Klassische Ansätze der Kundensegmentierung und rechtliche Bedenken von Michael Schmelz

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Klassische Ansätze der Kundensegmentierung und rechtliche Bedenken“ von Michael Schmelz ist Bestandteil des Kurses „CRM Schulung“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Inhaltsüberblick
  • Datenschutz - rechtliche Grundlagen
  • Datenschutz beim Sammeln und Erheben von Kundenprofilen
  • Gründe und Maßnahmen zum Sammeln und Erheben von Kundenprofilen
  • Der gläserne Kunde - ethisch vertretbar?
  • Erfolgreiche Kundensegmentierung
  • Sinus-Milieus
  • MOSAIC Milieus 2002
  • Limbic Types

Quiz zum Vortrag

  1. Daten, wie Name, Anschrift und Familienstand.
  2. Gesundheitsbezogene Daten.
  3. Daten über das Sexualleben.
  4. Daten bezüglich der religiösen Überzeugung.
  1. Für Akquisezwecke dürfen Nichtkundendaten gekauft und gespeichert werden.
  2. Personenbezogene Daten dürfen grundsätzlich nur gespeichert werden, wenn ein Vertragsverhältnis besteht oder eine schriftliche Zustimmung erteilt wurde.
  3. Zustimmungen zur Datenerfassung und Speicherung können veralten durch Gesetzesnovellen, sodass neue Zustimmungen eingeholt werden müssen.
  4. Das Bundesdatenschutzgesetz ist grundsätzlich nur einschlägig für elektronisch erfasste Daten nicht für Papierakten.
  1. Bei Daten, die den einzelnen Kunden direkt erkennen lassen.
  2. Bei Daten, wo die Identität des einzelnen indirekt erkennbar ist und der Vertriebsmitarbeiter die Zuordnungsregel kennt, um den Kunden zu ermitteln.
  3. Bei Daten, wo die Identität des einzelnen durch Pseudonyme ersetzt ist und der Vertriebsmitarbeiter die Zuordnungsregel nicht kennt, um den Kunden zu ermitteln und dies nur mit großen Aufwand schaffen könnte.
  4. Bei Daten von juristischen Personen.
  1. Gewinnspiele.
  2. Analyse von Rabattkarten.
  3. Analyse von Rücksendungen.
  4. Analyse von Beschwerden.
  1. Um Informationen über Konkurrenzprodukte zu sammeln.
  2. Um personalisierte Werbung zu machen.
  3. Zur Optimierung der Unternehmensabläufe.
  4. Zur Kundenbindung.
  5. Als Grundlage für Scoring-Verfahren.
  1. Technisch ist es inzwischen möglich einen Kunden gläsern zu machen.
  2. Gerade in Deutschland sind die Kunden sehr kritisch, was Datenschutz angeht.
  3. Durch die Erhebung von Daten kann die Reputation eines Unternehmens leiten.
  4. Es sollten, im Interesse der Gewinnmaximierung, so viele Daten wie möglich gespeichert werden.
  1. Das Einkommen.
  2. Die Mediennutzung.
  3. Die Preisorientierung.
  4. Das Geschlecht.
  5. Die Einstellungen.
  1. Es sollen heterogene Kundengruppen erzeugt werden.
  2. Die "Topkunden" sollen erkennbar werden.
  3. Es soll eine möglichst scharfe Trennung zwischen den Kundengruppen erreicht werden.
  4. Die "Badkunden" sollen erkennbar werden.
  1. Das Alltagsbewusstsein.
  2. Der Lebensstil.
  3. Die Lebensziele.
  4. Das Einkommen.
  5. Die Bildung.
  1. Sie eignen sich zu Markpositionierung.
  2. Sie eignen sich um gezielt zu werben.
  3. Sie eignen sich um den Vertrieb speziell abzustimmen.
  4. Sie eignen sich um Produktionskapazitäten zu ermitteln.
  1. Die Stimulanz.
  2. Die Balance.
  3. Die Dominanz.
  4. Die Aggression.
  5. Die Neugierde.

Dozent des Vortrages Klassische Ansätze der Kundensegmentierung und rechtliche Bedenken

 Michael Schmelz

Michael Schmelz

Diplom-Ökonom Michael Schmelz verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Financial Services. Nach Stationen an den Universitäten Jena und Marburg leitete er in Frankfurt den Bereich Konzeption/Programmentwicklung der Bankakademie. Seit 2002 trägt er zunächst als Marketingleiter und später als Leiter CRM und Marketing Verantwortung für alle strategischen und operativen Marketing-Aktivitäten einer der führenden privaten Regionalbank Deutschlands. Er war 2006 Projektverantwortlicher für die Implementierung eines bankweiten CRM-Systems, für dessen Weiterentwicklung er bis 2013 die Verantwortung trug.

Kundenrezensionen

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