Details Hüftmuskulatur von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Details Hüftmuskulatur“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1) ist Bestandteil des Kurses „Untere Extremität: Becken- und Oberschenkelanatomie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Übersicht Hüft-Mm. im Detail
  • Details Innere Hüft-Mm.: 1 großer M.: M. iliopsoas
  • Details innere Hüft-Mm.: 2 nnere (M. piriformis + M. obturator internus & 4 äussere (2 Mm. gemelli + M. quadratus femoris + M. obturator externus)
  • Äussere Hüft-Mm.: 4 große Mm.: M. gluteus maximus, medius, minimus + M. tensor fasciae latae
  • 6 pelvitrochantäre Mm.
  • ISG-Blockade durch M. piriformis und Detonisierung
  • Details 4 große äussere Hüft-Mm. & Fascia / Aponeurosis glutealis
  • Fascia / Aponeurosis glutealis
  • Trendelenburg-Phänomen
  • M. gluteus maximus & M. tenor fasciae latae: Einstrahlung in Tractus iliotibialis
  • Mm.-Wirkungen im Hüftgelenk: IR / AR & AB / AD & Flex / Ex
  • Motorische Innervation der Hüft-Mm.
  • Sensible Innervation der Hüft-Haut (Nn. clunium)

Quiz zum Vortrag

  1. Der Musculus obturator internus zieht durch das Foramen ischiadicum minus, der Musculus piriformis durch das Foramen ischiadicum majus.
  2. Der Musculus gemellus inferior entspringt an der Spina ischiadica und setzt an der Fossa trochanterica an.
  3. Eine Störung des Nervus gluteus inferior löst ein Duchenne-Hinken aus.
  4. Der Musculus obturator externus liegt direkt unter dem Musculus gluteus maximus.
  5. Wenn es im Rahmen von z.B. zu engen Hosen zu Reizungen des Nervus cutaneus femoris lateralis kommt, muss zwangsläufig eine operative Versorgung erfolgen.
  1. Trochanter minor
  2. Trochanter major
  3. Fossa trochanterica
  4. Crista trochanterica
  5. Linea trochanterica
  1. Der M. iliopsoas stellt eine Vereinigung aus M. psoas minor und M. iliacus dar und wird vom Nervus femoralis innerviert.
  2. Er verläuft mit dem N. femoralis durch die Lacuna musculorum und setzt am Trochanter minor an.
  3. Der M. iliopoas befindet sich in einem Fasziensack, wobei hier früher Tuberkuloseherde bis zu seinem Ansatz am Femur invasiv vordringen konnten.
  4. Der M. psoas minor ist ein inkonstanter Muskel, der am BWK12/LWK1 entspringt und in topographischer Nähe zum Arcus iliopectineus verläuft.
  5. Der M. iliacus entspringt fächerförmig an der Crista iliaca.
  1. Faszienduplikatur des M. obturator internus.
  2. Knochentrabekelkanal im proximalen Femur
  3. Syn. Tractus iliotibialis
  4. Durch den M. piriformis gebildeter Kanal im Foramen ischiadium majus
  5. Lücke zwischen M. gluteus maximus und M. gluteus medius
  1. Durch seinen Verlauf ist er ein Außenrotator im Hüftgelenk.
  2. Er wird vom Nervus gluteus superior innerviert.
  3. Seine Funktion besteht u.a. in der unterstützenden Zuggurtung am Oberschenkel.
  4. Er kann im Kniegelenk eine Außenrotation bewirken.
  5. Er hypertrophiert bei Ausfall des M. iliopsoas.
  1. M. gluteus maximus
  2. M. quadratus femoris
  3. M. gemellus superior
  4. M. gemellus inferior
  5. M. obturatorius externus
  1. Detonisierung
  2. Detonation
  3. Detonierung
  4. Detention
  5. Dezentrierung
  1. Der M. tensor fasciae latae wird vom N. gluteus inferior innerviert und verläuft von der Spina ischiadica anterior superior zum Epicondylus lateralis tibiae.
  2. Wenn der M. gluteus maximus entfernt wird, kann man auf die pelvitrochantäre Muskulatur schauen.
  3. Der M. gluteus maximus wird vom N. gluteus inferior innerviert und verläuft von der Crista iliaca zur Tuberositas gluteae.
  4. Die Fascia glutealis bedeckt nur den M. gluteus medius, nicht aber den M. gluteus minimus.
  5. Eine Glutealinjektion sollte ohne Tangierung von Knochen erfolgen, da diese für den Patienten schmerzhaft ist.
  1. Verstärkung der Fascia lata des Femur
  2. Nerven- und Gefäßtrakt
  3. Faszienduplikatur des M. obturatorius internus
  4. Leitstruktur des M. piriformis
  5. Ligamentärer Stabilisator des ISG
  1. Schädigung des Nervus gluteus inferior
  2. Schädigung von M. gluteus medius und minimus
  3. Coxa vara
  4. Hüftgelenksluxation
  5. Coxa valga
  1. Die Mm. iliopsoas und tensor fasciae latae machen eine Abduktion im Hüftgelenk.
  2. Außenrotation wird u.a. von den hinteren Anteilen von M. gluteus medius und minimus durchgeführt.
  3. Die pelvitrochantäre Muskulatur ist zu großen Teilen an der Außenrotation beteiligt.
  4. Eine Flexion wird v.a. von M. iliopsoas und M. tensor fasciae latae durchgeführt.
  5. Kräftigster Extensor im Hüftgelenk ist der M. gluteus maximus.
  1. N. pudendus
  2. N. ischiadicus
  3. N. obturatorius
  4. N. cutaneus femoris posterior
  5. N. iliofemoralis
  1. Ramus femoralis nervi genitofemoralis
  2. N. femoralis
  3. N. cutaneus femoris posterior
  4. N. cutaneus femoris lateralis
  5. N. obturatorius

Dozent des Vortrages Details Hüftmuskulatur

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth ist Facharzt für Anatomie und Dozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er studierte Biologie sowie Chemie auf Diplom und Lehramt, später Humanmedizin. Zudem hat er als Neurologe an einer Uniklinik gearbeitet. Mit seinen anschaulichen und deutschlandweit bekannten Repetitorien begeistert er nicht nur Medizinstudenten, sondern auch angehende Fachärzte und gestandene Mediziner. Anatomie lebendig und verständlich unterrichten ist seine Mission, welche er nun auch als Online-Repetitorium anbietet.

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