Der Vortrag „Histrionische, narzistische, paranoide, schizoide & schizotype Persönlichkeitsstörung“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Woher stammt der Begriff "histrionisch"?
Welche der folgenden Aussagen zur histrionischen Persönlichkeitsstörung treffen zu? 1.Typisch ist eine dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten. 2. Typisch ist eine Suggestibilität durch andere oder Ereignisse. 3. Typisch ist eine natürliche, angemessen gekleidete Erscheinung. 4. 2-3% leiden an dieser Störung. 5. In der Psychoanalyse bedeutet die "hysterische Entwicklung des Charakters" die Folge einer Fixierung auf die ödipale Phase.
Was trifft zur Differentialdiagnose und Therapie der histrionischen PS zu? 1. Menschen mit dependenter PS verkraften Beziehungskrisen ebenfalls schwer, aber sie neigen zum "Ducken", während Histrioniker dann ganz groß aufdrehen. 2. Therapie: Psychoanalyse: Identifizieren und Aufarbeiten oraler Konflikte 3. Kognitive/VT: Veränderungen des "impressionistischen Denkstils", Aufbau angemessener Kommunikation 4. Ziel der Therapie: positiver und stabiler Selbstwert
Welche Komorbiditäten sind bei narzisstischer PS häufig?
Kommen Menschen mit paranoider PS häufig zur Therapie? Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der folgenden Aussagen zur paranoiden und schizoiden PS treffen zu? 1. Paranoide PS: Typisch ist ein dauerhafter Groll, ein nicht vergeben können. 2. Paranoide PS: Frauen deutlich mehr als Männer 3. Menschen mit paranoider PS gehen selten zur Therapie, eher wegen der sekundären Probleme. 4. Schizoide PS: Typisch ist eine emotionale Kühle, Distanziertheit, abgeflachter Affekt. 5. Der Beziehungsaufbau in der Therapie der schizoiden PS ist schwierig, wichtig ist ein Training sozialer Kompetenzen und Bearbeitung der dysfunktionalen Schemata.
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