



Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Journalismus GRUNDLEGENDE TECHNIKEN 2. Journalistisches Schreiben ...

... erster Linie Vermittlung (von Informationen und Meinungen) Vermittlung setzt Verständlichkeit ...

... Schreiben ist Handwerk. Journalistisches Schreiben ist deshalb erlernbar ...

... sparen dem Leser Zeit. Gute Texte verhindern Missverständnisse. ...

... viel Zeit hat er? Welches Vorwissen besitzt er? Wie weit ist ...

... Wie gehe ich vor? ...

... wenig Fremd- und Fachbegriffe, Gliederung und Ordnung ...

... Die vier Verständlichmacher: Kürze und Prägnanz ...

... Text laut vor und versuchen Sie, Argument für ...

... Überflüssiges streichen...

... Hüten Sie sich vor Pleonasmen (z. B.: weltweite Globalisierung) ...

... Adjektive und Adverbien zurückhaltend einsetzen. Oder schrieb Rilke etwa: „Sein trauriger Blick ist vom dauernden Vorübergehn der ...

... besser: Problem statt Problematik, Rat statt Ratschlag, Rauch statt Rauchentwicklung, Erwartung statt ...

... Die richtigen Worte finden ...

... Lebendig schreiben: Verben, Verben, ...

... „ Am zweiten Sonnabend im Juli war Familientag: Die Mitarbeiter haben gemeinsam gespielt, getanzt, gegessen und gelacht." ...

... Gedanken enthält. Wenn er die Reihenfolge der Gedanken falsch wiedergibt. ...

... die dem Sinn nach zusammengehören, durch eine Kette anderer Sätze getrennt werden und wenn im Text von mehreren Subjekten und Handlungen ...

... der Text zu eintönig. Fallen Sie sich nicht selbst ins Wort . ...

... Glasklar gliedern ...

... Zerreißen Sie die Verben nicht. ...

... Falsche Gänsefüßchen: „Heute ‚frischer‘ Apfelkuchen“ ...

... falsche Redewendungen: sein Schäflein beitragen, das kreisende Damoklesschwert, harter Tobak ...