Fallot-Tetralogie Häufig vorkommende Kombination von 4 angeborenen Herzmissbildungen:
Folge dieses Herzfehlers ist ein verminderter Sauerstoffgehalt des Blutes, da die Aorta ein Gemisch aus sauerstoffarmem und sauerstoffreichem Blut in den Körper transportiert. Symptome: starke Blausucht (Zyanose), besonders der Körperspitzen und der Schleimhäute: Minderwuchs (herzbedingter Infantilismus): Leistungsschwäche mit Atemnot und Anfällen von Bewusstseinsverlust und Krämpfen: Hockstellung nach geringfügigen Anstrengungen, da während des Hockens die Sauerstoffsättigung des Blutes in den Arterien zunimmt. Die Symptome treten allmählich im Säuglingsalter auf und verschlimmern sich meist, wenn das Kind gehen lernt. Der Krankheitsverlauf ist ungünstig: Ohne Operation sterben die meisten Patienten vor dem 25. Lebensjahr. Deshalb ist die operative Korrektur der Fallot-Tetralogie dringend erforderlich. Das Risiko des Eingriffs steht in keinem Verhältnis zu den Gefahren der unbehandelten Erkrankung.
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