Posttraumatische Belastungsstörungen von Christine Krokauer

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Posttraumatische Belastungsstörungen“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Symptomatik
  • Epidemiologie
  • Ätiologie
  • Diagnose
  • Therapie
  • Andauernde Persönlichkeitsveränderung
  • Weitere Störungsbilder
  • Abschluss & Vorausblick

Quiz zum Vortrag

  1. Depressive Symptome, Missbrauch bzw. Abhängigkeit von Substanzen, die Angst und Anspannung reduzieren (Alkohol, Benzodiazepine etc.)
  2. Zwangsstörungen
  3. Starke Erhöhung des Aggressionspotentials
  4. Essstörungen
  1. Alle Antworten sind richtig.
  2. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
  4. Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
  5. Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
  1. Ja, ca. 2/3 aller Menschen erleiden im Lauf des Lebens ein Trauma, wie es für die Auslösung eines PTBS erforderlich ist, aber nur 10% entwickeln ein PTBS. Lebenszeitprävalenz 2%.
  2. Nein, aber die Zahl der Menschen, die dann ein PTBS entwickeln, ist sehr hoch.
  3. Ja, etwa 20 Prozent aller Traumata sind schwer genug zum Auslösen einer PTBS.
  4. Nein, nur ca. 2 % aller Menschen erleiden im Lauf des Lebens ein Trauma, wie es für die Auslösung eines PTBS erforderlich ist.
  1. Ein neurobiologischer Erklärungsansatz ist oft vorhanden.
  2. Trauma Typ I: lang anhaltende, einmalige Ereignisse (Tornado) reicht aus.
  3. Typ II: lang anhaltende oder wiederholte Ereignisse (Geiselhaft, wiederholter sexueller Missbrauch im Kindesalter etc.) sind immer der Auslöser.
  4. Unkonditionierter Reiz (Bedrohung bei Vergewaltigung) löst konditionierte Reaktion aus (Todesangst etc.).
  5. Wichtig ist die Vermeidung einer kognitiven Verarbeitung (Schuldgefühle, Bewertungen etc.).
  1. Patienten kommen spät. Gezielt abfragen! Weitere Erkrankungen prüfen. Diagnosestellung nicht schwierig, da Symptome nach Befragung relativ klar sind.
  2. Borderliner: schwierige Abgrenzung, da viele Borderliner traumatisiert sind.
  3. Agoraphobie und Panikstörungen gehören auch zu den PTBS.
  4. Bei Drogenkonsum sind Flashbacks relativ selten.
  5. Die generalisierte Angststörung lässt sich nicht von einer PTBS abgrenzen.
  1. Nein. Das ist ein Störungsbild für den Facharzt.
  2. Wir können mit solchen Patienten maximal supportiv arbeiten, um Struktur in den Alltag zu bringen, aber nicht spezifisch für das Krankheitsbild.
  3. Ja, mit zahlreichen Techniken können wir dieses Störungsbild behandeln.
  4. Ja, EMDR lässt sich leicht erlernen und anwenden.
  1. F 62.0
  2. F 32.2
  3. Unter G, weil keine psychiatrische Diagnose
  4. F 2 bei Schizophrenem Formenkreis
  1. Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
  2. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
  4. Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
  5. Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig.
  1. Bei der kognitiv-behavioralen Therapie sollte der Patient ein Symptomtagebuch zur Selbstbeobachtung führen.
  2. 1/3 der PTBS-Patienten haben eine Spontanremission.
  3. Eine Reizkonfrontation kommt in keinem Fall zur Anwendung, da dies viel zu belastend für den Patienten und dies als zweites Trauma anzusehen wäre.
  4. Antidepressiva haben eine sehr gute Wirkung, so dass größtenteils auf eine weitere oder parallele Therapie verzichtet werden kann.
  5. Psychoedukation spielt therapeutisch keine Rolle, da sowohl die Patienten als auch die Verwandten in aller Regel sehr gut über die Erkrankung bescheid wissen.
  1. Alle Aussagen sind richtig.
  2. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
  4. Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
  5. Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig.

Dozent des Vortrages Posttraumatische Belastungsstörungen

 Christine Krokauer

Christine Krokauer

Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.

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