Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 1 von Nicolas Paul

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 1“ von Nicolas Paul ist Bestandteil des Kurses „Das Nervensystem und seine Funktionsprinzipien“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Transmitter
  • Glutamat
  • GABA-Rezeptoren
  • Weitere Transmitter: Histamin
  • Zusammenfassung

Quiz zum Vortrag

  1. Sowohl Acetyl-CoA als auch Cholin werden vom Neuron gebildet und dann zur Synthese von Acetylcholin verwendet.
  2. Die Wirkung des Acetylcholins wird durch die Acetylcholinesterase vermittelt.
  3. Acetylcholin ist, neben vielen anderen Wirkungen, an der motorischen Endplatte essentiell.
  4. Man unterscheidet nikotinische und muscarinerge Acetylcholinrezeptoren.
  5. Muscarinerge ACh-Rezeptoren sind an verschiedene G-Proteine gekoppelt und haben eine hemmende und erregende Wirkung.
  1. ...entsteht aus Glutamin und alpha-Ketoglutarat.
  2. ...ist der wichtigste Neurotransmitter des peripheren Nervensystems.
  3. ...besitzt mehrere metabotrope Rezeptoren und nur einen ionotropen Rezeptor.
  4. ...ist Teil des von den Gliazellen unabhängigen Glutaminzyklus.
  5. ...trägt über seinen Kainat-Rezeptor zur synaptischen Plastizität bei.
  1. GABA unterliegt genau wie Glutamat dem Glutaminzyklus, an dem Glia und Neurone beteiligt sind.
  2. Der GABA-A Rezeptor ist ein metabotroper Rezeptor, der GABA-B Rezeptor ionotrop.
  3. GABA entsteht durch einen Decarboxylierungsschritt aus Glutamin.
  4. GABA hat meist eine exzitatorische Wirkung zur Folge.
  5. Der GABA-A Rezeptor erhöht die Leitfähigkeit der postsynaptischen Membran für Natrium.

Dozent des Vortrages Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 1

 Nicolas Paul

Nicolas Paul

Dr. Nicolas Paul ist Arzt und und arbeitet in der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an der Charité in Berlin. An der Universität Heidelberg schloss er parallel zu seinem Medizinstudium ein Masterstudium in Health Economics ab und promovierte an den zellulären Ursachen psychiatrischer Erkrankungen.

Seine Begeisterung für die Physiologie und Biochemie trug er durch das gesamte Studium, und auch als Arzt freut er sich, die Faszination für die Funktionen des menschlichen Körpers weitergeben zu können. Während seines Studiums war Dr. Paul Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.


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