Chemische Bindungen: Dipole, Intermolekulare Wechselbeziehungen, Anomalien des Wassers von Srdjan Maksimovic

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Chemische Bindungen: Dipole, Intermolekulare Wechselbeziehungen, Anomalien des Wassers“ von Srdjan Maksimovic ist Bestandteil des Kurses „Einführung in die Chemie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Lernziele und Wiederholung
  • Polarisierte Bindung und Dipole
  • Wasser und Wasserstoffbrückenbindungen
  • Dipol-Dipol-Kräfte
  • Ionische Wechselwirkungen
  • Lipoproteine, Vesikel, Membranen
  • van-der-Waals-Kräfte

Quiz zum Vortrag

  1. Hinter dem Begriff der EN verbirgt sich das Bestreben eines Atoms in einer Kovalenzbindung die bindenden Elektronenpaare an sich zu ziehen.
  2. Die EN beschreibt die Energie, die notwendig ist, um ein Valenzelektron vom Atom zu entfernen.
  3. Die Metalle haben im Vergleich zu Nicht-Metallen viel größere EN-Werte.
  4. EN ist ein Synonym für Elektronenaffinität.
  5. Je höher die EN-Unterschiede der Atome in einer Kovalenzbindung, desto unpolarer ist diese Bindung.
  1. H₂O
  2. CH₄
  3. CO₂
  4. H₂
  5. O₂
  1. O > C.
  2. I > Cl.
  3. N > O.
  4. Na > H.
  5. Se > O.
  1. Die H-Atome eines Wassermoleküls treten mit freien Elektronenpaaren des O-Atoms eines benachbarter Wassermoleküle in Wechselwirkung.
  2. Der Bindungswinkel im Wassermolekül liegt bei 90°.
  3. Die Bindungsenergie einer Wasserstoffbrückenbindung hat den gleichen Wert wie die einer typischen Kovalenzbindung.
  4. Die Wasserstoffatome des Wassermoleküls sind negativ partialgeladen.
  5. Maximal sechs Wasserstoffbrückenbindungen mit sechs benachbarten Wassermolekülen bildet jedes Wassermolekül gleichzeitig aus.
  1. Wasserstoffbrückenbindungen sind für die hohen Schmelz- und Siedepunkte von Kohlenwasserstoffen verantwortlich.
  2. Bei der komplementären Basenpaarungen in der DNA spielen die Wasserstoffbrückenbindungen eine wichtige Rolle.
  3. Kovalente Bindungen sind stärker als Wasserstoffbrückenbindungen.
  4. In Proteinen sind die Wasserstoffbrückenbindungen als strukturgebendes Momentum entscheidend.
  5. OH- und NH-Gruppen sind gute Wasserstoffbrücken-Donoren.
  1. Aromatische Kohlenwasserstoffe besitzen aufgrund von Wasserstoffbrücken einen hohen Schmelzpunkt.
  2. Wasser besitzt ein permanentes Dipolmoment.
  3. Kohlenmonoxid hat ein permanentes Dipolmoment.
  4. Die Doppelstrang-DNA wird dadurch geformt, dass sich Wasserstoffbrücken zwischen den Einzelsträngen ausbilden.
  5. Intrahelikale Wasserstoffbrücken in Peptid-Helices sind für die Stabilität des Peptids sehr wichtig.
  1. Die hydrophoben Wechselwirkungen sind dafür verantwortlich, dass sich unpolare Moleküle in Wasser zu größeren Aggregaten zusammenlagern.
  2. Die Überlappungen von Atomorbitalen zu bindenden Molekülorbitalen hydrophober Substanzen bezeichnet man als hydrophobe Wechselwirkungen.
  3. Die Löslichkeit von polaren Stoffen in Wasser wird durch hydrophobe Wechselwirkungen vermittelt.
  4. Unpolare Moleküle vergrößern durch hydrophobe Wechselwirkungen ihre Kontaktfläche mit Wasser, um besser gelöst werden zu können.
  5. Die homogene Verteilung von unpolaren Molekülen in Wasser wird durch die hydrophoben Wechselwirkungen bestimmt.
  1. Der vergleichsweise hohe Siedepunkt des Wassers ist durch sie zu erklären.
  2. Sie sind für die Mizellen-Bildung von Seifen verantwortlich.
  3. Der Aufbau der Bilayer-Membran durch Phospholipide ist eine Folge dieser hydrophoben Wechselwirkungen.
  4. Sie lassen sich mit Hilfe von Entropie-Änderungen quantifizieren.
  5. Kovalenzbindungen sind stärker.

Dozent des Vortrages Chemische Bindungen: Dipole, Intermolekulare Wechselbeziehungen, Anomalien des Wassers

 Srdjan Maksimovic

Srdjan Maksimovic

Schon seit Beginn seines Studiums ist Srdjan Maksimovic in der Lehre tätig. Dabei ist es ihm wichtig den Stoff mit viel Engagement, Freude und zahlreichen Beispielen aus dem Alltag zu vermitteln. Er schloss die Vorklinik mit hervorragenden Noten im Physikum ab und gewann bereits mehrere Preise in den Naturwissenschaften. Momentan promoviert er an der Neurologischen Klinik der Universitätsmedizin Mannheim und ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

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