Gynäkologische Onkologie, Notfälle & Genitalinfektion von Dr. med. Matthias Kalder

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Gynäkologische Onkologie, Notfälle & Genitalinfektion “ von Dr. med. Matthias Kalder ist Bestandteil des Kurses „Gynäkologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Gut- und bösartige Brusterkrankungen
  • Gynäkologische Notfälle
  • Genitalinfektionen

Quiz zum Vortrag

  1. Polythelie
  2. Polymastie
  3. Mastopathie
  4. Mastodynie
  5. Mamma accessoria.
  1. Carcinoma lobulare in situ.
  2. Mastitis.
  3. M. Paget.
  4. Inflammatorisches Mammakarzinom.
  5. Erythema solare.
  1. Nach der OP erfolgt die adjuvante Radiochemotherapie.
  2. Der Tumor breitet sich bevorzugt in Lymphspalten aus.
  3. Die Rötung der Brust spricht auf Antibiotikatherapie nicht an.
  4. Der Begriff „inflammatorisches Mamma-CA“ stellt keine histologische Tumorbezeichnung dar.
  5. Der Tumor wächst häufig invasiv duktal.
  1. Niere
  2. Knochen
  3. Lunge
  4. Gehirn
  5. Leber
  1. Es lässt sich im Ultraschall darstellen.
  2. Es handelt sich in zwei Drittel der Fälle, um eine bösartige Brusterkrankung.
  3. Das Fibroadenom zählt zu den Lipoadenomen.
  4. Typischerweise ist das Adenom nicht tastbar.
  5. Es ist eine sehr seltene Bindegewebserkrankung.
  1. Es handelt sich dabei um einen vom Drüsenläppchen ausgehenden Tumor.
  2. Diese Form des Mammakarzinoms ist nicht invasiv.
  3. Es ist gekennzeichnet durch eine intakte Basalmembran.
  4. Es handelt sich um eine Vorstufe des Mammakarzinoms.
  5. Das DCIS kann sich zu einem invasiven Mammakarzinom entwickeln.
  1. Es handelt sich um eine bräunlich oder rötlich, schuppige Veränderung der Mamille, die durch die Hautinfiltration einer maligne Erkrankung der Brustdrüse zustande kommt.
  2. Es handelt sich um eine Sonderform des lobulären Carcinoma in situ.
  3. Es handelt sich um extramammäres Mammagewebe, welches ein duktales Carcinoma in situ aufweist.
  4. Morbus Paget bezeichnet den Symptomkomplex der geröteten, schuppigen Mamille.
  5. Es handelt sich um eine gutartige Erkrankung der Brustdrüse, bei der es zu einer Rötung der Mamille kommt. Sie benötigt keinerlei weitere Abklärung.
  1. T2 N1 M0
  2. T1c N1 MX
  3. T1c N2a M0
  4. T2 N2a M1
  5. T2 N3 M0
  1. Lymphozyteninfiltrat intramural (L1)
  2. T-Stadium im Rahmen der TNM-Klassifizierung
  3. Hormonrezeptorenstatus des Tumors
  4. Her-2-neu-Status
  5. Axillärer Lymphknotenmetastasen
  1. Sekundäre Dysmenorrhoe
  2. Extrauteringravidität
  3. Stielgedrehtes Ovar
  4. Adnexitis
  5. Akute Ruptur einer Ovarialzyste
  1. Bei Frauen mit Blasen-Scheidenfistel ist die Miktion zumeist erhalten.
  2. Ein Totalprolaps von Uterus und Vagina entwickelt sich häufig schleichend über mehrere Jahre und betrifft häufig ältere Frauen.
  3. Im Rahmen eines Deszensus der weiblichen Geschlechtsorgane kann es durch veränderte anatomische Verhältnisse zum akuten Harnverhalt kommen.
  4. Ständiger Harnverhalt resultiert oft in Entzündungen der Harnblase oder der Nieren.
  5. Bei Patienten mit Ureter-Scheidenfistel kommt es zur Blasenfüllung durch den kontralateralen Ureter.
  1. Wenn sich histologisch eine cervicale intraepitheliale Neoplasie Grad III bestätigt, die im Gesunden entfernt wurde, so spricht man von therapeutischer Konisation.
  2. Ein histologisch unklares Zellbild entspricht am ehesten dem Stadium III D.
  3. Die mäßige Dysplasie des Zervix wird auch als Carcinoma in situ bezeichnet.
  4. Die PAP Fixation erfolgt in 40% Paraformaldehyd-Lösung.
  5. Im Stadium IV B sollte stets die Hysterektomie erfolgen.
  1. Der Großteil der Zervixkarzinome sind Adenokarzinome.
  2. Die Ovarien werden beim Zervixkarzinom nach Möglichkeit erhalten.
  3. Bei der operativen Therapie des Zervixkarinoms ist besonders die Resektion der pelvinen Lymphknoten entlang der Iliakalgefäße wichtig.
  4. Im Stadium Ib ist die operative Resektion eines Zervixkarzinoms sinnvoll.
  5. Im Stadium IIIa ist Radiochemotherapie sinnvoller als eine Operation.
  1. Pluriparität
  2. Adipositas
  3. Diabetes mellitus
  4. Hypertonie
  5. Frühe Menarche
  1. Als Risikofaktor gilt vor allem eine niedrige Anzahl an Ovulationen.
  2. Als Tumormarker kommen vor allem CA 125 und CA 19-9 zur Anwendung.
  3. Der sogenannte Krukenberg-Tumor stellt die ovarielle Metastase eines Magenkarzinoms dar.
  4. Da die Symptomatik oft unspezifisch ist, werden die Tumoren meist erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.
  5. Granulosazelltumoren sind hormonproduzirende Tumoren.
  1. Die Erkrankung kommt fast ausschließlich nach dem 60. Lebensjahr vor.
  2. Im späteren Verlauf kann es zur Fistelbildung in Hohlorgane kommen.
  3. Es handelt sich vorwiegend um Plattenepithelkarzinome.
  4. Die Ausbreitung des Tumors erfolgt per continuitatem.
  5. Die Früherkennung des Tumors ist wichtig, da mit fortgeschrittenem Verlauf die Prognose rapide schlechter wird.
  1. Die Erkrankung tritt nur Frauen auf, die noch nie schwanger waren.
  2. Das Chorion-Karzinom lässt sich durch Chemotherapie und Bestrahlung sehr gut behandeln.
  3. Ein Indiz für ein Chorion-Karzinom ist ein sehr stark erhöhter HCG-Wert.
  4. Vor allem junge Frauen sollten initial chemotherapeutisch behandelt werden.
  5. Insgesamt hat die Erkrankung eine günstige Prognose.
  1. Sarcoma botryoides.
  2. Angiomyxom.
  3. Kaposi-Sarkom.
  4. Alveoläre Weichteilsarkom.
  5. Endodermale Sinustumor.
  1. Bei einem Vaginalprolaps nach Hysterektomie ist typischerweise die Portio zu sehen.
  2. Mögliche Komplikationen eines Prolaps sind der Harnverhalt und Harnwegsinfekte.
  3. Mit Hilfe von Ringpessaren kann der Prolaps zurückgehalten werden.
  4. Eine mögliche Therapie des Prolaps ist die vordere Plastik.
  5. Klassischerweide tritt das Krankheitsbild gehäuft bei Frauen ab der 6. Lebensdekade auf.
  1. Diagnostische Konisation und Abrasio
  2. Therapeutische Konisation oder Hysterektomie
  3. Keine Maßnahme erforderlich
  4. Kontrolle nach 3 Monaten
  5. Probeexzision
  1. Eine PAP IVB sollte mit Antibiotika behandelt werden und nach 3 Monaten kontrolliert werden.
  2. Unter Östrogeneinwirkung sind eosinophile Superfizialzellen vorhanden.
  3. Eine PAP IIID kann durch eine Dysplasie oder eine schwere Entzündung hervorgerufen werden.
  4. EIne PAP IVA ist keine sofortige Hysterektomieindikation, wenn eine therapeutische Konisation erfolgreich war.
  5. An der Potiooberfläche, am Übergang zur Gebärmutter, gibt es physiologisch Zylinderzellen.
  1. Ovarien
  2. Pelvine Lymphknoten
  3. Uterus mit Adnexen
  4. Parakolpisches Gewebe
  5. Scheidenmanschetten (je nach Größe des Tumors)
  1. Bei einer Ib Läsion kann die Strahlentherapie äquivalent zur operativen Therapie angesehen werden.
  2. Eine Ib Läsion beschreibt eine klinisch erkennbare Läsion ohne Parametrienbefall.
  3. Die klassiche Untersuchung zur Differenzierung eines Stadium FIGO Ib und IIb ist die rektale Untersuchung.
  4. Ein Stadium IIIb wird strahlentherapeutisch behandelt.
  5. Ein Stadium II hat den Uterus überschritten.
  1. Tamoxifentherapie
  2. Kolonkarzinome in der Familienanamnese
  3. Alkohoabusus
  4. Operationen im kleinen Becken
  5. Einnehme von klassichen Einphasenpräparaten als Kontrazeptiva
  1. Der Granulosazelltumor gehört zu den Keimstrang-Stroma-Tumoren.
  2. Der Setoli-Zell-Tumor gehört zu den epithelialen Tumoren.
  3. Der Krukenbergtumor gehört zu den Keimzelltumoren.
  4. Das Kystom gehört zu den Keimstrang-Stroma-Tumoren.
  5. Das Chorionkarzinom gehört zu den epithelialen Tumoren.
  1. Vulväre intraepitheliale Neoplasie
  2. Vaginale intraepitheliale Neoplasie
  3. Vulväre in-situ Neoplasie
  4. Vulväre infektiös-bedingte Neoplasie
  5. Vaginale infektiös-bedingte Neoplasie
  1. Auch nach Fernmetastasierung ist eine vollständige Remission möglich.
  2. Hämatogene Metastasen befinden sich am häufigsten in Lunge, Hirn und Knochen
  3. Nulliparität ist ein Risikofaktor für das Chorionkarzinom.
  4. Als Verlaufsparameter eignet sich der Östrogenspiegel im Serum.
  5. Bei jungen Frauen mit low-risk Chorionkarzinom steht eine alleinige Strahlentherapie im Vordergrund der Therapieoptionen
  1. Chlamydien verursachen typischerweise eine Kolpitis.
  2. Unbehandelt kann es zur Unfruchtbarkeit kommen.
  3. Chlamydien verursachen typischerweise eine Zervizitis.
  4. Chlamydien verursachen typischerweise eine Adnexitis.
  5. Chlamydien werden idealerweise mit Doxycyclin behandelt.
  1. Herpes genitalis verursacht heftigen Juckreiz.
  2. Herpes genitalis verursacht starke Schmerzen.
  3. Juckreiz kann durch Oxyuren hervorgerufen werden.
  4. Streptokokken der Gruppe A verursachen ein für die Vulvitis typisches Brennen.
  5. Eine Bartholinitis geht meist mit Schmerzen einher.
  1. Condylomata acuminata
  2. Trichomonadenkolpitis
  3. Clue Cells bei Aminkolpitis
  4. Pilzinfektionen
  5. Parabasalzellen bei Östrogenmangel oder Entzündungen
  1. Condylomata lata (Lues II)
  2. Urethritis
  3. Trichomoniasis
  4. Vulvitis plasmacellularis
  5. Herpes genitalis
  1. Herpes genitalis
  2. Candida albicans
  3. Staphylokokken Folikulitis
  4. Chlamydien
  5. Lichen planus erosiva
  1. Colpitis senilis - Makrolide
  2. Herpes simplex - Aciclovir
  3. Gardnerella vaginalis - Metronidazol
  4. Candida - Clotrimazol
  5. Clamydien - Tetrazykline
  1. Klassischerweise tritt zunächst eine Kolpitis aus, die sich dann zu einer Salpingitis ausbreitet.
  2. Es kann zu einer Bartholinitis kommen, welche durch die Marsupialisation behandelt wird.
  3. Ein Beteiligung des Urethers ist möglich.
  4. Die Gonorrhoe zählt zu den sexuell übertragbaren Erkrankungen.
  5. Ein Anfärbung des Bakteriums ist im Abstrichpräparat mit Hilfe der Gram-Färbung möglich.

Dozent des Vortrages Gynäkologische Onkologie, Notfälle & Genitalinfektion

 Dr. med. Matthias Kalder

Dr. med. Matthias Kalder

Dr. Matthias Kalder ist seit 2005 leitender Oberarzt an der Klinik für Gynäkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Onkologie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg - Standort Marburg und ist im studentischen Unterricht seit über 10 Jahren eingebunden.

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