Primäre Prävention: Definition, Faktoren & Maßnahmen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Primäre Prävention: Definition, Faktoren & Maßnahmen“ von Jolanda Pogade ist Bestandteil des Kurses „Ihre Medizin-Flatrate“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Die Primäre Prävention
- Individuelle Faktoren
- Gesundheit als Wert
Quiz zum Vortrag
Welche der folgenden Veränderungen im Zuge der Industrialisierung hat am wenigsten zum Rückgang der Häufigkeit von Infektionskrankheiten beigetragen?
- Die Verbesserung der Pharmakotherapie
- Die Verbesserung der Trinkwasserhygiene
- Die bessere Schulbildung
- Die Verbesserung der Ernährung
Welcher der folgenden Maßnahmen würde man primären Prävention zuordnen?
- Das Meiden gesundheitsschädigender Umweltgifte.
- Das frühzeitige Erkennen einer Entwicklungsverzögerung.
- Die Einnahme von Antidepressiva während einer depressiven Episode.
- Die allgemeine Notfallversorgung von Patienten.
Was ist das Ziel von primärer Prävention?
- Senkung der Häufigkeit des Auftretens von Neuerkrankungen.
- Krankheiten zu erkennen, bevor Symptome auftreten.
- Eine dauerhafte Schädigung durch die Erkrankung zu vermeiden.
- Einem Rückfall entgegenzuwirken.
Welche Aussage beschreibt die primäre Prävention am besten?
- Ihre Zielgruppe sind gesunde Menschen.
- Primärprävention sollte spätestens ab Mitte 50 beginnen.
- Die primäre Prävention soll den Krankheitsverlauf günstiger gestalten.
- Primärprävention soll einem Krankheitsrückfall vorbeugen.
Welche Aussage zum gesundheitsschädigenden Verhalten ist nicht richtig?
- Empirisch bewiesen führen bestimmte psychische und soziale Motive immer zu ganz bestimmten gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen.
- Der soziale Gruppendruck spielt eine entscheidende Rolle.
- Gewohnheiten und Sucht können das gesundheitsschädigende Verhalten stabilisieren.
- Die Adoleszenz ist eine kritische Phase, in der Einstellungen zu gesundheitsschädigendem Verhalten entstehen können.
Eine junge Frau erzählt ihrem Arzt, dass ihre Mutter Brustkrebs habe. Sie ist auch eine Mutationsträgerin der BRCA-1-Gens. Noch ist sie gesund, denkt aber bereits über eine Mastektomie nach. Was für eine Form der Prävention wäre dies?
- Primäre Prävention
- Sekundäre Prävention
- Tertiäre Prävention
- Verhaltensprävention
Welcher Form der Prävention ist das Rauchverbot auf öffentlichen Plätze zuzuordnen?
- Der Verhältnisprävention
- Der Verhaltensprävention
- Der primären Prävention
- Der Sekundärprävention
Welche Aussage beschreibt das Paradox der Prävention am zutreffendsten?
- Interventionen bei großen Bevölkerungsgruppen mit einem geringeren Risiko sind ertragreicher, als wenn man sich nur auf Hochrisikogruppen konzentriert.
- Man kann größere Effekte erwarten, wenn man vor Allem bei Risikogruppen Prävention durchführt.
- Menschen, die bereits erkrankt sind, sind eher bereit, etwas zu verändern.
- Man kann jemandem, der schon krank ist, meist eh nicht mehr helfen.
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Dozent des Vortrages Primäre Prävention: Definition, Faktoren & Maßnahmen
Jolanda Pogade
Jolanda Pogade ist überzeugt, dass Körper und Geist weder in der Psychologie noch in der Medizin als Ganzes getrennt voneinander betrachtet werden können. Nur eine ganzheitlich Betrachtungsweise löst langfristig bestehende Probleme. Diese Erkenntnis manifestierte sich bei der Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes sowohl durch ihre theoretische Auseinandersetzung mit den zahlreichen Facetten der Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin als auch durch ihre Arbeit in der Psychiatrie des Theodor-Wenzel-Werks und der Institutsambulanz der Charité.Kundenrezensionen
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