Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Gestaltpsychologie
Über den Vortrag
Der Vortrag „Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Gestaltpsychologie“ von Dr. Gerlind Pracht ist Bestandteil des Kurses „Einführung in die Psychologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Inhaltsüberblick
- Was ist ein Paradigma?
- Gestalt- und Ganzheitspsychologie
- Gestaltgesetze
- Würdigung und Kritik
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage trifft zu?
- Die Psychologie ist sowohl durch Paradigmenpluralismus als auch Theorienpluralismus geprägt.
- Die Psychologischen Paradigmen vereint, dass sie die gleichen Forschungsmethoden verwenden.
- Paradigmen geben grobe Orientierung für wissenschaftliches Vorgehen, jedoch keine konkreten Handlungsanweisungen.
- Die Psychoanalyse hat als alleiniges, vorherrschendes Paradigma die Psychologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts geprägt.
- Das behavioristische Paradigma hat seinen Ursprung in Europa, insbesondere in Deutschland.
Welche Aussage trifft nicht zu?
- Die Gestaltpsychologie befürwortet den Elementarismus.
- Die Gestaltpsychologie versteht Probleme als unvollständige Gestalten.
- Die Gestaltpsychologie kritisiert den Reduktionismus.
- Die Gestaltpsychologie vertritt das Prinzip der Übersummativität.
- Die Gestaltpsychologie sieht Gestalten als Grundeinheiten des Lebens.
Welche Fragestellung beinhaltet das gestaltpsychologische Paradigma nicht?
- Wie verändert sich das Äußere bei einer Umstrukturierung des Inneren?
- In welchem Verhältnis stehen Teile und Ganzes zueinander?
- Aus welchen Elementen sind Ganzheiten zusammengesetzt?
- Wie lässt sich Denken experimentell untersuchen?
- Wie entsteht Ordnung?
Welche der genannten Aussagen zu Vertretern der Gestaltpsychologie trifft zu?
- Max Wertheimer gilt als einer der Hauptvertreter der Berliner Schule.
- Meinong und von Ehrenfels sind Vertreter der Leipziger Schule der Gestaltpsychologie.
- Die Frankfurter Schule hat sich hauptsächlich mit Ganzheitspsychologie beschäftigt.
- Narziss Ach ist prominenter Vertreter der Grazer Schule der Gestaltpsychologie.
- Die experimentelle Gestaltpsychologie ist das Hauptarbeitsfeld der Grazer Schule.
Welche Aussage zur Gestalt- und Ganzheitspsychologie trifft zu?
- Die Gestalt- und Ganzheitspsychologie nahm vielfältige Einflüsse auf andere psychologische Strömungen.
- Die signifikanten Gestaltfaktoren sind einheitlich definiert.
- Gestalt- und Ganzheitspsychologie kann nicht nur Beschreibungen liefern, sondern auch Vorhersagen treffen.
- Die Wirkung der Gestaltgesetzte ist stets eindeutig.
- Die Gestalt- und Ganzheitspsychologie gilt als eine der dominanten Schulen der Psychologie.
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Dozent des Vortrages Psychologische Paradigmen im 20. Jh.: Gestaltpsychologie
Dr. Gerlind Pracht
Dr. Gerlind Pracht ist Arbeits- und Organisationspsychologin aus Minden. Sie studierte Psychologie an der FernUniversität Hagen mit den Nebenfächern Erziehungs- und Rechtswissenschaft. Aktuell arbeitet sie in der virtuellen Fernlehre an der FernUniversität Hagen im Bachelorstudiengang Psychologie. Freiberuflich liegt ihr Schwerpunkt im Bereich (Online-)Coaching, Training, Beratung und Moderation sowie betriebliches Gesundheitsmanagement und Führung.Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.gerlind-pracht.de
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
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... synonym: (Wissenschaftliche) Richtung: Leitbild. Strömung, Schule - theoretische Ansätze: Paradigmen können sich unterscheiden bzgl. Bild vom Individuum und der ...
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