Divertikel: Erkrankungen von PD Dr. Michael Hocke

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Divertikel: Erkrankungen“ von PD Dr. Michael Hocke ist Bestandteil des Kurses „Gastroenterologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Divertikel und Divertikulitis
  • Mikroskopische Kolitis
  • Chologene Diarrhoe
  • Polypenerkrankung des Dickdarms
  • Hereditäre Polypsosis-Syndrome
  • Fallbeispiel

Quiz zum Vortrag

  1. 2.
  2. 1a.
  3. 1b.
  4. 3.
  5. 4.
  1. Es erfolgt in der Regel eine frühzeitige Gabe lokal wirksamer Glukokortikoide.
  2. Die häufigste Lokalisation ist das Colon sigmoideum.
  3. Von der asymptomatischen Verlaufsform sind über 50% der über 70-jährigen betroffen.
  4. In der Sonagraphie zeigt sich wahrscheinlich ein Kokarden-Phänomen.
  5. Chronische Obstipation begünstigt die Entstehung der Erkrankung.
  1. Hämorrhoiden
  2. Kolonkarzinom
  3. M. Crohn
  4. Reizdarm-Syndrom
  5. Adnexitis
  1. Indometacin
  2. Budesonid
  3. Mesalazin
  4. Loperamid
  5. Colestyramin
  1. entsteht eher bei Colitis ulcerosa als bei M. Crohn.
  2. kann mit einem nuklearmedizinischen Verfahren durch Markierung der Gallensäuren nachgewiesen werden.
  3. ist eine Ausschlussdiagnose.
  4. ist mit Colestyramin behandelbar.
  5. wird begünstigt durch die Entfernung des terminalen Ileums.
  1. polypöse Karzinom.
  2. Peutz-Jeghers-Polyp.
  3. entzündliche Polyp.
  4. hyperplastische Polyp.
  5. juvenile Polyp.
  1. Die Inzidenz in Europa ist am höchsten in Deutschland.
  2. 30% der Fälle treten vor dem 40. Lebensjahr auf.
  3. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
  4. Es handelt sich bei beiden Geschlechtern um die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache.
  5. Alle Antworten sind richtig.
  1. Das villöse Adenom ist am seltensten, hat jedoch das höchste Entartungsrisiko der neoplatischen Kolonadenome.
  2. Aufgrund des Entartungsrisikos sollten Kolonadenome ab einer Größe von > 2cm endoskopisch abgetragen werden.
  3. Meist werden Kolonpolypen im Verlauf durch Hämotochezie symptomatisch.
  4. Zur Primärprävention des kolorektalen Karzinoms stehen der Hämoccult-Test und die Koloskopie zur Verfügung.
  5. Das Peutz-Jeghers-Syndrom geht mit einem Lebenszeitrisiko von 80-90% für die Entstehung eines kolorektalen Karzinoms einher.
  1. Alle Antworten sind richtig.
  2. Es wird autosomal dominant vererbt.
  3. Typisch sind Pigmentflecken auf Lippen- und Wangenschleimhaut.
  4. Die Polypen können im gesamten Magen-Darm-Trakt auftreten.
  5. Das mittlere Erkrankungsalter liegt etwa bei 35 Jahren.
  1. Sie macht etwa 5% aller kolorektalen Karzinome aus.
  2. Es handelt sich um eine obligate Präkanzerose.
  3. Es treten nicht selten über 100 Polypen im gesamten Kolon auf.
  4. Polypen manifestieren sich oft schon im Kindesalter.
  5. Sie wird therapiert durch totale Kolektomie etwa um das 18. Lebensjahr.

Dozent des Vortrages Divertikel: Erkrankungen

PD Dr. Michael Hocke

PD Dr. Michael Hocke

PD Dr. med.habil. Michael Hocke studierte von 1988 bis 1994 in Jena Medizin und spezialisierte sich auf dem Gebiet der Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen). Von 2004 an bis 2008 leitete der promovierte Mediziner in Jena die Internistische und Chirugische Endoskopie. Er ist Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II im Klinikum Meiningen und war viele Jahre Sekretär der Gesellschaft für Innere Medizin Thüringens.

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