Entwicklung Schlundbögen mit Schlundfurchen & Schlundtaschen und Schilddrüse
Über den Vortrag
Der Vortrag „Entwicklung Schlundbögen mit Schlundfurchen & Schlundtaschen und Schilddrüse“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1) ist Bestandteil des Kurses „Detail-Übersicht der allgemeinen & speziellen Embryologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Themenübersicht der Entwicklung der Organsysteme
- Übersicht Aufbau der Schlundbögen mit Schlundfurchen & Schlundtaschen und des Kopf-/Hals-Skeletts (Gehirn- und Gesichtschädel mit primärem & sekundärem Gaumen)
- Entwicklung Pharynx - Schlundbögen
- Schlundtaschen & Schlundfurchen
- laterale Halszysten und Halsfisteln
- Entwicklung Schilddrüse, mediane Halszysten, Zungenschilddrüse, Lobus pyramidalis
- Schlundbögen-Nerven (V, VII, IX, X, XI Pars cranialis) mit Schlundbögen-Muskeln
- Knorpelspangen-Derivate der Schlundbögen
- Syndrom des 1. Schlundbogens
Quiz zum Vortrag
Welche Zuordnung ist korrekt?
- 5. Schlundbogen – keine Derivate
- 6. Schlundbogen – keine Derivate
- 3. Schlundbogen – Processus stylohyoideus
- 3. Schlundbogen – Cartilago thyroidea
- 2. Schlundbogen – Amboss
Welcher Nerv erreicht an der Grenze von primärem und sekundärem Gaumen die Mundhöhle?
- N. nasopalatinus
- N. palatinus major
- N. palatinus minor
- N. incisivus
- N. palatoglossus
Welche Aussage zum Zwischenkiefersegment trifft nicht zu?
- Der laterale Nasenwulst ist an ihm beteiligt.
- Es beherbergt die oberen Incisivi.
- Es wurde das erste Mal von Johann Wolfgang Goethe beschrieben.
- Es beteiligt sich am Palatum durum.
- Das Philtrum ist an ihm beteiligt.
Am Trommelfell treffen 1. Schlundtasche und 1. Schlundfurche aufeinander. Das Epithel des äußeren Gehörgangs entsteht aus dem Ektoderm. Woraus entsteht das Epithel des Mittelohres und der Eustach'schen Röhre?
- Entoderm
- Paraxiales Mesoderm
- Neuroektoderm
- Intermediäres Mesoderm
- Neuralleistenzellen
Die Mundöffnung mit Mandibula und Maxilla geht hervor aus ...
- dem 1. Schlundbogen.
- dem 1. und 2. Schlundbogen.
- dem 2. und 3. Schlundbogen
- dem 2. Schlundbogen.
- Teilen aller Schlundbögen (außer dem 5.).
Welche Zuordnung trifft nicht zu?
- 4. Schlundtasche – Thymus
- 1. Schlundtasche – Eustach'sche Röhre
- 2. Schlundtasche – Tonsilla palatina
- 4. Schlundtasche – C-Zellen
- 3. Schlundtasche – rechtes, unteres Epithelkörperchen
Ein Junge kommt mit einer lateralen Halsfistel im Bereich des Trigonum caroticum auf die Welt. Wo erwarten Sie die innere Öffnung dieser Fistel?
- Im Bereich der Tonsilla palatina
- Laterale Halsfisteln haben keine innere Öffnung.
- Im Mittelohr
- Retrosternal
- An der Rückseite der Glandula thyroidea
Welche Aussage zur Entwicklung der Schilddrüse trifft zu?
- Mediale Halszysten entstehen aus "liegengebliebenem" Schilddrüsengewebe.
- Ein Lobus pyramidalis ist immer vorhanden.
- Der Deszensus beginnt zwischen Zungenwurzel und Epiglottis.
- Die Epithelkörperchen entstehen aus differenziertem Schilddrüsengewebe.
- Die Schilddrüse deszendiert durch den Larynx.
Welche Aussage zum 6. Schlundbogennerven trifft zu?
- Er öffnet die Stimmritze.
- Er innerviert die Pharynxschleimhaut sensibel.
- Er wird zurückgebildet.
- Er innerviert den M. cricothyroideus.
- Er innerviert die infrahyale Muskulatur.
Von welchem Nerv wird der M. risorius innerviert?
- N. facialis
- N. trigeminus
- N. vagus
- N. glossopharyngeus
- N. intermedius
Welche Struktur geht aus dem 2. Schlundbogen hervor?
- Cornu minus ossis hyoidei
- Amboss
- Lig. sphenomandibulare
- Hammer
- Cornu majus ossis hyoidei
Als auffälligster klinischer Befund des Syndroms des 1. Schlundbogens gilt:
- Deformierte Mandibula
- Präaurikuläre Anhängsel
- Fehlender Kieferschluss
- Gestörtes Hörvermögen
- Durchblutungsstörungen
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Dozent des Vortrages Entwicklung Schlundbögen mit Schlundfurchen & Schlundtaschen und Schilddrüse
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (1)
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth ist Facharzt für Anatomie und Dozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er studierte Biologie sowie Chemie auf Diplom und Lehramt, später Humanmedizin. Zudem hat er als Neurologe an einer Uniklinik gearbeitet. Mit seinen anschaulichen und deutschlandweit bekannten Repetitorien begeistert er nicht nur Medizinstudenten, sondern auch angehende Fachärzte und gestandene Mediziner. Anatomie lebendig und verständlich unterrichten ist seine Mission, welche er nun auch als Online-Repetitorium anbietet.Kundenrezensionen
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