Visuelle Auswertung einer Prozessregelkarte
Über den Vortrag
Der Vortrag „Visuelle Auswertung einer Prozessregelkarte“ von E-learning Institut Six Sigma ist Bestandteil des Kurses „Six Sigma: Prozessregelkarten“.
Quiz zum Vortrag
Wobei handelt es sich um fünf auffällige Muster, welche man mit einer „Prozessregelkarte“ analysieren kann?
- Normalverteilung, Trend, Forward, Sägezahnverlauf, Änderung der Streuung
- Ausreißer, Trend, Run, Sägezahnverlauf, Änderung der Lage
- Ausreißer, Trend, Run, Sägezahnverlauf, Änderung der Streuung
- Normalverteilung, Trend, Run, Sägezahnverlauf, Änderung der Streuung
Was leisten „Regelkarten“ („Control Chart“) für die Klassifizierung der Streuung eines Prozesses?
- Regelkarten geben die Grenzen des abnehmenden Grenznutzen vor und definieren diese. Es handelt sich hierbei um die UGW und die OGW.
- Regelkarten geben die Prozesszeit und die Durchlaufzeit an. Damit lassen sich Streuungen eindeutiger klassifizieren.
- Regelkarten unterscheiden zwischen nominaler oder realer Variation mit allgemeinen Ursachen und nicht nominaler oder surrealer Variation mit speziellen Ursachen. Sie sind in der Lage, nicht nominale Muster (Ausreißer, Trends, Mittelwertverschiebungen, Veränderungen der Streuung) im Datenverlauf zu identifizieren.
- Regelkarten unterscheiden zwischen zufälliger oder natürlicher Variation mit allgemeinen Ursachen und nicht zufälliger oder unnatürlicher Variation mit speziellen Ursachen. Sie sind in der Lage, nicht zufällige Muster (Ausreißer, Trends, Mittelwertverschiebungen, Veränderung der Streuung) im Datenverlauf zu identifizieren.
Worauf wird bei der Auswertung von Prozessregelkarten geachtet?
- Auf die Größe systematischer Abweichungen, welche Gesetzmäßigkeiten unterliegen.
- Auf systematische Abweichungen, welche Gesetzmäßigkeiten unterliegen.
- Auf die Anzahl systematischer Abweichungen, welche Gesetzmäßigkeiten unterliegen.
- Auf jegliche Abweichungen. Gesetzmäßigkeiten unterliegen i.d.R. nie.
Welche Alarmmeldung ist einem dringendem Handlungsbedarf zuzuordnen?
- Middle Third
- Trend
- Grenzüberschreitung
- Run
Was ist unter dem „Middle Third“ zu verstehen?
- Mehr als 80% oder weniger als 50% der Prüfgrößenwerte liegen im mittleren Drittel der Prozessregelkarte (Beurteilungsbasis 75 Stichproben).
- Mehr als 80% oder weniger als 50% der Prüfgrößenwerte liegen im mittleren Drittel der Prozessregelkarte (Beurteilungsbasis 25 Stichproben).
- Mehr als 90% oder weniger als 40% der Prüfgrößenwerte liegen im mittleren Drittel der Prozessregelkarte (Beurteilungsbasis 25 Stichproben).
- Mehr als 90% oder weniger als 10% der Prüfgrößenwerte liegen im mittleren Drittel der Prozessregelkarte (Beurteilungsbasis 75 Stichproben).
Wodurch wird ein RUN gekennzeichnet?
- Die Prüfgröße liegt zweimal hintereinander zwischen einer Warn- und der entsprechenden Eingriffsgrenze.
- Mehr als 90% oder weniger als 40% der Prüfgrößenwerte liegen im mittleren Drittel der Prozessregelkarte (Beurteilungsbasis 25 Stichproben).
- 7 Prüfgrößen weisen hintereinander eine monoton steigende oder fallende Tendenz auf.
- 7 Prüfgrößen liegen hintereinander und bezogen auf die Mittellinie nur auf einer Seite der Prozessregelkarte.
Wann wird bei einer Grenzüberschreitung alarmiert?
- Wenn die Prüfgröße zweimal hintereinander zwischen einer Warn- und der entsprechenden Eingriffsgrenze liegt.
- Wenn die Prüfgröße zwischen den beiden Eingriffsgrenze liegt.
- Wenn die Prüfgröße zwischen den beiden Warngrenzen liegt.
- Wenn die Prüfgröße zwischen einer Warn- und der entsprechenden Eingriffsgrenze liegt.
Worüber berichtet die Prozessregelkarte für attributive Merkmale?
- Merkmale der Abweichungen
- Größe der Abweichungen
- Richtung und Streuung einer Abweichung
- Anteile bzw. Anzahl der abweichenden Produkte
Was wird bei Prozessregelkarten für attributive Merkmale nicht vorausgesetzt?
- fehlerhafte Einheiten
- Normalverteilung
- Binomialverteilung
- Poissonverteilung
Wofür steht der Parameter “p” bei der np-Karte für die Anzahl fehlerhafter Einheiten?
- Ein mögliches Ergebnis kann beliebig viele Ausprägungen aufweisen.
- Die Stichprobengröße
- Ein mögliches Ergebnis kann nur zwei mögliche Ausprägungen aufweisen (z.B. gut oder schlecht).
- Eine bekannte Grundgesamtheit
Dozent des Vortrages Visuelle Auswertung einer Prozessregelkarte
E-learning Institut Six Sigma
Seit der Gründung im Jahr 2009 bildet Fuchs & Consorten Lernende im Bereich Six Sigma und Lean Management aus. Die erfahrenen Dozent*innen von Fuchs & Consorten sind als Six Sigma Professional und PMP® zertifiziert und bieten Lernenden damit die perfekte Grundlage und Kompetenz zur Erlernung von Six Sigma.Kundenrezensionen
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