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Nase

Definition Nase

Nase Die Nase besteht aus einem häutig-knorpeligen und einem knöchernen Anteil. In ihrem Inneren unterscheidet man vorn den Vorhof und dahinter die Nasenhöhlen, die durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind und rückwärtig in den Nasenrachenraum übergehen. Jede Nasenhöhle wird wiederum durch 3 an der seitlichen Wand gelegene, mit Schleimhaut und Schwellkörpern ausgekleidete, leistenartige Nasenmuscheln unterteilt. Das Dach der Nasenhöhle bilden die Siebplatten des Siebbeins, durch die die Riechfäden hindurchtreten. Nach außen öffnen sich die Nasenhöhlen im Nasenloch; nach innen stehen sie mit den luftgefüllten Nasennebenhöhlen — Stirnhöhle, Kieferhöhle, Keilbeinhöhle und Siebbeinzellen — in enger Verbindung. Die zahlreichen Drüsen der Nasenschleimhaut sondern die Nasenflüssigkeit ab, die zur Befeuchtung der Atemluft dient.

Die Nase erfüllt folgende Aufgaben:

  • Riechfunktion mit Hilfe der Sinneszellen in der Riechschleimhaut;
  • Erwärmung der Atemluft durch die Vorsprünge der Nasenmuscheln;
  • Anfeuchtung der Atemluft durch Nasen- und Tränenflüssigkeit;
  • Säuberung der Atemluft durch die mit Flimmerhaaren besetzte Schleimhaut;
  • Beeinflussung der Stimme mittels der luftgefüllten Nebenhöhlen.

Abbildungen

  • Nose_with_Blackhead_2009.jpg

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