Nervus Oculomotorius (III), Abducens (VI) und Trochlearis (IV) von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Nervus Oculomotorius (III), Abducens (VI) und Trochlearis (IV)“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1) ist Bestandteil des Kurses „Systematik und Topographie der Hirnnerven“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Übersicht Augen-Nn. III & IV & VI anhand von Hirn-Nn.-Netter-Tafel & anatomischem Präparat
  • Details der Augen-Nn.-Kerne und Augen-Nn. III & IV & VI an hervorragenden Abb.
  • Unterkapitel: Hirnnervenkerne der Augen-Nn. III & IV & VI
  • Unterkapitel: Pupillenreflex & Nahakkomodation
  • Unterkapitel: Sympathischer Antagonismus zum parasympathischen Pupillenreflex
  • Unterkapitel: Augen-Nn.: Hirnstammaustritt & Duraverlauf
  • Unterkapitel: Besonderheiten der Augen-Nn. III & IV & VI
  • Unterkapitel: Augen-Nn.-Inn. & Verlauf & Topographie
  • Unterkapitel: Durchtrittsstellen des Anulus tendineus
  • Unterkapitel: Welcher Augenmuskel hat welche Haupt.- und welche Neben-Fkt.? Mit Hand-Lernhilfe

Quiz zum Vortrag

  1. Der parasympathische Kern des N. oculomotorius befindet sich etwa auf Niveau der Colliculi superiores.
  2. Der N. trochlearis hat seinen Kern am Colliculus facialis.
  3. Der N. trochlearis zieht durch die Fissura orbitalis inferior.
  4. Der parasympathische Kern für die Miosis (Pupillenverengung) gehört zum Kernkomplex des N. trochlearis.
  5. Der N. oculomotorius tritt aus dem Hirnstamm zwischen Pons (Brücke) und Pyramis (Pyramide).
  1. Um den Nucleus n. abducentis bildet der motorische Anteil des N. facialis sein Genu internum.
  2. Der parasympathische Nucleus accessorius autonomicus Edinger-Westphal liegt lateral des Nucleus n. oculomotorici.
  3. Nach dem Nucleus n. trochlearis ziehen die Fasern ipsilateral aus dem Hirnstamm.
  4. Alle 3 Augennerven-Kerne gehören zu den somatoefferent-speziellen Kernen.
  5. Die 3 Augennerven-Kerne werden mit den Vestibularis-Kernen und den alpha-Motoneuronen der Halsmuskeln verbunden über den Fasciculus longitudinalis dorsalis.
  1. Die Axone der Nuclei praetectales ziehen ipsi-und kontralateral zum Nucleus autonomicus accessorius Edinger-Westphal.
  2. Seine Impulse von der Retina werden im Corpus geniculatum laterale umgeschaltet.
  3. Seine präganglionären parasympathischen Fasern kommen vom parasympathischen Nucleus salivatorius superior.
  4. Synaptische Umschaltung seiner präganglionären parasympathischen Fasern auf den Zellleib des postgänglionären Neurons erfolgt im Ganglion pterygopalatinum.
  5. Das parasympathische Ganglion des Pupillenreflexes liegt medial am N. opticus.
  1. Seine präganglionären sympathischen Fasern werden auf postganglionär umgeschaltet im Ganglion cervicale superior.
  2. Es gibt eine sympathische Bahn vom Thalamus zum Centrum ciliospinale.
  3. Die präganglionären Neurone liegen im Nucleus intermediomedialis.
  4. Die präganglionären Fasern ziehen über den Nervus communicans griseus zum Truncus sympathicus zurück.
  5. Postganglionäre sympathische Fasern ziehen nicht durch das parasympathische Ganglion ciliare.
  1. Der N. abducens hat den längsten extraduralen Verlauf.
  2. Der N. oculomotorius hat den längsten intraduralen Verlauf.
  3. Der N. trochlearus tritt aus zwischen Pons und Pyramis.
  4. Der N. abducens durchbricht die Dura am Processus clinoideus posterior.
  5. Der N. abducens zieht an der Fossa interpeduncularis aus dem Hirnstamm.
  1. N. trochlearis
  2. N. abducens
  3. N. oculomotorius
  4. N. accessorius
  5. N. vagus
  1. Zwischen der A. cerebri posterior und der A. cerebellaris superior
  2. Zwischen der A. cerebri posterior und der A. carotis interna
  3. Zwischen der A. basilaris und der A. cerebellaris superior
  4. Zwischen der A. communicans posterior und der A. carotis interna
  5. Zwischen der A. cerebri posterior und der A. basilaris
  1. Bei Ausfall des N. abducens kommt es zu einem funktionellen Strabismus.
  2. Bei Ausfall des N. oculomotorius kommt es zu einer funktionellen Miosis.
  3. Bei Ausfall des N. trochlearis kommt es zu Doppelbildern.
  4. Bei Ausfall des N. oculomotorius kommt es zu einer funktionellen Mydriasis.
  5. Bei Ausfall des N. abducens kommt es zu einer Myopie.
  1. Der M. rectus medialis wird vom Ramus superior des N. oculomotorius innerviert.
  2. Der M. levator palpebrae superioris wird vom Ramus superior des N. oculomotorius innerviert.
  3. Der M. obliquus inferior wird vom Ramus inferior des N. oculomotorius innerviert.
  4. Der M. rectus lateralis wird vom N. abducens innerviert.
  5. Der M. obliquus superior wird vom N. trochlearis innerviert.
  1. Der M. obliquus superior setzt als einziger Augenmuskel nicht am Anulus tendineus an.
  2. Der N. trochlearis zieht nicht durch den Anulus tendineus.
  3. Mit dem Calais opticus zieht ebenso der M. oculomotorius durch den Anulus tendineus.
  4. Der M. levator palpebrae superioris setzt nicht am Anulus tendineus an, sondern höher medial.
  5. Der N. abducens zieht durch den Anulus tendineus.

Dozent des Vortrages Nervus Oculomotorius (III), Abducens (VI) und Trochlearis (IV)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)

Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth ist Facharzt für Anatomie und Dozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er studierte Biologie sowie Chemie auf Diplom und Lehramt, später Humanmedizin. Zudem hat er als Neurologe an einer Uniklinik gearbeitet. Mit seinen anschaulichen und deutschlandweit bekannten Repetitorien begeistert er nicht nur Medizinstudenten, sondern auch angehende Fachärzte und gestandene Mediziner. Anatomie lebendig und verständlich unterrichten ist seine Mission, welche er nun auch als Online-Repetitorium anbietet.

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