Diencephalon: Hypothalamus von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

video locked

Über den Vortrag

Der Vortrag „Diencephalon: Hypothalamus“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1) ist Bestandteil des Kurses „Zentrales Nervensystem“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Hypothalamus - Funktionen Homeöstase
  • Begrenzungen & Funktion (endokrin & vegetativ)
  • Wichtige Nuclei mit Haupt-Fkt.
  • Anorexie & Adipositas
  • Hypophyse - vorne Adeno-H. & hinten Neuro-H.
  • Hypophyse - Gefäßsystem (Aa.&Vv.) & Portalkreislauf
  • Übersicht: Hypothalamus & Hypophyse

Quiz zum Vortrag

  1. Koordination komplexer Bewegungsabläufe
  2. Stoffwechsel-Regulation
  3. Vegetative Regulation
  4. Ernährung und Wachtum
  5. Reproduktion
  1. Lamina quadrigemina
  2. Lamina terminalis
  3. Corpora mamillaria
  4. Chiasma opticum
  5. Tuber cinereum
  1. In der Area lateralis befinden sich die Nuclei para- und periventriculares.
  2. Die vordere Kerngruppe umfasst die chiasmatischen Hypothalamuskerne.
  3. Die untere Kerngruppe bezeichnet man als intermediär-tuberal.
  4. Dorsal befindet sich die posterior-mamilläre Kerngruppe.
  5. In einem Frontalschnitt kann man eine mittlere, mediane und laterale Kerngruppe unterschieden.
  1. Der Nucleus paraventricularis gehört zur medialen Kerngruppe.
  2. Der Nucleus paraventrucularis synthetisiert Oxitocin, welches dann über die Adenohypophyse sezerniert wird.
  3. Durch CRH (Corticotropin-Releasing-Hormon) wird ein Hungergefühl ausgelöst.
  4. Der Nucleus paraventricularis reguliert die zirkadiane Rhythmik.
  5. ADH (Antidiuretisches Hormon) bewirkt in der Niere eine erhöhte Ausscheidung von Natrium.
  1. Cortiotropin-Releasing-Hormon
  2. Gonadotropin-Releasing-Hormon
  3. TSH-Releasing-Hormon
  4. Somatostatin
  5. Growth-Hormon-Releasing-Hormon
  1. Für die Schlafregulation ist unter anderem Oxitocin verantwortlich, welches in der lateralen Kernregion gebildet wird und bei Mangel zu einer Narkolepsie führt.
  2. Der VLPO (Nucleus ventrolateralis praeoptici) wird durch aminerge und cholinerge Neurone gehemmt, was sich symptomatisch als Schlafverlust äußert.
  3. Der Nucleus tuberomamillaris wirkt histaminerg und damit aktivitätssteigernd.
  4. Narkolepsie kann sich durch Tiefschlaf und Tonusverlust der Muskulatur äußern.
  5. Der Nucleus suprachiasmaticus ist an der Schlaf-Wach-Regulation beteiligt.
  1. Appetitzügelung
  2. Schlafinduktion
  3. Vigilanzsteigerung
  4. Fertilität
  5. Knohenmineralisierung
  1. Die Neurohypophyse ist aus der epithelialen Rathke-Tasche hervorgegangen.
  2. In der Neurohypophyse befinden sich keine endokrinen Zellen.
  3. Der Lobus anterior bildet die Adenohypophyse.
  4. Die Adenohypophyse wird in Pars tuberalis, Pars intermedia und Pars distalis unterteilt.
  5. Die Neurohypophyse besteht aus Infundibulum und Lobus nervosus.
  1. A. carotis interna
  2. A. carotis externa
  3. A. cerebri anterior
  4. A. meningea media
  5. A. cerebri posterior
  1. Prolaktin
  2. TSH
  3. ACTH
  4. FSH
  5. LH
  1. Oxitocin stimuliert an den Drüsen der Mamma die Milchproduktion.
  2. Adiuretin bewirkt eine Rückresorption von Wasser und Natrium im distalen Tubulus der Nieren.
  3. Oxitocin bewirkt an den ga´latten Muskelzellen des Uterus eine Kontraktion.
  4. Adiuretin kann in größeren Konzentrationen auch eine vasokonstriktorische Wirkung haben.
  5. In der Neurohypophyse werden keine Hormone gebildet.
  1. Die Eminentia mediana ist ein Venengeflecht auf Höhe des Infundibulums der Hypophyse.
  2. Die Stimulation der Hormonsynthese und -sekretion in der Adenohypophyse geht von den hypothalamischen Kernen im dorsalen Bereich aus.
  3. ACTH wird zu den niht glandotropen Hormonen gezählt.
  4. Jedes Liberin wird von einem eigenen zugehörigen Statin gehemmt.
  5. Ein Panhypopituitarismus kann mit pflanzlichen Mitteln gut behandelt werden und ermöglicht Betroffenen eine gute Lebenserwartung.
  1. Tratus mamillotegmentalis
  2. Fornix
  3. Stria terminalis
  4. Pedunculus corpora mamillaris
  5. Fasciculus medialis telencephali

Dozent des Vortrages Diencephalon: Hypothalamus

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth ist Facharzt für Anatomie und Dozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er studierte Biologie sowie Chemie auf Diplom und Lehramt, später Humanmedizin. Zudem hat er als Neurologe an einer Uniklinik gearbeitet. Mit seinen anschaulichen und deutschlandweit bekannten Repetitorien begeistert er nicht nur Medizinstudenten, sondern auch angehende Fachärzte und gestandene Mediziner. Anatomie lebendig und verständlich unterrichten ist seine Mission, welche er nun auch als Online-Repetitorium anbietet.

Kundenrezensionen

(1)
5,0 von 5 Sternen
5 Sterne
5
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0