Der Vortrag „Ängstlich-vermeidende, dependente & anankastische Persönlichkeitsstörung“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Wie stellt man bei einer akuten Störung eine Persönlichkeitsstörung fest?
Auf was muss man auch bei Persönlichkeitsstörungen immer achten?
Welche der folgenden Aussagen zur Diagnose und Therapie von Persönlichkeitsstörungen treffen zu? 1. Häufig werden Fragebögen eingesetzt wie das Strukturierte Klinische Interview zur Diagnose einer PS. 2. Der Ausschluss einer organischen Ursache ist bei Persönlichkeitsstörungen nicht relevant. 3. Es liegen für zahlreiche Störungsbilder Behandlungsmanuale vor. 4. Das Umfeld hält oft das dysfunktionale Verhalten aufrecht --> Partner mit ins Boot holen! 5. Eine medikamentöse Therapie ist bei Persönlichkeitsstörungen besonders wichtig.
Welche Therapiemöglichkeiten sind bei ängstlich-vermeidender PS hilfreich?
An welche Differentialdiagnose muss man bei dependenter Persönlichkeitsstörung denken?
Welche Komorbiditäten haben wir bei zwanghafter Persönlichkeitsstörung?
Was trifft auf die Diagnosekriterien zu? 1. Ängstlich-vermeidende PS: Überzeugung, selbst sozial unbeholfen, unattraktiv oder minderwertig im Vergleich zu anderen zu sein. 2. Dependente PS: Ermunterung/Erlaubnis an andere, wichtige Lebensentscheidungen zu treffen. 3. Dependente PS: Häufig mit der Furcht beschäftigt, verlassen zu werden (und dadurch auf sich selbst angewiesen zu sein). 4. Anankastische PS: Ständig beschäftigt mit Details, Listen, Regeln. 5. Anankastische PS: Bestehen darauf, dass sich alle anderen "ihrem System" unterordnen bzw. starke Abneigung gegen Menschen, die etwas anders machen als sie selbst.
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