Sekundäre Hämostase
Über den Vortrag
Der Vortrag „Sekundäre Hämostase“ von Nicolas Paul ist Bestandteil des Kurses „Blutsystem“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Sekundäre Hämostase
- Aktivierungsphase
- Koagulationsphase
- In Vitro
- Gerinnungsfaktoren & -hemmung
- Klinikbeispiele
- Klinik: Thrombophilie
Quiz zum Vortrag
Was trifft bezüglich der Gerinnungskaskade zu?
- Faktor VIIa aktiviert in Verbindung mit Tissue Factor (und Calcium sowie Phospholipidoberflächen) den Faktor X.
- Faktor VIIa aktiviert direkt Prothrombin.
- Die Spaltung von Prothrombin zu Thrombin bezeichnet den Startpunkt der Gerinnungskaskade.
- Das Endothel spielt keine Rolle bei der Gerinnungskaskade.
- Faktor XIIIa macht aus löslichem Thrombin unlösliches Thrombin.
Welche der folgenden Aussagen ist falsch?
- Thrombostenin spielt eine wesentliche Rolle bei der Angiogenese und damit bei der Wundheilung.
- Faktor XIIIa ist eine Transglutaminase
- Die Fibrinmonomere assoziieren zunächst in nicht kovalenter Bindung.
- Thrombin stimuliert das Endothel zur Sezernierung von vWF.
- Thrombin spielt eine Rolle bei der Aktivierung von Thrombozyten
Welche Aussage zur Inhibition der plasmatischen Gerinnung trifft nicht zu?
- Aktiviertes Protein C spaltet vor allem den aktivierten Faktor X.
- Der Tissue Factor Pathway Inhibitor ist vor allem wichtig bei der Begrenzung der Startreaktion der Gerinnungskaskade.
- Antithrombin III ist ein sogenanntes SERPIN (Serin-Protease-Inhibitor).
- Heparansulfate verstärkt die Wirkung von Antithrombin III enorm.
- Protein C und Protein S werden beide in der Leber synthetisiert.
Die Bildung welches der folgenden Faktoren ist nicht Vitamin K-abhängig?
- Faktor XI
- Faktor IX
- Faktor X
- Faktor VII
- Faktor II
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Dozent des Vortrages Sekundäre Hämostase
Nicolas Paul
Dr. Nicolas Paul ist Arzt und und arbeitet in der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an der Charité in Berlin. An der Universität Heidelberg schloss er parallel zu seinem Medizinstudium ein Masterstudium in Health Economics ab und promovierte an den zellulären Ursachen psychiatrischer Erkrankungen.
Seine Begeisterung für die Physiologie und Biochemie trug er durch das gesamte Studium, und auch als Arzt freut er sich, die Faszination für die Funktionen des menschlichen Körpers weitergeben zu können. Während seines Studiums war Dr. Paul Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
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