Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 2
Über den Vortrag
Der Vortrag „Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 2“ von Nicolas Paul ist Bestandteil des Kurses „Das Nervensystem und seine Funktionsprinzipien“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Wirkungsmechanismen verschiedener Transmitter
- Glycin: Ionotroper Rezeptor mit Chloridkanal
- Dopamin: D-Rezeptoren und Abbau
- Noradrenalin Rezeptoren, Synthese und Abbau
- Adenosin Triphosphat
- Zusammenfassung
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage zu Serotonin und seinen Rezeptoren trifft nicht zu?
- Der 5-HT4-Rezeptor aktiviert ein inhibitorisches G-Protein.
- Im ZNS finden wir serotonerge Neurone in den Raphe Nuclei.
- Der geschwindigkeitsbestimmende Schritt in der Synthese von Serotonin ist die Bereitstellung von Tryptophan.
- Abbauprodukt des Serotonins ist die 5-Hydroxyindolessigsäure.
- Der einzige ionotrope Rezeptor des Serotonins ist der 5-HT3-Rezeptor.
Was ist zu Dopamin und seinen Rezeptoren nicht zutreffend?
- Der ionotrope Dopaminrezeptor erhöht die Leitfähigkeit der Zellmembran für Kalium.
- Dopamin findet sich im sogenannten mesolimbischen Belohnungssystem als Neurotransmitter.
- Grundstoff zur Synthese von Dopamin ist das Tyrosin.
- Der D1- und D5-Rezeptor des Dopamins ist an ein stimulierendes G-Protein gekoppelt.
- Endprodukt der Dopamin-Metabolisierung ist die Homovanillinmandelsäure.
Welche Aussage zum Nordadrenalin trifft nicht zu?
- Die Dopamin-Beta-Hydroxylase macht im Cytosol aus Dopamin Noradrenalin.
- Noradrenalin kommt im ZNS im Bereich des Locus caeruleus vor.
- Der Abbau von Noradrenalin findet teilweise in den Gliazellen statt.
- Noradrenalin wirkt prinzipiell an denselben Rezeptoren wie Adrenalin.
- Der alpha-1-Rezeptor, an dem Nordadrenalin wirkt, löst eine Signalkaskade über den Phospholipase-C-Weg aus.
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Dozent des Vortrages Neurotransmitter: Wirkmechanismen Teil 2
Nicolas Paul
Dr. Nicolas Paul ist Arzt und und arbeitet in der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an der Charité in Berlin. An der Universität Heidelberg schloss er parallel zu seinem Medizinstudium ein Masterstudium in Health Economics ab und promovierte an den zellulären Ursachen psychiatrischer Erkrankungen.
Seine Begeisterung für die Physiologie und Biochemie trug er durch das gesamte Studium, und auch als Arzt freut er sich, die Faszination für die Funktionen des menschlichen Körpers weitergeben zu können. Während seines Studiums war Dr. Paul Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
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